Der Yogtze-Fall

Nebenfrage: Wie schaffte es dieses Magazin an die ganzen Infos aus der Akte zu kommen? Sind da so ein paar Verlagsangestellte einfach zu Kripo und haben die Akte hingelegt bekommen, so nach dem Motto, schreibt einfach ab was für euch interessant ist, oder war das eventuell der letzte Hoffnungschimmer, da die angekündigte DNA-Analyse aus der Asservatenkammer vielleicht kein Treffer anzeigte? (falls überhaupt schon gemacht wurde)

Mit dem abfotografieren aus dem Auto raus, kann ich mir echt keinen Reim machen, eventuell Einschüchterung, aber das hätte man auch einfacher machen können.

Wenns keine Einschüchterung war, was war es dann?

Seine Frau lebt ja leider auch nicht mehr. Hier gab es mal jemand, der behauptete, er sei der neue Mann an Ihrer Seite, das war ja auch noch nicht so lange her, wenige Jahre....

Dann die Autos vor GS Haus. In der Bildergruppe hier (Bild 32) steht ja, dass GS in Anzhausen im Flurweg wohnte (Feldnähe) ... auf jeden Fall keine allzu frequentierte Straße < im Gegenteil > sehr ruhig. Wenn dort öfter stehende PKW´s mit Hagener Kennzeichen gesichtet wurden, ist es doch umso verwunderlicher ...

Und wenn jetzt klar wird, dass es sich 100% um eine reale Bedrohung handelte, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Zettel mit dem yogtze doch was zu bedeuten hatte, irgendeine Erinnerung an einen Schriftzug oder dergleichen an einem Fahrzeug? Kleidung der Verfolger.

ayahuaska schrieb:Und wenn jetzt klar wird, dass es sich 100% um eine reale Bedrohung handelte, könnte ich mir gut vorstellen, dass der Zettel mit dem yogtze doch was zu bedeuten hatte, irgendeine Erinnerung an einen Schriftzug oder dergleichen an einem Fahrzeug? Kleidung der Verfolger.

Oder vielleicht sogar 2-3 Teile von den Kennzeichen von 2-3 Autos mit Hagener Kennzeichen? Also z.B. HA ( für Hagen)- YOG ( oder das "G" war eine 6)


Y ist das Kennzeichen der Dienstfahrzeuge der Bundeswehr. Aber ich glaube, das wurde schon früher mal von jemanden eingebracht, als die Diskussion um die Bedeutung von YOG'TZE noch sehr rege war.

@IamSherlocked
Selbst wenn der Zettel gar nichts heisst, sind die Autos z.b ja durchaus dort gewesen. Und zu denen könnte ja jemand noch was wissen. Farbe, Modell, ob wer drin saß...u.a. Kennzeichen Hagen weiss man ja schon, dann auch garantiert Typ und Farbe.

Der Yangtze Kanal in Rotterdam wurde sicher schon als mögliche Bedeutung diskutiert. Ich komm nur drauf, weil es lt.dem Artikel ja Kontakte nach Holland gab.

abberline schrieb:Der Yangtze Kanal in Rotterdam wurde sicher schon als mögliche Bedeutung diskutiert. Ich komm nur drauf, weil es lt.dem Artikel ja Kontakte nach Holland gab.

Meines Wissens nach nicht.

Vielmehr wurde spekuliert, dass es zu einer Verwechslung mit dem englischen Ausdruck "Yangtze" gekommen war. Der englischen Schreibweise für "Jangtsekiang", dem längsten Fluss in China.

Jetzt kamen zwar extrem viele neue Fakten hinzu, dafür fällt die Helfer-Theorie jetzt offiziell eindeutig weg.

Wer waren die Leute, welche GS fotografierten?


Die Mafia?
die Yakuza?
Agenten?
Niederländer?
Siegener oder Hagener?
V-Männer?
Detektive?
eine Sekte?


Wer könnte Interesse gehabt haben und warum?

Was denkt ihr, die Hagener Autos wurden vorm Haus gesehen, GS wurde fotografiert und er bekam es mit. Wurde dies für Absicht so auffällig gemacht, dass die Tarnung aufflog?

Hatte Stoll vielleicht irgend was aufgedeckt, was höchst brisant war und allerhöchster Geheimhaltung unterlag & sollte er vielleicht nachträglich als verstört abgetan werden?

Sekte... das wäre mal was neues. Es gibt schon ungemütliche Gruppierungen die dafür bekannt sind, Aussteiger durch Beobachtung und Drohen einzuschüchtern.

Das fände ich nicht abwegig.

Detektive? Wüsste jetzt nicht, was man einem Günni Stoll herausfinden sollte...

Die Yakuza wären spannend aber.. eher nein.

Für mich liegen jetzt im Wesentlichen zwei neue Informationen vor:

1. das Bedrohungszenario scheint real gewesen zu sein und

2. Stoll schlug daheim zu.

Beides scheint mir schon irgendwie zusammenzuhängen. War 1. kausal für 2. oder 2. für 1.?

mattschwarz schrieb:1. das Bedrohungszenario scheint real gewesen zu sein und

aber warum fühlte sich Stolls Ehefrau nicht bedroht, dass versteh ich nicht.

GS scheint das abfotografieren und den Autos vorm Haus ziemlich mitgenommen zu haben im Gegensatz zu seiner Frau, der war es "schnuppe"

@alle:

Da ist man mal ein paar Tage nicht da und schon passieren bemerkenswerte Dinge. Vielen Dank an die Beteiligten für die Präsentation neuer Fakten via "Stern-crime".

Da wäre erst mal die Sache mit G.S.´s Beruf. Er wurde bislang immer mit "Lebensmitteltechniker" angegeben und als arbeitslos bezeichnet. Jetzt erfahren wir, dass er zuerst mal Bäcker war und an der letzten Prüfung des Studiums scheiterte.

Es mag unwichtig erscheinen, aber den Unterschied halte ich für wichtig, weil er der Person G.S. eine weitere Facette hinzufügt.

Zuerst mal zu diesem Berufsbild:
https://lebensmitteltechnik-deutschland.com/fortbildung/ (Archiv-Version vom 25.08.2016)

Wichtiger Hinweis:
Die „Fachkraft für Lebensmitteltechnik“ ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf!

Die Weiterbildung zum Lebensmitteltechniker ist keine Ausbildung, sondern ein zwei bis vier jähriges Studium in Voll-/Teilzeit an einer Technikfachschule. Aufnahmekriterien sind in der Regel eine Ausbildung in der Lebensmittelbranche oder Gastronomie mit mindestens ein Jahr Berufserfahrung.

Hervorhebung von mir.

Dieser Bildungsweg geht in Voll- oder Teilzeit, wird auch als Fernstudium angeboten. Leider wissen wir nicht, welche Variante G.S. wählte. In der Familienkonstellation würde ich das Fernstudium für sinnvoll halten.

Leute, die sich neben ihrem Beruf fortbilden, haben meine Hochachtung. Das ist hartes Brot. Und an der letzten Hürde zu scheitern enorm frustrierend.
Sicher keine Entschuldigung dafür, seine Frau zu schlagen ( dafür gibt´s keine ) aber eine Erklärung für großen Druck und auf der anderen Seite Depression. Nachgrübeln, warum das nicht geklappt hat.

Im Zusammenhang mit den nicht bestandenen Prüfungen könnte übrigens auch die unverständliche YOG´TZE Notiz stehen. Ich besteh´ sicher nicht drauf, aber eine Lösungsbuschstabenkombination für einen multiple-choice Test rückt da für mich ins Blickfeld des Möglichen.
Hätte aber, selbst wenn´s so wäre, keinen Einfluss mehr auf die Ereignisse der letzten Nacht des G.S. gehabt.

Der fortbildungswillige G.S., der offenbar etwas aus sich machen wollte, rückt auch damit für mich vom Selbstmordkandidaten ab, für den ich ihn sowieso nicht hielt.

Aber damit noch nicht genug. Spätestens mit dem "aus dem Auto heraus fotografiert werden" stellen sich seine hier so gerne als paranoide Wahnvorstellungen abgetanen Verfolgungs- und Bedrohungssorgen als real heraus. Meine Güte, warum das nicht schon viel früher?

@mattschwarz

mattschwarz schrieb:1. das Bedrohungszenario scheint real gewesen zu sein und 2. Stoll schlug daheim zu.

Beides scheint mir schon irgendwie zusammenzuhängen. War 1. kausal für 2. oder 2. für 1.?

Ich könnte mir vorstellen, dass G.S., als das mit dem Lebensmitteltechniker nicht klappte ( und das bei der letzten Prüfung... ), eine innerliche Schwelle überschritt.
Bäcker wollte er offenbar nicht bleiben.

Das mit dem "mehr aus sich machen" hatte im Guten nicht geklappt, trotz der Mühe, die ihn das Studium bis dahin schon gekostet hatte.
Warum es also dann nicht im Bösen versuchen?
Ein Abdriften oder "sich-Einlassen-mit" der Szene, die in der Gegend das leichte Geld machte, haben wir doch schon unter der bislang geltenden Annahme des Geldmangels wg. angeblicher Arbeitslosigkeit für gut möglich gehalten.

Vorhaltungen aus dem familiären Umfeld sind in solchen Situationen sicher nicht immer falsch oder fehl am Platze, gerne hören tut sie trotzdem kaum jemand.
Sollte dem als liebevoller Vater geschilderten Mann da einfach der Kragen geplatzt sein?
Nicht falsch verstehen, häusliche Gewalt kann nie eine Lösung sein.
Ich will das auch nicht entschuldigen, aber ich kann den Druck, unter dem G.S. gestanden haben muss, recht gut nachvollziehen.

Also für mich klingt 1. kausal für 2. besser.

@ayahuaska

ayahuaska schrieb:aber warum fühlte sich Stolls Ehefrau nicht bedroht, dass versteh ich nicht. GS scheint durch das abfotografieren und den Autos vorm Haus ziemlich mitgenommen zu haben im Gegensatz zu seiner Frau, der war es "schnuppe"

Recht gut möglich, dass sie gar nicht wusste, mit wem sich ihr Mann eingelassen hatte.

MfG

Dew

Dew schrieb:ayahuaska schrieb:aber warum fühlte sich Stolls Ehefrau nicht bedroht, dass versteh ich nicht. GS scheint durch das abfotografieren und den Autos vorm Haus ziemlich mitgenommen zu haben im Gegensatz zu seiner Frau, der war es "schnuppe"Recht gut möglich, dass sie gar nicht wusste, mit wem sich ihr Mann eingelassen hatte.

Nun ja, aber auch mir wäre es unheimlich, fotografiert und beobachtet zu werden und zwar offensichtlich so penetrant, dass sogar Frau Stoll das bemerkte, mehrfach.

Wenn ich einmal beobacht werde denke ich vielleicht noch "Was ein Spinner", frage meinen Mann "Kennst du den?" und lasse mich sogar mit einer lauen Antwort abwimmeln.

ABER wenn sich das häuft, wenn man noch ungefragt und ungebeten Fotos von mir macht, also dann gruselts mich.

Es wäre ein Treppenwitz, wenn man anno 1984 an der Fernuni Hagen Lebensmitteltechnologie o.ä. studieren konnte.

Danke @hopkirk für die neuen Infos.

hopkirk schrieb:Laut dem Beitrag ist Günter Stoll an der 20. und letzten Prüfung seines Studiums zum Lebensmitteltechniker drei Mal gescheitert, hat dieses Studium also nie abgeschlossen.

Ich kenne das Deutsche Bildungswesen nicht. Von daher meine Frage:
Kann eine Prüfung (Vermutlich zwischen Prüfung - an der 20) dreimal wiederhohlt werden.

schluesselbund schrieb:Kann eine Prüfung (Vermutlich zwischen Prüfung - an der 20) dreimal wiederhohlt werden.

das hängt immer von der Prüfungsordnung des speziellen Fachs an der speziellen Bildungseinrichtung ab, aber im Allgemeinen sind drei Versuche die Grenze, also erster Versuch und zwei Wiederholungsversuche vor der Zwangsexmatrikulation...
Aber Abweichungen gibt es durchaus, in meinem Studium zB. gab es den "Nullten Versuch", wenn man die Prüfung gemäß Studienplan pünktlich erstmals versuchte. Damit sollte ein Anreiz für ein schnelles Studium geschaffen werden.

Was ganz anderes:

ayahuaska schrieb:Hatte Stoll vielleicht irgend was aufgedeckt, was höchst brisant war und allerhöchster Geheimhaltung unterlag & sollte er vielleicht nachträglich als verstört abgetan werden?

das halte ich für extrem unwahrscheinlich: hätte da jemand mit Einfluss und Geld und Verantwortung für irgendeine hochgeheime Geschichte hintergesteckt, dann hätte der doch nicht solche Stümper als "hit-men" engagiert, die sich und ihr Fahrzeug beim "Beschatten" von GS beobachten lassen und die dann einen solchen dilettantisch Mordversuch unternehmen...

Für mich rückt mit den neuen Erkenntnissen aus Stern-crime deutlich mehr die zuvor von @histokrat spekulierte Möglichkeit in den Fokus:

histokrat schrieb am 21.07.2018:Ich halte daher ein Racheritual mit Töten durch überfahren für weiterhin ebenso möglich. Das würde auch zusätzlich den anschließend simulierten Unfall erklären, um die Tötungsart und damit den möglichen Bezug zur Tätergruppe zu verschleiern.

Stolls nächtlicher Besuch bei der angeblich religiösen Frau Hellfritz könnte auch eine Suche nach Rat gewesen sein, ob er sich zu seiner Verantwortung bekennen sollte, was die Täter von ihm verlangten, statt Geld. Damit wären die Täter auch keine Berufsverbrecher, sondern verzweifelte Angehörige eines überfahrenen Fußgängers auf der Suche nach einem Schuldigen.

wobei das Motiv nicht unbedingt genau da gelegen haben muss, es könnten auch Angehörige eines irgendwie anders Geschädigten gewesen sein, die GS dafür verantwortlich machten

@schluesselbund
Er hat die Prüfung zweimal wiederholt. Beim ersten Mal durchgerauscht, dann noch zwei Fehlversuche. So war das bei mir im Studium auch. Wer eine Klausur zum dritten Mal vergeigte, konnte gehen.

@EDGARallanPOE
Es gab in den 80ern den Yangtse Kanal bzw auch den Yangtse Hafen bei Rotterdam, ein grosser Containerhafen. Das heisst wahrscheinlich nichts, ich dachte nur, weil es ja auch Spuren nach Holland gab. Den Zettelspruch wird man wohl nicht lösen, aber die Autos könnten identifizierbar sein.

Hab mit Interesse die neuen Entwicklungen in dem Fall hier verfolgt und muss sagen, die von mir bisher präferierte Unfall/ Selbstmordtheorie rückt mit den neunen Informationen mehr in den Hintergrund
Aber doch bleiben Fragen offen, die den Fall nunmehr noch mysteriöser erscheinen lassen.

Das mit den Autos mit Hagener Kennzeichen, halte ich erst einmal nicht für so unwahrscheinlich.
Vielleicht ist längst geklärt um wen es sich dabei handelte. Hagen ist zwar 100km weg, aber doch eine der nächsten größeren Städte im Umkreis.

Dabei kommt bei mir die Frage hoch, wo hat Stoll seine Ausbildung zum Lebensmitteltechniker eigentlich absolviert. Sollte das in Hagen gewesen sein, würden sich auch die Hagener Autos erklären.
Steht da was zu im Artikel?

Viel mehr von Bedeutung halte ich die Tatsache, das Stoll seine Frau schlug.
Bisher hielt ich es immer für ein Gerücht, schon deshalb, weil geschrieben wurde, sie hätte das blaue Auge bei der Beerdigung gehabt, die ja aufgrund der Obduktion usw erst Wochen später hätte stattfinden müssen und demzufolge kaum hätte von Stoll selbst kommen können.

Wenn aber Frau Stoll dieser häuslichen Gewalt ausgesetzt war, was bereits bei der Vernehmung aufgefallen ist, dann ist das natürlich auch hinsichtlich der eventuellen Motivlage nicht unerheblich.

Bisher wurde im xy Filmbericht Stoll ja als eher passiv dargestellt, von häuslicher Gewalt war nie die Rede.
Ebenfalls war nie von einem gescheiterten Studium die Rede, was ja einen ganz anderen Blick auf den Mann abgibt.

Auch der Besuch bei Fr. Hellfritz muss vor diesem Hintergrund eine neue Bewertung erfahren.

Das Fotografieren aus dem Auto heraus in Siegen, da muss man erst einmal darüber nachdenken welchen Sinn dies gehabt haben könnte.
So spontan fällt mir da jetzt auch nichts ein.

Warum aber wird es in xy so dargestellt, das die Ehefrau die Bedrohung für nicht real gehalten hat, wenn sie selbst diese merkwürdige Beobachtung des fotografiert werdens gemacht hat?

Nach dem was jetzt hier aus der Stern Crime bekannt geworden ist, sieht es doch eher so aus, das es zu einem handfesten Streit kam und Stoll deshalb ab in die Kneipe ist.

Bin gespannt, was hie noch so kommt im Laufe der Diskussion

Ich war ja immer der Meinung, der Unbekannte hatte eine weisse oder sehr helle Jacke an. So sagte es der Kommissar im Beitrag. Auf einmal heißt es braun.
Auf jeden Fall muss die Jacke aber doch so hell gewesen sein, das beide LKW Fahrer im Dunkeln eindeutig einen dunkleren Fleck auf der rechten Seite wahrgenommen haben, den sie eventuell als Blutfleck identifizierten. Kann ich mir jetzt auch keinen Reim drauf machen.

Ich werde die Tage mal in einen Supermarkt gehen in dem ich den Artikel lesen kann ohne gleich die ganze Zeitschrift zu kaufen. Ich hab die einmal gekauft und fand die Qualität der Beiträge unterirdisch (incl nachweislicherFehlinformationen), so daß mir das Geld zu schade ist diese nur wegen des Artikels zu kaufen.

Bedanken möchte ich mich zuerst bei @hopkirk @otternase für die Post Betreff Bildungswesen.

@Nightrider64

Nightrider64 schrieb:Viel mehr von Bedeutung halte ich die Tatsache, das Stoll seine Frau schlug.
Bisher hielt ich es immer für ein Gerücht, schon deshalb, weil geschrieben wurde, sie hätte das blaue Auge bei der Beerdigung gehabt, die ja aufgrund der Obduktion usw erst Wochen später hätte stattfinden müssen und demzufolge kaum hätte von Stoll selbst kommen können.

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Auch deinem weiter Gedankengang mag ich viel abgewinnen.