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Der Yogtze-Fall

15.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

09.06.2016 um 23:56
Stoll verlässt die Wohnung um 23Uhr. Um 3 Uhr findet man in verunfallt auf der BAB vor. Dieses Zeitfenster schliesst sich nur für maximal eine Stunde. Irgend wann soll er sich Nackt auf die Strasse gelegt haben. Und danach wurde er überrollt. Die 4 Personen entscheiden sich Stoll selbst in ein Krankenhaus zu fahren. Ein Unfall Verursacher benutzt Stoll's eigenes Fahrzeug. Später verlor er die Kontrolle und fuhr in die Botanik. Worauf er Fahrerflucht beging. Die anderen 3 sollte ihn bei einem Spital abholen, und den schwer verletzten Stoll anonym Anmelden.

Wer das nicht glaubt dem gebe ich einen anderen an.


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Der Yogtze-Fall

09.06.2016 um 23:58
@bb37
Durchaus möglich.

Dieses Fahrzeug keinem aufgefallen, sofern es dieses gegeben hat. Die Frage ist dann ob ein beschädigtes Fahrzeug keinem auffällt.

Ich möchte mich da nicht als Beispiel nehmen, weil ich auf sowas achte. Ist mir gestern noch sauer aufgestoßen.


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Der Yogtze-Fall

10.06.2016 um 00:04
@raptor83
Es kann anschließend als Wildunfall gemeldet worden sein, die Fahrer könnten aus einer gänzlich anderen Region stammen. Eben dort, wo man bis heute nichts von diesem Fall vernommen hat.


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10.06.2016 um 00:06
@bb37
Ich meinte eher auf der Autobahn, sofern sie hinterher gefahren sein sollten. Aber es war auch nachts und wohl noch dunkel.


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10.06.2016 um 00:13
@raptor83
Da S. überrollt wurde ist es wahrscheinlich, dass dann eher Schäden im unteren Bereich des Fahrzeuges auftreten, die augenscheinlich nicht sofort und nicht in der Dunkelheit erkennbar sind. So stelle ich es mir jedenfalls vor.


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10.06.2016 um 00:15
@bb37
Vor allem, da man früher noch keine Abdeckungen unter den Fahrzeugen hatte, die man bei einigen runhängen sieht. Oder auch die Gummilippen, die hin und wieder fehlen oder runterhängen.


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10.06.2016 um 00:23
@Nightrider64

Du,Night.

Man nahm ihn mit,weil er den Weg kannte oder ihn längst preisgab.
Wenn irgendwer irgendwen foltert,weil man etwas wissen möchte,nimmt man ihn mit,zumindest wenn man sich überzeugen möchte,ob er die Wahrheit sagte.Er lebte ja noch und falls er geflunkert haben sollte(was ja unter Folter nicht gerade unüblich sein soll)dann hat man den,also Stoll, bei Fuss.Und wenn er doch die Wahrheit sagte wird es halt zuende gebracht.Ob er nu halb tot war oder halb am Leben spielte für die Täter anscheinend keine wirklich große Rolle.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Warum sollte man ihn denn gezwungen haben sich auszuziehen?
Es ist kalt,man friert,man hat Angst,man fühlt sich ausgeliefert und erniedrigt.Kleidung ist ein Grundbedürfnis und du kannst dir sicher sein,das du eher über eine Flucht durch die Büsche nachdenkst,wenn du ne Hose,Schuhe und nen Shirt trägst.Sowas setzt die Fluchtgefahr rapide zurück.Ist halt so.
Und..Wie schon oben geschrieben :Es macht wirklich Sinn,jemanden die Klamotten wegzunehmen,wenn man jemanden nicht anbinden,anketten oder sonstwas möchte,zumindest wenn man mobil unterwegs ist oder sich auf freiem Felde bewegt und die "Geisel" wahnsinnige Angst besitzt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb: ich fahr doch nicht jemanden mutmaßlich tot, wenn ich von ihm noch etwas wissen will, was nur er weis
Er war ja noch nicht tot.Da liegt der Unterschied und wenn die genau wussten was die da taten
,wussten die Täter auch ganz genau,das er noch ein wenig länger am leben bleibt.Langsam über jemanden drüber fahren..Ausversehen.Hmm,Naja.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wieso hat man ihn nicht einfach gefoltert, wofür es keine Verletzungsspuren gibt?
Naja.Nachher einfach nochmal,aber umso heftiger,drüber fahren und gut is.Keiner muss sich so die Hände schmutzig machen..Nachher ist es hat ein Autounfall samt Fahrerflucht oder er wird verscharrt.Ding gegessen.Das er gefoltert wurde,wäre so wahrscheinlich nur noch schlecht nachweisbar,wenn man es richtig macht.Kann ich mir vorstellen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie ist es überhaupt gelungen, den durch die Lande fahrenden Stoll, der ja offensichtlich um sein Leben fürchtete anzuhalten, ohne das Spuren an dem Fahrzeug entstanden ?
Also,wenn er zumindest einen von den Typen kannte,wird es sicherlich auch möglich gewesen sein,das sein Auto zwischenzeitlich mal stand.An diesem Abend sahen und traf er viele Leute.Allein in der Bar werden ein paar Menschen gewesen sein.Wenn er wirklich einen von der Täterschaft kannte,kann das alles auch sehr fix gewesen gegangen sein.Da muss man auf keine passende Gelegenheit warten.Man brauch quasi nur Hallo sagen oder am Strassenrand winken.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie sollte man Stoll, der ja mit hohem Tempo überrollt hat am Boden fixiert haben ohne das Gewaltspuren entstanden sind?
Ich versteh den Satz nicht wirklich.Sry
Er wurde nicht mit hohem Tempo überfahren.Er wurde quasi langsam überrollt,wenn ich das richtig in Erinnerung hab.Das passt schon gut als Foltermethode,wenn man sich denkt,das die ohnehin vorhatten ihn zu überfahren.Nachher noch ein zweites mal drüber und schon ist er ein Verkehrsopfer.Mal ganz davon abgesehen,das es auch Sinn,jemanden zu überfahren,wenn man die Leiche später vergraben oder sonstwas damit anstellen möchte.Hat schon seine Vorteile irgendwo,besonders wenn die Leiche trotzalledem irgendwann wieder auftaucht.

Also,das dürfte schon machbar sein.Erdiges Terrain,ein Wagenheber,eine Unterlage und Oberablage ab gehts.Hand drunter und bei Falschantwort wird der eigene Wagen abgesenkt.Die Hand,der Fuss(was weiß ich) liegt dann unterm Wagenrad und von der anderen Seite kommt das andere Auto angerollt...Da passiert der Hand/Fuss auch nicht viel,wenn das Rad die Hand in die Erde drückt..und nur Druck ausübt.Naja..Ich hoffe,ihr versteht wie ich es meine.Es ist auf jedenfall möglich,aber in diesem Falle glaub ich es selbst nicht wirklich.


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Der Yogtze-Fall

10.06.2016 um 07:25
@Sanyon
Es ging darum, das Du annahmst, man transportierte Stoll irgendwo hin, wo auch immer, weil er den Tätern einen Ort zeigen musste, den nur er kannte.


Also entschuldige, aber abgesehen das es dafür auch nicht die geringsten Indizien dafür gibt, ist Dein Szenario doch völlig realitätsfremd.
Du biegst das eben so das es passen muss.

Es wurde auch kein Wagen abgesenkt oder so.
Die Hand wurde auch nicht gequetscht wie Du unterstellst.

Mit einem Wagenheber foltern obwohl es dutzende einfachere Methoden gibt ihn zu foltern, wobei es obendrein gar keine Spuren gibt, das er überhaupt gefoltert wurde

@traces (und andere hier schon vor hunderten Seiten) hat beschrieben, das die Verletzungen nur so zustande gekommen sein können, das er liegend mit relativ hoher Geschwindigkeit überfahren wurde.
Wenn da nachts kein Kunstfahrer unterwegs war musste damit gerechnet werden, das er sofort tot ist und eben nicht mehr reden kann. Das ist doch kontraproduktiv

Und wie hätte man ihn ohne Spuren so am Boden fixieren können?. Festgenagelt wurde er ja wohl nicht.
Der hätte sich doch schon instinktiv weggedreht und dann wären die Verletzungen unkalkulierbar gewesen, der Tod wahrscheinlich.

Dann schreibst Du, man wollte sich die Hände nicht schmutzig machen. Andererseits verbrachte man den stark blutenden Mann in sein Auto, wobei man sich sicher sehr schmutzig und blutig machte.

Und das man es als normalen Verkehrsunfall hätte tarnen wollen, wie Du schreibst, das scheitert ja schon daran, das er ohne Kleidung überfahren wurde.



Du musst Dir Dein Szenario einfach mal bildlich vorstellen.
Das ist doch in ganz vielen Punkten völlig unlogisch und unnötig kompliziert
Was für ein unnötiger Aufwand mit zwingen sich selbst auszuziehen ( wie eigentlich), fixieren am Boden ( wie eigentlich ohne entsprechende Spuren) , so überfahren, das man genau so trifft, das er verletzt aber nicht gleich tot ist.
Sich dann einsauen, weil man den Mann in sein Auto schleppt
Dann mit dem stark blutenden Stoll losfahren und sich dem Entdeckungsrisiko aussetzten.
Zusätzlich noch die Gefahr, das der Mann sich wehrt und ins Lenkrad greift.

So handelt doch niemand, der das von Dir beschriebene Ziel verfolgt.


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Der Yogtze-Fall

10.06.2016 um 07:44
zu der "folter" per überrollen:
mal vom vergleich mit dem mittlelalterlichen "rädern" abgesehen...
der vorteil aus sicht des tatausführenden liegt hier v.a. darin, dass er die tat und auch das opfer während der eigentlichen ausführung nicht sieht. gerade ein "laien-"täter, der ansonsten ob moralischer indoktrination und emotionaler hemmung zu einer gewalttat nicht fähig wäre, kann sich so innerlich von der durchführung distanzieren. er lässt nur den wagen rollen und überrollt dabei "etwas"; dass dieses "etwas" ein mensch ist, kann er aufgrund der fehlenden sicht auf das geschehen ausblenden, ja sogar die augen schließen und einfach nur geradeaus lenkend ein wenig gas geben.
die methode scheint als "folter" sogar recht ideal, da das sich ergebende verletzungsbild primär keinen rückschluß auf den vorsatz abgibt und auch - wie hier ja in der ellenlangen diskussion zu sehen - einem unfall oder gar suizidversuch zugeschrieben werden kann.
allerdings birgt das überrollen auch das risiko des unkalkulierbaren schadens, also evtl. mehr verletzungen bis hin zur todesfolge zu verursachen, als ursprünglich vorgesehen.

zum entkleiden und fixieren:
es muss kein mittelbarer zwang beim ausziehen und festhalten angewendet worden sein. eine nötigung durch drohung, also entweder mit vorgehaltener waffe oder eindeutiger bedrohung z.b. der familie, kann hier durchaus stattgefunden haben. stoll kann ob der andauernden flucht vor der von ihm wahrgenommenen bedrohung durchaus dieser müde gewesen sein und sich in sein schicksal ergeben haben. kooperation aus verzweiflung und hoffnungslosigkeit; selbstaufgabe um "es zu beenden" oder seine familie zu schützen...

zum suizidversuch auf einsamer landstraße:
stoll muss ja den geplanten suizidort per fahrzeug erreicht, sich am wagen entkleidet und dann in unmittelbarer nähe dessen - der wagen wurde ja schließlich von den "ersthelfern" gefunden und stoll direkt zugeordnet - auf die straße gelegt haben.
nun neigen selbst betrunkene fahrer dazu, nachts mit licht unterwegs zu sein. wenn dann am straßenrand ein wagen parkt, so ist die wahrscheinlichkeit gering, diesen mit hoher geschwindigkeit einfach zu passieren, sondern vielmehr wird die aufmerksamkeit erhöht sein, sodaß auch ein auf der straße liegender, nackter mann - der im scheinwerferlicht regelrecht leuchtet - eher erkannt werden wird.
ganz abgesehen davon kann die landstraße ja so einsam nicht gewesen sein, immerhin musste sich stoll ja sicher sein, dass dort zeitnah ein fahrzeug durchkommen wird, ansonsten er stundenlang auf der fahrbahn hätte liegen müssen.

zur "anonymität" der "helfer"/"täter":
wieviel anonymität konnten sich die helfer denn ausrechnen, wenn denn stoll überlebt hätte und genesen wäre? - was ja bei verbringung zu einem krankenhaus/arzt (wo schon die anonymität gefährdet wäre) durchaus die inhärente zielsetzung gewesen wäre.
irgendwann hätte stoll seine "retter"/"peiniger" beschreiben können und dann wäre die suche erst recht losgegangen, dann aber mit personenbeschreibung und evtl. phantombild, automarke, etc... auch wenn stoll vlt. nur dankbar über die rettung gewesen wäre, so hätte polizei/staatsanwaltschaft sicherlich doch die ermittlungen aufgenommen.


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Der Yogtze-Fall

10.06.2016 um 18:30
Zur These des Suizidversuches.
Wollt jemand Suizid begehen so wird er/sie sich nicht auf weiter Flur auf die Strasse legen. Da muss davon ausgegangen werden, dass dies an einer unübersichtlichen Stelle passiert. Was dann auch ein schnelles Überrollen ermöglicht. Dies würde bedeuten, das Unfallopfer wäre vom vorder-wie vom Hinterrad überrollt worden. Und einig Meter später kommt das Fahrzeug zum stehen.

Soll dies auf weiter Flur passieren, und wie im Fall GS welcher vermutlich sein Fahrzeug in der Nähe parkte, so ist das herannahen des Fahrzeugführers im Fokus des parierten Autos. Was zu einer verzögerten Bremsbereitschaft beiträgt. Auch da wäre ein schnelles Überrollen vorstellbar.

Sollte es dem Fahrzeugführer möglich sein, das Fahrzeug so zu verlangsamen, dass man von einem eher langsamen Überrollen ausgehen kann, so wäre als letzte Reaktion ein Ausweichen zu erwarten. Auch an einer unübersichtlichen Stelle. Und wie in Falle GS, welcher in der Nacht geschah erst recht. Da die Scheinwerfer des Gegenverkehrs von weitem zu erkennen sind.

Ein verzögern der Geschwindigkeit bei welchen ein Überrollen mit nur einem Rad resultiert, dürfte auf einer Landstrasse praktisch ausgeschlossen sein. Wäre auch eher auf einem Parkplatz vorstellbar. Die Bergung des halb unter dem Fahrzeug liegenden Unfallopfers kann sicher nicht im ruck zuck verfahren vorgenommen werden.

Brems Dynamik
Der Golf I besass noch kein ABS. Von daher ist ein Blockieren der Räder bei massiver Geschwindigkeitsabnahme gegeben. Beim auffahren des Unfallopfer kann ein vorher schieben nicht ausgeschlossen werden.
Substanziell wird beim schnellen Überrollen das Unfallopfer in eine Schwenkung gebracht.


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11.06.2016 um 00:22
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wollt jemand Suizid begehen so wird er/sie sich nicht auf weiter Flur auf die Strasse legen.
Leider gerade bei paranoid-schizophrenen Personen ein Trugschluss.
Diese handeln nicht im Ansatz rational, das kann man sich als Aussenstehender nicht vorstellen.

Nun nach dem Autobildartikel bin ich in meiner Version bestärkt, dass es die 4 Mann nie gab und Stoll im Wahn allein handelte.
Die Tatsache, dass der Motor kalt war straft ja wohl alle "Mediziner" Lügen, die hier im Thread behaupteten, dass Stoll seine Verletzungen kaum länger als Minuten überlebt haben kann.
Ich bleibe dabei, Stoll war allein, nackt und steuerte das Fahrzeug, wohlmöglich in suizidaler Absicht, in die Böschung. Das hatte nicht den gewünschten Erfolg und einige Zeit später trat G.S. auf die BAB um sein Vorhaben zu vollenden.
Spuren wurden nicht gefunden, weil es kaum welche gab und zu spät gesichert wurde.
Klar hat diese Version Lücken, aber auch keine andere Version macht umfassend Sinn.


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11.06.2016 um 01:11
@Kodama
Dass er allein handelte an dem Abend schneidet sich auch mit meiner Vermutung, ebenso die Tatsache, dass es eben nicht unbedingt 4 Mann gewesen sein müssen. Auch könnte es tatsächlich so sein, dass er noch den Wagen selber lenkte, vermute aber sehr stark, dass es dahingehend Spuren geben muss, dass Dritte an der Tat beteiligt gewesen sein müssen.
Auch sehe ich keinen Suizid direkt am Auffindeort, auch wenn der Motor als "kalt" beschrieben wird, denn dort hätte es Spuren dahingehend gegeben.


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11.06.2016 um 01:13
@Kodama
Die grösste Lüke bei deiner Theorie ist die, dass es in xy genau in anders rum dargestellt wurde. Weiter bezweifle ich, dass bei GS eine psychotische Erkrankung vorlag. Ich bin mir sicher, hätte man Stoll in xy nur wenig anders dargestellt würde höchstens eine Depression zur Diskussion stehen.

In einer Sache bin ich einig mit dir. Nämlich ob in xy alles so richtig dargestellt wurde. Insbesondere beim Überrollen habe ich meine Zweifel.


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11.06.2016 um 01:19
@schluesselbund
Da kann ich etwas zu sagen, denn ich habe vor ein paar Jahren hierzu genaue Informationen aus erster Hand bekommen, die besagen, dass die Polizei in Anbetracht auf die Sendung Aktenzeichen XY keinerlei Details zurückgehalten hat. Der Ablauf des Abends in dem Film deckte sich ganz genau mit den Vorstellungen der Ermittler und den Erkenntnissen.
XY dient ja auch dem Zweck, neue Zeugen und Hinweise zu bekommen. Logisch, dass dort Details über gewisse Spuren zurückgehalten werden, um eines Tages den Täter auch zu überführen.


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11.06.2016 um 01:34
@bb37
Ich habe nie bestritte, dass der Ablauf des Abends sich nicht so ereignet hat wie im Film gezeigt wurde. Lediglich das Überrollen bei dem ein Arm fast abgerissen wurde bereitet mir einiges Kopfzerbrechen.


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11.06.2016 um 01:40
@schluesselbund
Diese Situation wurde ja auch nicht dargestellt! Es wurde nur erwähnt von dem LKW-Fahrer, dass der rechte Arm nur noch dranhängt. Der Herr Leppler war damals der leitende Ermittler. Er spricht von einem Überrollen mit einem anderen Fahrzeug und ebenfalls davon, dass sie nicht wissen wie der Verstorbene an die Unfallstelle am Fundort gelangte. Deswegen werden Zeugen gesucht, ob sie irgendwo zwischen Dillenburg und dem Fundort etwas gesehen haben, was auffällig war...in Anbetracht auf die tödlichen Verletzungen des erste Unfalls und dem weiteren Verlauf


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Der Yogtze-Fall

11.06.2016 um 02:27
@bb37
Richtig. Herr Lepper spricht von einem Verletzung's Bild. Im Film wird dies im Dialog zwischen den beiden LKW Fahrern als herunter hängender Arm erwähnt. Da die tödlichen Verletzungen dem ersten Unfall zu geschrieben werden ist davon aus zu gehen, dass der herunter hängende Arm durch diesen Verursacht wurde.


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11.06.2016 um 09:30
Hat mit diesem Fall nicht unbedingt was zu tun, aber es gibt einen Fall in GB, bei dem man sehr schön sehen kann, was geschieht, wenn wahnhafte Menschen auf der Straße rumturnen und wozu viel Adrenalin im Hirn führen kann, nachdem sie angefahren und teils schwer verletzt wurden.

Youtube: "Madness in the fast lane"

Gibt auch nen Thread hierzu auf allmy.


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11.06.2016 um 20:10
@traces

Ein wirklich grober Fall. Jedoch sind die Verletzungsbilder welche durch die Autounfälle geschahen logisch erklärbar. Die beiden Frauen liefen in die Autos hinein. Weiter sind die Tatwerkzeuge bekannt. Selbst wenn dies nicht zu treffe könnten diese kriminalistisch zugeordnet werden. Im Fall GS scheint dies als nicht gegeben zu sein. Wird dort doch von einem Überrollen ausgegangen. In diesem Sinne kann aus deinem link nur ein unvorstellbares verhalten von psychotischen Menschen und Geschehnisse abgeleitet werden.

Von daher wäre auch eine unvorstellbare schlüssige Geschichte im Yogtze Fall vorstellbar.
Wie wäre es mit dieser. GS zieht sich alle Kleider auf einem Parkplatz aus. Er bekommt Streit mit den 4 zufällig heran laufenden Personen. Der Streit eskaliert so sehr, dass GS fast ein Arm abgerissen wird. Danach setzen sich die 4 Übeltäter ins Auto. Und unterhalten sich noch kurz vor der wegfahrt. Wehrend dessen legt sich GS unters Rad. Der schwer Verletzte GS schleppt sich zu seinem Auto. Danach fährt auf der Autobahn weiter. Kurzzeitig verliert er das Bewusstsein und verursacht einen Unfall. Bei dem er nochmals kräftig durchgeschüttelt wird. Durch dieses Ereignis wird er auf den Beifahrersitz gewuchtet. Glaubhaft oder nicht?


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