brigittsche schrieb:Wie wäre es, wenn Du erst einmal liest was ich geschrieben habe
Wie wäre es, wenn Du auf dieses wirklich dämliche "Argument" (oder/und ähnliche der Sorte Ad Hominem und anderen Unterstellungen) mal verzichtest? Was glaubst Du wohl, warum man Dir überhaupt antwortet? Weil man nicht gelesen hätte, was Du so schreibst?
Wäre sinnvoller, wenn Du fürderhin von diesen Spielchen Abstand nehmen könntest.
brigittsche schrieb:Ich habe nicht behauptet, dass man für meine "Theorie" die ich wie alles hier mehr als Gedankenspiel verstehe, einen schlagkräftigen Beleg hat.
Strohmann. Ich habe das ja auch nicht behauptet.
Im Gegenteil: mein Kritikpunkt Deiner Spekulation ist gerade der, dass Du keinen Beleg dafür hast.
brigittsche schrieb:sondern ich habe beschrieben, wie es vielleicht abgelaufen sein könnte (!!!)
Ich weiß, dass Du es beschrieben hast. Deshalb habe ich ja dagegen geantwortet.
Und ich wiederhole, solche Szenarien ohne Belege zu entwerfen ist Unsinn. Für realistische Aufklärungen sollten die Annahmen sich mit den Fakten (Belegen) decken, so wahrscheinlich wie möglich sein und ohne weitere unwahrscheinliche Zusatzannahmen auskommen.
Was ist also wahrscheinlicher?
- Dass sich Stoll aufgrund persönlicher Probleme und psychischer Verwirrung nackt auszog und in dem Zustand überfahren wurde?
- Oder dass eine Bande böser Buben nachts hinter Stoll herjagt, obwohl sie nicht wissen konnten, dass er überhaupt und wo unterwegs wäre; obwohl es dafür kein erkennbares Motiv gibt; ihn abfangen (Wie eigentlich?), zwingen, sich auszuziehen, weil sie einen möglichst unauffälligen Unfall vortäuschen wollen (Haha! Nackt und unauffällig, geht klar), einmal darüber fahren, ihn nicht noch mal überfahren, obwohl sie ihn ja töten wollen, und eigentlich sicher gehen sollten, dass er auch wirklich tot ist; statt ihn jetzt aber einfach sterbend zurück zu lassen, verfrachten sie ihn schwer verletzt woanders hin, wo sie einen weiteren "unauffälligen" (mit nacktem Mann am Beifahrersitz) Unfall vortäuschen wollen, der für sie selbst ebenfalls die Risiken eigener Verletzungen und zusätzlicher Zeugen birgt.
Sorry, umständlicher und sinnloser wäre es wohl kaum gegangen.
FriedrichA.III schrieb:Man hätte dann dafür gesorgt, dass er tatsächlich tot ist,
Eben. Wenn man ihn töten wollte, dann hätte man das auch zu Ende gebracht.
FriedrichA.III schrieb:und einen Ort gewählt, wo man ihn hätte liegenlassen.
Hier ließe sich aber einwenden, dass man das womöglich getan hat.
Für mein Dafürhalten wäre aber ein einfaches Liegenlassen die praktischere Alternative gewesen.