Der Yogtze-Fall
20.05.2022 um 12:44IamSherlocked schrieb:Mc_Manus schrieb:Da bin ich auch dabei.
Wie bereits erwähnt - mir erscheint es wirklich zu viel Zufall, dass parallel zu den besonders ausgeprägten Ängsten dieses Abends etwas völlig zufälliges (anderes) parallel passiert ist…
Danke. Freut mich, dass das mal jemand so sieht wie ich, aber nicht so umständlich schreibt.... 😉
neverever schrieb:hätte eine echte Bedrohung bestanden, hätte er diese doch konkret benannt und nicht in Rätseln gesprochen. Er war ja jetzt kein Geheimagent, der nicht drüber reden durfte. ;-)
Reineke schrieb:Er hatte Frau und Kind. Wenn er die Bedrohung hätte konkret benennen können, dann hätte er seiner Frau sicherlich mitgeteilt, wovor genau sie sich und die kleine Tochter hätte schützen müssen bzw. worauf sie im Alltag zu achten haben.Kann man so sehen. Muss man aber nicht. Denn auch der Hobbypsychologe sollte die Dinge nicht einseitig betrachten.
So eine Arbeitslosigkeit ist für manche Menschen ein echtes Problem auf der psychischen Seite. Ich halte es also nicht für weit hergeholt, wenn man annimmt, G.S. hätte sich zur Aufbesserung seiner Finanzen an den Rand der Legalität begeben. Und im Endeffekt mit dem Rücken zur Wand gestanden.
Ich kenne kaum jemanden, dem es leicht fällt, Fehler zuzugeben. Völlig normal. Wenn man also fragt, warum er nichts Konkretes sagte, ist ein Grund möglicherweise nicht, dass er nicht durfte, er konnte es ( ebenso möglicherweise ) einfach nicht. Es war ihm möglicherweise so unendlich peinlich, dass er sich und seine Familie aus dieser Situation nicht herausbekam, dass er ausgerechnet seiner Frau nichts sagen konnte.
Abgesehen davon, dass er sich bei einem Gang zur Polizei evtl. selbst belastet hätte.
Vor dem Hintergrund könnte auch der nächtliche Besuch bei Frau Hellfritz gesehen werden. Jemand vertrauenswürdigem quasi "beichten", sich Rat holen.
Reineke schrieb:Aber von irgendwelchen familiären Sicherheitsvorkehrungen ist nichts bekannt.Nicht?
Reineke schrieb:Im Gegenteil, laut SternCrime hat Herr Stoll regelmäßig draußen auf der Straße mit seiner Tochter gespielt,Das könnte man sehr wohl als Schutzmaßnahme sehen.
Reineke schrieb:war mit ihr regelmäßig zusammen einkaufenDas auch.
Reineke schrieb:hat sie in den Kindergarten gebracht.Und das ebenfalls. Man muss es nur aus der Perspektive sehen, das G.S. bedroht wurde. Möglicherweise damit, dass eben seiner Tochter "etwas zustoßen könnte, wenn er nicht..."
MfG
Dew