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Der Yogtze-Fall

14.876 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

20.09.2023 um 16:10
Zitat von petersipetersi schrieb:Das blaue Auge hat Nachbarin Dagmar vor vielen Jahren schon im Forum beschrieben, bevor dies überhaupt öffentlich bekannt wurde
Ja, und wenn sich Nachbarin Brigitte jetzt hier meldet und behauptet, dass es gar nicht stimmt? In irgendeinem Forum anmelden kann sich übrigens jeder, und schreiben was er/sie so will. Aber klar, muss ja stimmen, weil es Dir passt. Danke für den Beleg zu meiner Aussage.
Zitat von petersipetersi schrieb:Erst Jahre später wurde dies von Leppler im Interview erwähnt.
In welchem Interview hat er das erwähnt? Ich kenne es nur aus dem Stern-Crime Artikel, wo das von einem Journalisten so geschrieben wird. Aber keine wörtliche Wiedergabe einer Aussage von Leppler: "Und sie hat den Kollegen gesagt, dass....." oder ähnlich.


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20.09.2023 um 17:04
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:(...)Ich kenne es nur aus dem Stern-Crime Artikel, wo das von einem Journalisten so geschrieben wird. Aber keine wörtliche Wiedergabe einer Aussage von Leppler (...)
Das würde bedeuten, alles was nicht als wörtliche Rede wiedergegeben wird, ist zweifelhaft. Das sehe ich anders. Wenn ein Journalist Interviews mit den Ermittlern führt, sind das Primärquellen und anzunehmen, daß auch die Information bzgl. des blauen Auges daher stammt. Er hatte sie ja sicher nicht von Allmy und schreibt sie ungeprüft rein, ohne das zumindest mit seiner Quelle abzugleichen, die es als Ermittler in dem Fall wissen mußte.

Der Stern ist ja auch nicht die Blöd-Zeitung....


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20.09.2023 um 17:21
Der zitierte Beitrag von ayahuaska wurde gelöscht. Begründung: Quelle hier nicht erlaubt, bitte zitier auch nur relevante Passagen und nicht ganze Beiträge.
Das ist überigens ein wichtiger Aspekt. Ich habe nämlich früher angezweifelt, daß Fr. Stoll ohne entsprechende Expertise/Erfahrung in der Lage war, Stolls psychischen Zustand korrekt und zutreffend zu deuten. Sie äußerte den Zustand einfach so wie sie ihn wahrnahm. Das wiederum muß nicht mit dem tatsächlichen Zustand übereingestimmt haben. Es war subjektiv. Das Fr. Stoll jedoch die Einzige Zeugin für den psychischen Zustand Stolls ist, sollte. An das mit den Wahnvorstellungen vielleicht nicht überbewerten.

Die Aussagen von Fr. Stoll bzgl. der Äußerungen ihres Mannes, bieten kein Spektrum unterschiedlicher Wahrnehmung oder Interpretation seitens der Zeugin. Die könnte sie höchstens ungenau oder falsch erinnern, was hier aber wohl eher unwahrscheinlich ist, da er auch bei Fr. Hellfritz in einem Zustand der Angst auftrat und ein schreckliches Ereignis voraussagte. Er fühlte sich bedroht und er starb unter Fremdeinwirkung unbekannter Täter.


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20.09.2023 um 17:53
Sollte er in Anzhausen einkaufen gegangen sein, kann das nur ein kleiner Tante Emma Laden gewesen sein.
Alternativ hätte er damals zu Fuß in den Supermarkt nach Niederdielfen laufen können. Da war der nächste große Supermarkt. Je Strecke etwa 30 Minuten zu Fuß.

Vielleicht hat er dort auch täglich seine Tochter aus dem Kindergarten abgeholt. Den Kindergarten in Anzhausen gibt es erst seit Ende der Neunziger.


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20.09.2023 um 18:46
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:s gibt keine Indizien für psychische Auffälligkeiten, entsprechende Äußerungen von ihm oder sonstige Besonderheiten, die irgendwo erwähnt wurden. Kurz und gut: Stoll sendete in der Öffentlichkeit offensichtlich keine Warnzeichen, die auf ein -wie auch immer geartetes- psychisches Problem hindeuteten.
Na im xy Beitrag wird das ja ausführlich dargestellt. Und auch im Podcast wird gesagt, er habe immer schlimmere Depressionen und sogar Wahnvorstellungen entwickelt
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:as ist überigens ein wichtiger Aspekt. Ich habe nämlich früher angezweifelt, daß Fr. Stoll ohne entsprechende Expertise/Erfahrung in der Lage war, Stolls psychischen Zustand korrekt und zutreffend zu deuten. Sie äußerte den Zustand einfach so wie sie ihn wahrnahm.
Na die Frau mit der er Jahre lang zusammengelebt hat, wird es schon beurteilen können, das in Günthers Verhalten was nicht stimmt,
Das werden auch andere Menschen im Umfeld wahrgenommen haben.
Ich denke mal die Aussage der Frau kann verifiziert werden.
So werden die Aussagen der Verwandten oder Bekannten, wohl kaum den Beschreibungen seiner Frau entgegen gestanden haben.
So etwas wird ja nicht unüberprüft so hingenommen worden sein, von den Ermittlern


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Der Yogtze-Fall

20.09.2023 um 19:12
Zitat von petersipetersi schrieb:Sollte er in Anzhausen einkaufen gegangen sein, kann das nur ein kleiner Tante Emma Laden gewesen sein.
Alternativ hätte er damals zu Fuß in den Supermarkt nach Niederdielfen laufen können. Da war der nächste große Supermarkt. Je Strecke etwa 30 Minuten zu Fuß.

Vielleicht hat er dort auch täglich seine Tochter aus dem Kindergarten abgeholt. Den Kindergarten in Anzhausen gibt es erst seit Ende der Neunziger.
Oder nach Rudersdorf.
Dort gab es Kindergarten und Einkaufsmöglichkeiten und du schriebst neulich, dass er dort auch Stammgast bei Schuhs im Gasthof war. Dürfte zu Fuß ähnlich weit sein wie nach Niederdielfen, oder?
Wenn es den Anzhäuser Kindergarten noch nicht gab, dann musste die Tochter ja eh nach hier oder da gebracht werden. Zu Fuß oder mit dem Golf.
Möglicherweise fuhr allerdings auch ein Bus/ Kleinbus, wie das in vielen Dörfern damals so üblich war (und heute teils noch ist). Dann könnte der Spaziergang auch von der Bushaltestelle nach Hause gewesen sein?
Leider finde ich keine Infos im Netz zu Einkaufsmöglichkeiten in den 80ern. Da waren viele Tante Emma Läden ja auch schon dicht. Anzhausen hatte so roundabout 1000 Einwohner. 1969 noch unter 1000, heute 1300, dazwischen gibt's leider keine Zahlen aus den 80ern.


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20.09.2023 um 19:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:In welchem Interview hat er das erwähnt? Ich kenne es nur aus dem Stern-Crime Artikel, wo das von einem Journalisten so geschrieben wird
Ja und was glaubst Du, wo der Journalist, der sich die ganze Zeit auf das Gespräch mit Leppler bezieht, her hat? Meinst Du wirklich, dass er das erfunden hat? "Hey, die Story braucht noch bissl Würze. Dass er seiner Frau eine reingehauen hat, hört sich gut an, das schreib ich mal rein". Der Mann hieß nicht Relotius
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:nach dem Podcast -zumindest meiner Ansicht nach- die Helfertheorie ziemlich vom Tisch ist. Immerhin.
So isses. Da gab es keine Rettungsbuben, die im heldenhaften Drang so ziemlich alles falsch machten, was man falsch machen kann. Die vier Jungs waren von nem gänzlich anderen Kaliber.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Meine Theorie ist eine eskalierte Bestrafungs-/Demütigungsaktion mit dem anschließenden Versuch der Verdeckung. Wofür auch immer.
So sieht's aus. Und ehrlich, ich finde es Grenzwertig dem guten Stoll hier Psychosen und Gewalttaten anzudichten.. Was steht denn tatsachenbasiert fest? Wohl im Wesentlichen, dass der Stoll sich rührend um seine kleine Tochter gekümmert hat und von irgendwelchen Straftaten von ihm NICHTS bekannt ist. Weiter ist halt nunmal Fakt, dass der Stoll Angst hatte umgebracht zu werden und, dass er dann durch das Verhalten Dritter ums Leben kam.

Sollte man dem Mann, der es im Leben sicherlich nicht immer leicht hatte, sich aber toll um die seine kleine Tochter kümmerte, versucht hat, in verschiedenen Berufen Fuß zu fassen und nicht straffällig wurde oder soff, nicht endlich den notwendigen Respekt entgegenbringen, anstatt ihn ständig für seinen Tod selbstverantwortlich zu machen? Sollte man mit so einem Mann nicht einfach sympathisieren, als ihn als kranken Spinner abzutun? Wäre es nicht endlich an der Zeit, seine Ängste die er hatte, die dann zur bitteren Realität wurden, Ernst zu nehmen? Ich weiß nicht, ob sich seine Tochter antut, von Zeit zu Zeit auch in Foren wie diesem zu lesen, was über ihren Vater gedacht wird. Ich könnte es mir aber vorstellen. Sollte man wenigstens vor dem Hintergrund nicht besser Abstand davon nehmen, ihrem Vater, der sicher mit den Umständen zu kämpfen hatte, paranoide Störungen zu unterstellen, für die es keine belastbare Beweise gibt? Sollte man nicht einfach anerkennen, dass sich seine Befürchtungen als wahr erwiesen? Stoll wollte leben. Stoll hatte Angst zu sterben. Schon alleine, weil er für seine Tochter da sein wollte. Schon alleine deshalb, ist ein Suizid abwegig. Wo bitte ist der Abschiedsbrief, den er zumindest seiner Tochter als Vermächtnis hinterlassen hätte? Warum äußern sich die feinen Rettungshelfer nicht? Wo sind die Leute, die bestätigen könnten, dass Stoll fantasierte? Warum lassen die Ermittler doch klar durchblicken, dass sie von einem Verbrechen ausgehen?


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20.09.2023 um 19:33
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:ollte man dem Mann, der es im Leben sicherlich nicht immer leicht hatte, sich aber toll um die seine kleine Tochter kümmerte, versucht hat, in verschiedenen Berufen Fuß zu fassen und nicht straffällig wurde oder soff, nicht endlich den notwendigen Respekt entgegenbringen, anstatt ihn ständig für seinen Tod selbstverantwortlich zu machen? Sollte man mit so einem Mann nicht einfach sympathisieren,
Sorry, aber mit einem Mann, der seine Frau so schlägt, das diese ein blaues Auge davon trägt, hat keinen Respekt verdient und ist auch niemand mit dem ich sympathisieren würde.


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20.09.2023 um 19:33
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na im xy Beitrag wird das ja ausführlich dargestellt. Und auch im Podcast wird gesagt, er habe immer schlimmere Depressionen und sogar Wahnvorstellungen entwickelt
Ach ja? Was was wird denn da gezeigt? Ich sehe kein Verhalten in der Öffentlichkeit, was eindeutig auf eine schwere psychische Erkrankung hinweist. Du kennst meine Argumente dazu. Ich erspare mir jetzt
Die drölfzigte Wiederholung.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na die Frau mit der er Jahre lang zusammengelebt hat, wird es schon beurteilen können, das in Günthers Verhalten was nicht stimmt,
Das werden auch andere Menschen im Umfeld wahrgenommen haben.
Eine Veränderung ist keine schwere psychische Erkrankung, wie sie hier unterstellt wird. Und das sein Umfeld das wahrgenommen hat, ist reine Spekulation deinerseits. Darüber ist zumindest mir nichts bekannt. Und wie ich die Expertise von Fr. Stoll einschätze habe ich im Beitrag erklärt.


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20.09.2023 um 19:37
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Und ehrlich, ich finde es Grenzwertig dem guten Stoll hier Psychosen und Gewalttaten anzudichten..
Dieses scheinheilige Argument zieht nun wirklich gar nicht. Eine paranoide Schizophrenie ist eine Krankheit. Nichts, wofür er etwas könnte. Für kriminelle Machenschaften wie Transport, Verkauf und Herstellung von Drogen mit den daraus erwachsenen Konsequenzen könnte er sehr wohl etwas. DAS ist eine schwerwiegende Unterstellung ohne jeden Anhaltspunkt.
Wenn man ihm nichts Schlimmes unterstellen möchte, was ein starkes Motiv für Mord oder vorsätzliche Gewalt von derartigem Ausmaß beinhaltet, darf man keine entsprechende Vorvergangenheit annehmen. Dann ist er nach dem Besuch bei Frau Hellfritz zufällig an Sadisten geraten. Aber wie wahrscheinlich ist das bitteschön im Kontext?
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Warum lassen die Ermittler doch klar durchblicken, dass sie von einem Verbrechen ausgehen?
Das lässt kein Ermittler klar durchblicken. Leppler hat seine persönliche, unbegründete Tendenz zu verschiedenen Thesen genannt. Keine These hat sich durch die Ermittlungen bestätigt, auch das räumt er ein. Insbesondere bei der Verbrecherthese ist das aber ungewöhnlich.


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20.09.2023 um 19:43
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Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Eine Veränderung ist keine schwere psychische Erkrankung, wie sie hier unterstellt wird. Und das sein Umfeld das wahrgenommen hat, ist reine Spekulation deinerseits.
Na ja, im Podcast ist von Depressionen und Wahnvorstellungen die Rede.
Depressionen sind schon eine schlmme Erkrankung, die nicht selten zum Tod führt.

Sicherlich wird man die Aussagen der Ehefrau auch überprüft haben.
Man wird Nachbarn und Verwandte, Freunde und Bekannte danach gefragt haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, das e großartige Wiedersprüche gab.
Wenn jetzt alle Anderen erzählt hätten " Nein , der Stoll, der war voller Tatendrang und wollte dies und jenes tun und war sowieso immer bester Laune", dann hätte man die Aussage der Ehefrau anzweifeln können oder müssen.
Die scheint aber hier, zu keiner Zeit der Fall gewesen zu sein.

Und das die Frau keine ausgebildete Psychologin ist, das muß man auch so hinnehmen.
Es reicht einfach das anzunehmen, was sich "Otto Normalbürger" unter Depressionen und Wahnvorstellungen so vorstellt.


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20.09.2023 um 19:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na ja, im Podcast ist von Depressionen und Wahnvorstellungen die Rede.
Depressionen sind schon eine schlmme Erkrankung, die nicht selten zum Tod führt.
Diese Annahme basiert ausschließlich auf der schriftlichen Aussage der Frau. Ich bezweifle darüber hinaus, daß irgendwelche Nachbarn oder Verwandte von Stoll überhaupt etwas belastbares dazu Aussagen konnten, weil sie sicher nicht täglich im Wohnzimmer von Stoll zugegen waren und es deshalb noch weniger beurteilen konnten als die Ehefrau. Diese Diskussion führen wir jetzt schon ewig. Ich werde daher nicht die immer gleichen Argumente dazu wiederholen.


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20.09.2023 um 19:56
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Diese Annahme basiert ausschließlich auf der schriftlichen Aussage der Frau. Ich bezweifle darüber hinaus, daß irgendwelche Nachbarn oder Verwandte von Stoll überhaupt etwas belastbares dazu Aussagen konnten,
Na zumindest ein Beispiel gibt es. Die Nachbarin, die im Stern- Crime zitiert wird.
Die wusste zumindest, das Stoll sich verfolgt fühlte.

Na sicherlich haben die Ermittle die Nachbarn, Eltern und Bekannte von Stoll befragt.
Das gehörte auch seinerzeit schon zu den Ermittlungen, das man dies tat.

Und offensichtlich hat sich keinerlei Veranlassung ergegeben , das Frau Stoll eine Falschaussage tätigte.
Auch wenn Du ihr das immer wieder unterstellst .


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20.09.2023 um 19:58
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Er fühlte sich bedroht und er starb unter Fremdeinwirkung unbekannter Täter.
Was auch Fakt ist. Dies lässt eine psychotisch Handlung wie
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:eingebildeten Verfolgern, Todesangst, planlosem Umherfahren, sinnlosem Wecken alter Damen und anschließendem Suizidversuch durch Überrollen nach eigenem Entkleiden,
nicht Annehmen. Da Stolls Vorahnungen alle eintreffen.

User welche ihre Wahrnehmung mit psychisch Kranken Menschen ansprechen lassen es einfach bleiben zu berichten was dann wirklich eingetreten bzw. wahr ist wovon der psychisch erkrankt berichtet. Ihr dürfte nichts zutreffen. Was aber bei Stoll nicht der Fall war.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das Fr. Stoll jedoch die Einzige Zeugin für den psychischen Zustand Stolls ist, sollte. An das mit den Wahnvorstellungen vielleicht nicht überbewerten.
Ich habe eh so meine Zweifel an der Darstellung bei XY ob sich am besagten Abend alles so zugetragen hat wie berichtet wird. Was ja ursächlich ist für die Annahme einer Psychose. Wenn ich Kommissar Leppler im Podcast zuhöre gewinne ich den Eindruck, dass er selbst eine schwere psychische Erkrankung verwirft. Dazu äussert er sich sehr dezidiert. Man kann nicht ausschliessen, dass Stoll erkrankt war. Ja logisch, wenn Fr. Stoll von Depressionen, Traurigkeiten mit Wahnvorstellungen bei der Polizei berichtet.

Noch was zum YOG'TZE. Was Stoll am besagten Abend zu Papier brachte. Fr. Stoll diese Blatt jedoch am besagten Abend auf nimmer wiedersehen entsorgt hat. Das Entsorgen will ich ihr noch glauben. Das nimmer Wiedersehen, nachdem sie nur einen Tag später der Polizei schriftlich von dieser Notiz berichtet dann eher nicht.


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20.09.2023 um 20:03
Zitat von lighthouselighthouse schrieb:Oder nach Rudersdorf.
Dort gab es Kindergarten und Einkaufsmöglichkeiten und du schriebst neulich, dass er dort auch Stammgast bei Schuhs im Gasthof war. Dürfte zu Fuß ähnlich weit sein wie nach Niederdielfen, oder?
Ja, das sind etwa 10 Minuten länger als der Fußweg nach Niederdielfen. Im Siegerland gab es vereinzelt bis in die frühen 90er hinein noch kleine Tante-Emma-Läden. In Niederdielfen und Rudersdorf waren es dann eher die klassischen Supermärkte.

Die Familie vom ehemaligen Gasthof Schuh hat in Rudersdorf heute noch eine Art Tante-Emma-Laden. Ein kleines Dorfkaufhaus nur ohne Lebensmittel, aber noch mit den typischen Kitzelschürzen und sogar Hörspielkassetten. Da fühlt man sich noch wie in den Achtzigern.


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20.09.2023 um 20:06
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:icht Annehmen. Da Stolls Vorahnungen alle eintreffen.
Daraus kann man doch nicht schließen, ob es nun eine Vorahnung oder bloßer Zufall war, wie E. Zimmerman in seiner Anmoderation sagte.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:enn ich Kommissar Leppler im Podcast zuhöre gewinne ich den Eindruck, dass er selbst eine schwere psychische Erkrankung verwirft.
Davon habe ich bichts gehört.
In einem Abschnitt sagt er: " Stoll, offensichtlich schwer krank....
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Man kann nicht ausschliessen, dass Stoll erkrankt war. J
Genau, es gibt sogar einige Spuren in diese Richtung.
Ob das Ursächlich für den Verlauf des Abends war ?
Muss jeder selbst beantworten

Absonsten schließe ich mich hier an:
Zitat von PalioPalio schrieb:enn man ihm nichts Schlimmes unterstellen möchte, was ein starkes Motiv für Mord oder vorsätzliche Gewalt von derartigem Ausmaß beinhaltet, darf man keine entsprechende Vorvergangenheit annehmen. Dann ist er nach dem Besuch bei Frau Hellfritz zufällig an Sadisten geraten. Aber wie wahrscheinlich ist das bitteschön im Kontext?



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20.09.2023 um 20:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na zumindest ein Beispiel gibt es. Die Nachbarin, die im Stern- Crime zitiert wird.
Die wusste zumindest, das Stoll sich verfolgt fühlte.
Das er sich verfolgt fühlte, zweifelt auch niemand an. Das ist kein Argument für eine Psychose. Er kam schließlich zu Schaden und das nicht, in dem er sich z.B. erhangen hätte, sondern durch unbekannte, bis heute flüchtige Personen. In sofern war sein Eindruck wohl eher nicht eingebildet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und offensichtlich hat sich keinerlei Veranlassung ergegeben , das Frau Stoll eine Falschaussage tätigte.
Auch wenn Du ihr das immer wieder unterstellst .
Nein. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Wenn jemand seine Sicht und Wahrnehmung ehrlich schildert, ist das selbstverständlich keine Falschaussage. Eine Falschaussage müßte bewusst getätigt worden sein. Das wäre hier nicht der Fall.


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20.09.2023 um 20:10
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Nein. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Wenn jemand seine Sicht und Wahrnehmung ehrlich schildert, ist das selbstverständlich keine Falschaussage. Eine Falschaussage müßte bewusst getätigt worden sein. Das wäre hier nicht der Fall.
Na wie nun ?
Hat Frau Stoll nun zutreffend beschrieben ihr Mann sei immer depressiver geworden, hatte Wahnvorstellungen, was sich auch auf die Ehe auswirkte ?
( Blaues Auge)
Oder stimmt das alles nicht.
Vielleicht war ja auch Frau Stoll krank und bildete sich das alles ein ?


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20.09.2023 um 20:11
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:und Wahrnehmung ehrlich schildert, ist das selbstverständlich keine Falschaussage. Eine
Es gibt sogar ehrenwerte und plausible Gründe dafür falsch auszusagen. Z.b. um sein Kind oder sich zu schützen....


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20.09.2023 um 20:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Depressionen sind schon eine schlmme Erkrankung, die nicht selten zum Tod führt.
Also dass ein Depression zum Tod führt ist schlicht und einfach falsch. Offensichtlich verstehst du Depression nicht richtig.


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