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Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

01.08.2011 um 14:14
@Vidocq
Danke. Ungefähr das selbe hatte ich auch gefunden. Leider nichts weiter explizit zu ihm. Ja, verschiedenes jeweils, nur das Abschneiden der Geschlechtsteile ist jeweils gleich. Beim ersten Opfer kam er wohl nicht dazu, da er irgendwie gestört wurde. Allerdings ist er bis heute in Sicherungsverwahrung, nachdem er seine 10jährige Jugendstrafe verbüßt hatte. Bei ihm scheint aber eher Mordlust der Fall gewesen zu sein.

Tobias Dreher hab ich gefunden, allerdings ist er nicht auf der BKA-Seite. Der hier handelnde Täter muss wohl wirklich in einer Art Wahn oder Rauschzustand gehandelt haben, im Gegensatz zu Tristan, wo das durchaus methodisch war.

Zwar sehr interessant deine Beispiele, trotzdem sollten wir aufpassen, nicht zu sehr OffTopic zu gehen. :-)

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 14:37
Zwar sehr interessant deine Beispiele, trotzdem sollten wir aufpassen, nicht zu sehr OffTopic zu gehen. :-)<<<

@PrivateEye
stimmt schon - nur von den hier schreibenden haben vllt. 10 diese Taten im Hinterkopf.
Und andere Denkmuster gehen nur, wenn abgeglichen und ausgeschlossen werden kann.

Der Tagesablauf vom T ist ja soweit dokumentiert. Aber die Tage zuvor? Bei Jugendlichen in dem Alter wird selten lange geplant, manche "Doofheit" wird in Minuten erdacht und in Stunden ausgeführt. Was war die drei Tage zuvor?
Gruss Vidocq


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 14:53
@Vidocq
Ich sag ja nichts gegen Querverbindungen, möglich das man dann manches in anderem Licht sieht und Neue Schlüsse zieht. Nur sollte man nicht gleich alles/alle überrollen damit. Man könnte aber durchaus mehrere Details, Muster etc wie in einem Raster zusammenfassen und damit diverse Taten abgleichen. Eigentlich das gleiche wie das VICLAS und SIS, nur halt wohl nicht so umfangreich. Das ist eine Gute Frage. Wenn Tristan seinen Mörder doch schon kannte, wenn möglicherweise auch nur kurzfristig, könnten da durchaus Hinweise sein. Genauso gut könnte man auch eine Woche als Zeitfenster ansetzen. Da diese Informationen jedoch wohl eher hauptsächlich privater Natur sein dürften, werden da wohl Hauptsächlich Freunde, bekannte und Familie weiterhelfen können. Allerdings vermute ich, das dieser Schritt von der Polizei sicher auch schon durchgeführt worden ist.
natürlich machen Jugendliche auch mal "Mist" oder "Unfug". Allerdings sicher nichts, was so eine Tat rechtfertigen oder gar entschuldigen würde. Nun, die Sache mit dem Hämatom/Kieselstein müsste also mindestens einen Tag vorher gewesen sein. Streit/Zoff mit anderen? Warum? Und wie? UNd wer?

mfg
Eye


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 20:14
@DE_Zwo

wilkommen,wo ist er_zwo ;-)

also deine these war sehr spannend,war mal wieder eine schöne zusammenfassung

einiges paßt aber meiner meinung nach nicht ganz......

die idee mit dem auftragsmord ist gut, aber nicht von der milieuseite

wozu man ein kind töten will ,das kann man sicherlich anders regeln, bei einem jungen
und vor allem viel schneller

einen auftraggeber wäre eine möglichkeit (zb irgendwelche ritualanhänger )

das es ein ritualmord ist könnte sein ,dann gäbe es einige mitwisser, vielleicht auch einen fahrer
wenn der täter es geplant hat ,frage ich mich immer ,warum er keine tasche mithatte für die körperteile

entweder er wußte, er könne den rucksack von tristan benutzen,das bedeutet er hat ihn vorher schonmal gesehen........... und wußte das er durch den tunnel gehen würde.
würde auch bedeuten das tristan dann verabredet war, weil er ja früher von der schule ging als normal und der täter muß es dann ja auch gewußt haben,sonst wäre der täter erst später gekommen
um tristan zu erwischen.
und ein junge ist ein leichtes opfer(für den anfang oder als erstauftrag)

deswegen meine ich ,der täter war jung und unerfahren, sonst hätte er bestimmt auch eine tüte für die körperteile mitgenommen
vielleicht ein aufnahmeritual ?
aufjedenfall wollte er töten, sonst hätte er wohl nicht so ein scharfes messer mitgehabt
warum um diese uhrzeit ? da sind wohl die meisten kinder unterwegs,vielleicht hatte er auch zeitdruck und mußte zu einer bestimmten zeit irgendwo erscheinen

oder um im feierabendtrubel, besser zu entkommen

wenn der auftrag war für jemanden die teile zu besorgen ,dann hat der auftraggeber den rucksack erhalten und ihn später am wald abgestellt

einer wohnt auf jedenfall in der nähe ,der täter, oder der auftraggeber


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 22:28
@PrivateEye

Also wenn der Täter die Hoden durch den Leistenkanal rausgeholt hätte, wie man das professionell machen würde, hätte ich gesagt, ok, das muß jemand sein, der Fachwissen hat (Mediziner, Anatom, OP-Pfleger). Natürlich kenn ich auch nicht den Obduktionsbefund. Aber wenn das letztlich "nur" ein Schnitt im Hodensack war um die Hoden herauszunehmen, dann würde ich sagen, daß das im Prinzip jeder könnte, der sowas mal in der Hand gehabt hat, sprich jeder Mann.

@DE_Zwo
Mit dieser Theorie könnte ich mich anfreunden, vielleicht nicht unbedingt in der Konstellation Auftraggeber - Handlanger, aber möglicherweise mit Tatdurchführung aus eigener Motivation heraus. Ich denke auch, daß es primär um die "Biopsien" ging, das Töten war letztlich "notwendig", aber nicht notwendigerweise das eigentliche Ziel der Aktion.

Ich muß immer an diese Nekroskopen/Nekromantengeschichte denken. Das bezieht sich zwar auf eine Romanreihe von Brian Lumley (die ich nicht im Original gelesen habe). Aber hier spielen Tunnel eine Rolle, und man ist der Meinung, daß das "Totenhorchen" am besten geht, wenn das Opfer, der Tote, der Erzähler quasi, möglichst brutal ums Leben gekommen ist. Ich werde das Gefühl nicht los, daß hier das irre Motiv dieser Tat liegt. Das war jemand, der das mal ausprobieren wollte - die Tat aber in dieser Form nicht wiederholt hat, weil es nicht funktioniert hat. Quasi der gleiche "experimentelle Ansatz", wie wenn kleine Kinder ein Tier umbringen - einfach aus Interesse heraus. Das Kind entwickelt sich und macht als später nicht mehr (so zu hoffen). Aber jemand mit einer Störung erreicht diese geistige Reife nicht. Jemand, der auch zeitweise Phantasie und Wirklichkeit nicht auseinanderhalten kann.

Spekulatius.


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 22:46
@spekulatius
Ich halte diese These für sehr interessant,etwas in der Art ist durchaus möglich.

Wobei,auch auf die Gefahr mich zu wiederholen ,ich nicht so recht an einen Einzeltäter glaube. Auch ein Auftragsmord erscheint mir unwahrscheinlich , da wäre er doch eher "ertrunken".

Wir müssten überlegen,die zwei Männer auf der Bank dürften beteiligt sein,haben sich nie gemeldet. Wie,wenn zwei Typen mal sowas ausprobieren wollten,was Spekulatius meinte.Könnte dann dieser Hasenschartentyp nicht einfach eine geschickte Maskierung sein,um eine falsche Fährte zu legen?

Aber ganz passt das auch nicht. Warum wurde Tristan bewusstlos geschlagen und dann erst geschnitten. Warum mit so einer Wucht bis auf die Knochen? Und warum dann noch weitere Messerstiche.

Das Entfernen der Hoden kann jeder Laie. Das konnte man in jedem Krieg sehen ,Balkankrieg zum Beispiel!

Spekulatius,in der Serie ,die du beschreibst,gibt es da ähnliche "Ocerkill Morde" zum "Totenhorchen"?, ggf auch mit Verstûmmelungen? Hast du mal von einer solchen Szene in Frankfurt gehört?


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Mordfall Tristan

01.08.2011 um 22:57
Ja, diese zwei Typen auf der Bank. Die geben mir auch zu denken. Aber womöglich haben sie damit nix zu tun, und haben sich halt nicht getraut, sich zu melden. Ist ja nicht selten so, daß jemand, der erst als "Zeuge" gesucht wird, hinterher was angehängt bekommt, ob zu Recht oder Unrecht, mag dann mal dahingestellt sein.

Wie gesagt, hab die Bücher nicht gelesen, nur Zusammenfassungen. Ja, solche Morde scheinen da zu beschrieben werden. Ich habe schon überlegt, den Autor mal anzuschreiben, der lebt noch, und ihm diesen Fall zu schildern, möglicherweise klingelt es bei ihm. Wieso ich auf diese Reihe überhaupt komme, kann ich hier schlecht sagen - hat aber mit dem Fundort des Rucksacks zu tun, der meines Erachtens mehr über den Täter erzählt als der Tunnel, da es m.E. jeder Tunnel hätte sein können, es mußte nur in der Nähe von Niedernhausen sein, und das ist von Höchst sehr gut mit der S2 zu erreichen. Den Rest muß sich hier jeder denken ;-).

Spekulatius.


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Mordfall Tristan

02.08.2011 um 16:30
@zweiter

Hallo,

Danke für deine Mail.

ich hoffe, es ist fuer Dich ok, wenn ich die Gelegenheit nutze, direkt in deinem Text zu antworten:

wilkommen,wo ist er_zwo ;-)

>>Den gibts es bei mir gar nicht, ich war früher schonmal bei AM, mit nem ähnlichen Usernamen, daher "Zwo"

also deine these war sehr spannend,war mal wieder eine schöne zusammenfassung

>>Ja, reines Parasitentum. ;-)

einiges paßt aber meiner meinung nach nicht ganz......

die idee mit dem auftragsmord ist gut, aber nicht von der milieuseite

wozu man ein kind töten will ,das kann man sicherlich anders regeln, bei einem jungen
und vor allem viel schneller

einen auftraggeber wäre eine möglichkeit (zb irgendwelche ritualanhänger )

>>ich unterstelle, der Mord war nur das Mittel zum Zweck, die Entnahme am Bein eine >"Verdeckungstat" (im Sinne der Verschleierung, Ablenkung Richtung Stanismus / Kannibalismus), >das Ziel war m.E. der "Erwerb" der Geschelchtsteile. Begründung s.o.

das es ein ritualmord ist könnte sein ,dann gäbe es einige mitwisser, vielleicht auch einen fahrer
wenn der täter es geplant hat ,frage ich mich immer ,warum er keine tasche mithatte für die körperteile

>>Mitwisser sind in diesen Kreisen kein soooo grosses Problem, da diese strategisch eingebunden >werden. (Selbst in der Wirtschaft / Politik werden bevorzugt "steuerbare" Personen eingesetzt)

>>Behältnis? Hatte er, blaue Müllsäcke im gefundenen Rucksack, siehe Fund-Doku der Polizei.

entweder er wußte, er könne den rucksack von tristan benutzen,das bedeutet er hat ihn vorher schonmal gesehen........... und wußte das er durch den tunnel gehen würde.
würde auch bedeuten das tristan dann verabredet war, weil er ja früher von der schule ging als normal und der täter muß es dann ja auch gewußt haben,sonst wäre der täter erst später gekommen
um tristan zu erwischen.
und ein junge ist ein leichtes opfer(für den anfang oder als erstauftrag)

>>es wurde in einem anderen Forum schonmal geäussert, der Täter wäre mehrmals im >Bahnhofsumfeld gesehen worden (in den Tagen vorher), ich gehe davon aus, dass Tristan Ihn >kannte (entweder weil er mal ein piece gekauft hatte oder gezieltes "Einschleichen")
>Vielleicht auch, um Infos zu seiner Herkunft und Person zu bekommen. (Auswahl)

>BytheWay: Dies ist reine Spekulation, ich sehe die Vermutung, dass ein 13-jähriger in einem >facetttenreichen Wohnumfeld mal dope kauft, für REALISTISCH, und in diesem Falle nicht fuer >eine unagemessene üble Nachrede und betone, dies nicht zu beabsichtigen.

deswegen meine ich ,der täter war jung und unerfahren, sonst hätte er bestimmt auch eine tüte für die körperteile mitgenommen
vielleicht ein aufnahmeritual ?
aufjedenfall wollte er töten, sonst hätte er wohl nicht so ein scharfes messer mitgehabt
warum um diese uhrzeit ? da sind wohl die meisten kinder unterwegs,vielleicht hatte er auch zeitdruck und mußte zu einer bestimmten zeit irgendwo erscheinen

>>Hier möchte ich grundsätzlich antworten. Auch hochgradig geisteskranke Menschen koennten >ultrasteuerungsfähig sein. Sie koennen sogar hoehere körrperliche und, in isolierten Bereichen, >sogar erwägenswert höhere Geistesleistungen erbringen. Hier reicht die Palette von Dagobert bis >J.t.R.

>Hier unterstelle ich, der Täter koennte auch "schlicht und einfach" sozial degeneriert sein oder >einem zwingenden Grund ausgeliefert sein. "Du bekommst....Finanzen / Drogen bis hin zu Heroin?"

>Frankfurt war zu dieser Zeit noch viel mehr ein ZOO der Kriminalität.

>Die Uhrzeit? Verabredung mit Tristan.

Just my 2 cents,

Viele Grüsse,

DE_Zwo

oder um im feierabendtrubel, besser zu entkommen

wenn der auftrag war für jemanden die teile zu besorgen ,dann hat der auftraggeber den rucksack erhalten und ihn später am wald abgestellt

einer wohnt auf jedenfall in der nähe ,der täter, oder der auftraggeber


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Mordfall Tristan

02.08.2011 um 16:39
@spekulatius

Hallo spekulatius, Danke für deinen Beitrag.

Ich halte diese Theorie für denkbar, vermute jedoch, dass der Tod nicht vordergründig fuer die Tat war. Brutales Töten war bereits durch das Erschlagen und den Messerschnitt vollbracht.

Dies sehe ich als Teil des "Schächtens", die Gewebeentnahme als Alibihandlung, um vom Ritualmord abzulenken.

Selbstverständlich muss das nicht so sein, und die ständige Auseinandersetzung schafft immer neue Ideen.

Viele Grüsse,

De_Zwo


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Mordfall Tristan

02.08.2011 um 16:44
ich habe es auch gelesen, das einer am tatort rumgeschlichen ist,deswegen ja auch das phantombild
und natürlich die aussage der kanzlei die sich damit deckt.

vermutlich wurde etwas gesucht, oder der täter hat was hinterlegt...... zB zigaretten
mit denen sich tristan wohl etwas kleingeld verschafft hat.

blaue müllsäcke waren im rucksack,weiß aber ja anscheinend keiner von wem
genau wie die karte..................
ob der täter die nun mitgebracht hat
vielleicht war es so....... das der täter mit der karte zum tatort gelangt ist und die müllsacke auch dabei hatte
dann wäre es ein auftrag......vielleicht hat er auch eine zeit mitbekommen
vielleicht wollte er sogar im tunnel warten, doch tristan kam etwas früher


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Mordfall Tristan

02.08.2011 um 16:54
@Luminarah

Hallo Luminarah,

ich möchte deine Beitrag gerne kurz kommentieren:

Ich halte diese These für sehr interessant,etwas in der Art ist durchaus möglich.

Wobei,auch auf die Gefahr mich zu wiederholen ,ich nicht so recht an einen Einzeltäter glaube. Auch ein Auftragsmord erscheint mir unwahrscheinlich , da wäre er doch eher "ertrunken".

>>Ich vermute, der Tod war nur eine Sekundärfolge, das Ziel war die Entnahme der Weichteile aus religiösen Gründen / Zwängen.

Wir müssten überlegen,die zwei Männer auf der Bank dürften beteiligt sein,haben sich nie gemeldet. Wie,wenn zwei Typen mal sowas ausprobieren wollten,was Spekulatius meinte.Könnte dann dieser Hasenschartentyp nicht einfach eine geschickte Maskierung sein,um eine falsche Fährte zu legen?

>>"Einfach mal ausprobieren" wurde bei Kapitalverbrechen in der Vergangenheit vor allem von >>Tätern an der Grenze zur Debilität (IQ lower 75) geäussert. Würde m.E. nicht zu der generell >>planvoll anmutenden Gesamtcharakteristik passen.

Aber ganz passt das auch nicht. Warum wurde Tristan bewusstlos geschlagen und dann erst geschnitten. Warum mit so einer Wucht bis auf die Knochen? Und warum dann noch weitere Messerstiche.

>>Ich vermute eine "rituell korrekte" Schächtung (Betäuben/Töten/Ausbluten)
>>Darauf wird neben Glaubensgründen (Reinheit) deswegen Wert gelegt, weil etwaige >>Stresshormone den Geschmack des Fleisches und insbesondere der Geschlechtsorgane negativ >>beeinflussen.

Das Entfernen der Hoden kann jeder Laie. Das konnte man in jedem Krieg sehen ,Balkankrieg zum Beispiel!

>>Die Entnahme erfolgte mit professioneller Methodik, der Hodensack wurde nicht entfernt, >>sondern eröffnet und geleert.
>>Ich habe es im Balkankrieg nicht gesehen, ich hoffe, Sie auch nicht.

Spekulatius,in der Serie ,die du beschreibst,gibt es da ähnliche "Ocerkill Morde" zum "Totenhorchen"?, ggf auch mit Verstûmmelungen? Hast du mal von einer solchen Szene in Frankfurt gehört?

>>Nur ein Comment: Ich vermisse die Anzeichen für einen Overkill, wo sehen Sie diese?

Viele Grüsse,

DE_Zwo


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Mordfall Tristan

04.08.2011 um 21:25
ok,dann nehmen ich mal an
der typ kam mit einem messer ,blaue müllsäcke und einer karte zum tatort
da er vermutlich mehrere blaue müllsäcke mithatte........was könnte uns das sagen

entweder von zuhause mitgebracht,oder er war kurz vorher noch in einem supermarkt, oder tanke um eine rolle blaue müllsäcke zu besorgen ,vermutlich wird sich daran wohl keiner mehr erinnern.

oder ,er wollte vielleicht auch noch den kopf mitnehmen
vielleicht hat eraber deswegen so auf tristan eingeschlagen ,weil er sein gesicht nicht sehen wollte.
weil er ihn kannte .?


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:19
@ Zweiter

Hallo Zweiter,

ich habe im Text geantwortet.

ok,dann nehmen ich mal an
der typ kam mit einem messer ,blaue müllsäcke und einer karte zum tatort
da er vermutlich mehrere blaue müllsäcke mithatte........was könnte uns das sagen

>> meines Erachtens erstmal nur ein Hinweis, dass es "vermutlich" keine Zufallstat war. Ich sehe keine Anhaltspunkte, dass Tristan diese mitführte, des Weiteren gehe ich vor dem Hintergrund der verwitterten Deutschlandkarte davon aus, dass die müllsaecke nach der Tat nicht anderweitig zielgerichtet eingesetzt wurden.

entweder von zuhause mitgebracht,oder er war kurz vorher noch in einem supermarkt, oder tanke um eine rolle blaue müllsäcke zu besorgen ,vermutlich wird sich daran wohl keiner mehr erinnern.

>> Glaube ich auch nicht, dennoch ist auf diese Weise mal durch die Abrissspuren der Müllsaecke eines Kapitalverbrechens (glaube bei BS bzw.H) überführt worden.

oder ,er wollte vielleicht auch noch den kopf mitnehmen
vielleicht hat eraber deswegen so auf tristan eingeschlagen ,weil er sein gesicht nicht sehen wollte.
weil er ihn kannte .?

>> Das habe ich auch überlegt. Trophaee / Beweis? Ich sehe (noch) keine Anhaltspunkte.

Ich versuche einfach, ähnlich eines Profilers differentialanalytisch bzw. -diagnostisch vorzugehen:

Daten sammeln / "Filtern" nach aus anderen Fällen bekannten Mustern / Daten analysieren / wahrscheinlichste Vorgehensweise identifizieren und abgrenzen / wahrscheinlichste Vorgehensweise verdichten und nachweisen.

(Wenn wir denn nur soweit wären)

Dies wir übrigens auch ähnlich in der Managementtheorie angewandt, nennt sich Keppner - Tregoe.

Viele Grüsse,

DE_Zwo.


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:45
keppner-tregoe....... ich kenne nur
kettler tragödi......,das ist, wenn mein kettcar von kettler, die kette reißt ;-)

bin deiner meinung........ so viel wie möglich rausfilter und dann stück für stück,was eben möglich ist mit dem wenigen


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:51
@zweiter:

(ich habe das Bimmeln an)

Kettler Tragödi, ich erinnere mich noch an die bis zum Ellenbogen schwarzen Arme, wenn die Kette abgesprungen war, damals. Die gabs ja sogar mit Zweigangschaltung.

*************

Es wäre ultrahilfreich, eine religiös bewanderte Person (bestenfalls mit dem entsprechenden Studium) befragen zu können.

Jemand, der die wichtigsten Kulte und deren Opferriten kennt, und diese eventuell auch kalendarisch zuordnen kann.

Viele Grüsse,

De_Zwo.


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:53
ich kenne da leider keinen


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:53
schkucke. ;-)


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Mordfall Tristan

06.08.2011 um 23:54
es gibt aber auch einige traditionelle hodengerichte ,da könnte man auch mal schauen ob es in diese richtung geht


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Mordfall Tristan

07.08.2011 um 00:03
@ Zweiter

Danke für das unmittelbare Ziehen in der Leistengegend.

Aber ja, ich finde, das ist eine gute Idee. Ich frage mich immer wieder nach dem "Trigger", dem Motiv.

Warum könnte jemand Interesse haben, Kinderhoden zu essen, und lande immer wieder bei: "dem Glauben, damit etwas zu erreichen".

Die einzige Alternative (die ich sehe) wäre eine Rachetat, aber dafür war Tristan zu jung. Und waere es (theoretisch) familiär gewesen, hätte die Polzei Anhaltspunkte gefunden, denke ich.

Ausschliessen würde ich es nicht, aber ich werde mich wohl zunächst mal der "Glaubenstheorie" widmen und dann weiterkucken.

Dieser Fall lässt einen echt nicht so schnell los.

So long,

DE_Zwo


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