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Der Yogtze-Fall

15.105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

29.12.2014 um 18:11
konnte man sicherlich. Aber hat man es auch getan?

Auf jeden Fall wurde in den 80er nicht mal routinemäßig auf THC untersucht.

Ist aber auch alles nur spekulativ, solange man nicht weis, ob er Medikamente, wenn ja welche und in welcher Dosis er die dann genommen hat.

Serotinin Wiederaufnahmehemmer scheiden da eh aus, weil die eben nicht so verwirren oder ermüdend wirken.
Wenn überhaupt, tippe ich da eher auf Benzos, die verschrieb damals jeder Hausarzt ohne groß nachzudenken (heute wohl auch noch)

Vielleicht hat er sich aber auch in vollem Bewusstsein in selbstmörderischer Absicht auf die Straße gelegt wie oben mehrfach beschrieben. Es war nur eine der möglichen Erklärungen, warum Stoll Sachen getan hat, die für einen normal denkenden Menschen als unlogisch erscheinen


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Der Yogtze-Fall

30.12.2014 um 09:20
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Also beschloss man den Verletzten in sein eigenes Auto, das in unmittelbarer Nähe gestanden haben muss auf den Beifahrersitz zu setzen/legen und in das nächste Krankenhaus zu bringen (evtl. in Hagen).
Einer der Beteiligten setzte sich hinters Steuer und die anderen fuhren in Ihrem Wagen hinterher.
Wieso sollten die Unfallverursacher die Zeit nehmen, einen Schwerverletzten noch anzuziehen


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30.12.2014 um 11:58
@elgato87
????
Wer hat den was von anziehen geschrieben?
Ich jedenfalls bin davon ausgegangen, das Stoll so wie er da lag, nämlich nackt auf den Beifahrersitz gesetzt wurde. So wurde er dann ja auch gefunden.


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30.12.2014 um 18:37
Ich glaube das auch, es ist die bei weitem plausibelste Erklärung. Denn ein Schwerverletzter mit eingedrücktem Brustkorb hat sicherlich irrsinnige Schmerzen, v.a. wenn er sich irgendwie bewegen muss (ich hatte mal “nur“ einen geprellten Brustkorb und kann das bestätigen). Daher konnte er nicht solo fahre, sondern wurde, nackt wie er war, von anderen chauffiert.


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30.12.2014 um 18:46
Hmmm, komisch ist allerdings, dass er von seinen Chauffeuren nicht zugedeckt wurde - Kleidung lag ja auf dem Rücksitz.. Im vergleichbaren Zeitraum in Hagen (Ende Okt. 2014) lag die Temperatur bei 10/11 Grad.


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30.12.2014 um 19:34
@sufaba
woraus schließt Du ob er zugedeckt oder unzugedeckt transportiert wurde?


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30.12.2014 um 19:46
Er war laut Film nackt, als er von den LKW-Fahrern gefunden wurde, er wurde von diesen zugedeckt, so weit ich mich erinnern kann, mit der Kleidung auf dem Rücksitz. Oder glaubst du, die Männer haben ihn erst zugedeckt und die Decke o.ä. mitgenommen, nachdem der 2. Unfall passiert war? Um eine Identifizierung auszuschließen?


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30.12.2014 um 19:53
Was mir Gedanken macht, ist der nahezu abgetrennte Arm.
Stoll liegt nackt auf der Straße, ein Fahrzeug nähert sich und fährt über den am Boden liegenden Stoll. Da kommt keine Bewegungsenergie zu Stande, die einen Arm von Körper weg bewegt, so dass er abreißt.
Einzig vorstellen kann ich mir, dass der Fahrzeugführer auf dem Arm gebremst hat, ohne ABS blockiert der Reifen, die Bewegungsenergie des Fahrzeugs ist aber noch vorhanden, der stehende Reifen reißt den Arm weg. Aber bei komplett rollenden Rädern kann eine solche Verletzung eigentlich nicht zu Stande kommen.


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Der Yogtze-Fall

30.12.2014 um 22:15
@sufaba
falsch,
die LKW-Fahrer deckten Stoll mit einer Decke zu, die sie als sie zu dem Wagen liefen noch nicht dabei hatten.
Also muss die Decke im Fußraum des Autos gelegen haben. So wird es jedenfalls im Film gezeigt. Es ist auch nicht weiter verwunderlich, das er nicht mehr zugedeckt war nachdem der Wagen die Böschung runter ist. Da fliegt dann so eine Decke im Wagen umher.


@Ilvareth
es ist noch keine 2 Seiten her, da wurde erklärt wie derartige Verletziungen zustande kommen:
Zitat von egahtegaht schrieb am 27.12.2014: ich möchte nochmal daran erinnern, dass der rechte arm von herrn stoll fast abgerissen
war. derartige verletzungsmuster sind nur mit rotationen zu erklären.
herr stoll sitzt oder liegt also auf der stasse, ein auto überrollt ihn und er verfängt
sich quasi mit seinen armen oder beinen auf der unterseite des autos. dabei verhaken sich
oft die arme am unterboden des fahrzeuges, während der körper in rotation gerät. genau
das ist offensichtlich bei herrn stoll geschehen und hat auch zum fast abtrennen des
armes geführt.
quetschungen und der hohe blutverlust des fast abgerissenen armes dürften
letztendlich die todesursache gewesen sein.
dass herr stoll das überrollen überhaupt überlebt hat ist ein kleiner fingerzeig darauf
dass der unfall eher auf einer land-, bundesstrasse oder auf einen rastplatz stattfand.

beim überfahren eines menschen entstehen in der regel stumpfe verletzungen.
abgerissene extremitäten wären hier nur erklärbar wenn das involvierte fahrzeug sichtliche
spitze und/oder scharfe anbauteile vorweisen würde.



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Der Yogtze-Fall

30.12.2014 um 23:20
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Was mir Gedanken macht, ist der nahezu abgetrennte Arm.
Stoll liegt nackt auf der Straße, ein Fahrzeug nähert sich und fährt über den am Boden liegenden Stoll. Da kommt keine Bewegungsenergie zu Stande, die einen Arm von Körper weg bewegt, so dass er abreißt.
Einzig vorstellen kann ich mir, dass der Fahrzeugführer auf dem Arm gebremst hat, ohne ABS blockiert der Reifen, die Bewegungsenergie des Fahrzeugs ist aber noch vorhanden, der stehende Reifen reißt den Arm weg. Aber bei komplett rollenden Rädern kann eine solche Verletzung eigentlich nicht zu Stande kommen.
Besser noch mal die letzten 10-15 Seiten nachlesen, das hilft und übrigens ABS und 1984 ? Ja das Tatfahrzeug hätte eine S-Klasse oder ein 7-er BMW sein können, dann wäre er aber schon durch das Gewicht der Fahrzeuge platt gewesen. Der erste serienmässige PKW mit ABS wurde erst 1985 mit dem Ford Scorpio auf den Markt gebracht. Besser vorher mal recherchieren, als plumb zu posten !


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30.12.2014 um 23:30
@Ilvareth
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Aber bei komplett rollenden Rädern kann eine solche Verletzung eigentlich nicht zu Stande kommen
Einfach nur noch kopfschüttel


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31.12.2014 um 10:32
@Nightrider64
@KrimiFan72

Schon mal so eine "Bremsverletzung" gesehen?
Ich schon. Und ein "Abreißen" ist dabei durchaus möglich.

Aber vermutlich habe ich in dieser Rubrik bisher zu wenig gepostet, um die entsprechende Qualifikation zu haben, an dieser Diskussion teilnehmen zu können.


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31.12.2014 um 11:42
@Ilvareth
Worauf willst Du jetzt hinaus.?
Was ist Deine Theorie?


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31.12.2014 um 12:37
@Ilvareth: Mach dir nix draus. Einige Leute hier im Thread kommen mir vor wie bissige Hunde, die hervorschießen, wenn man etwas von der livingelvis- Theorie Abweichendes schreibt -steht so ca. auf Seite 84, hast du das etwa nicht gelesen??? 😁. Der eine oder andere scheint scheint dein Post auch nicht richtig gelesen zu haben, du hast geschrieben “ohne abs“, was m. A. n. nichts anderes heißt als “ohne abs“ und nicht “vielleicht abs“.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 27.12.2014:- seine Sachen waren nicht wild irgendwo zerstreut sondern lagen geordnet auf dem Rücksitz seines Autos.
@nightrider: Du bemühst dich ja mittlerweile um einen sachlicheren Ton, aber auch du machst Fehler.
Auf den 80iger Seiten dieses Threads hat ein User zugegeben, das mit der zusammengelegten Kleidung nur reininterpretiert zu haben. In einem Autobild Klassik Artikel wird geschrieben, dass seine “Kleider fehlten“. http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=cc7dd9-1329258033.jpg (Archiv-Version vom 03.08.2014)


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Der Yogtze-Fall

31.12.2014 um 13:43
soweit ich mich erinnere, wurde hier einerseits geschrieben, die Kleidung lag geordnet auf dem Rücksitz. (Kann eigentlich gar nicht sein, nachdem der Wagen die Böschung runter ist).

Andere schrieben die Kleidung war im Auto aber nicht geordnet.

Alle konnten dies durch entsprechende Presseartikel belegen.

Dieser Artikel hier in der Oldtimerzeitung spricht davon, das die Kleidung überhaupt nicht im Wagen war. (Übrigens der Einzige).

In xy wird nicht weiter auf die Kleidung eingegangen. Daher nehme ich an, das diese im Wagen war.

Ansonsten ist es bei xy ja immer üblich, das nach der verschwundenen Kleidung mit Bildern und Puppen gefragt wird, ob diese irgendwo aufgetaucht ist. Hat man aber hier nicht.

Nun gut, im Endeffekt wird das in den Ermittlungsakten stehen. Wer von den Journalisten da auch immer das richtige geschrieben hat.

aber

für die Beurteilung des Sachverhalts spielt das im Endeffekt eine untergeordnete Rolle.
Stoll wurde liegend nackt überrollt, ohne irgend welche anderen Abwehrverletzungen.
Ob er seine Sachen nun auf den Rücksitz gelegt hat, wie hier die meisten aufgrund der ihnen vorliegenden Berichte annehmen, oder unterwegs aus dem Wagensfenster geworfen hat, in einen Mülleimer auf einem Parkplatz oder sonstwo entsorgt hat. Selbst wenn die Beteiligten die Kleidung anschließend mitgenommen hätten. Was würde das ändern an der grundsätzlichen Beurteilung?


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Der Yogtze-Fall

31.12.2014 um 16:36
@nightrider

Ich will - ansichts des aggressiven Tons von Krimifan - auf Folgendes hinaus: Da kommt ein Neuer in einen Thread, der schon 150 Seiten umfasst.Alles kann er nicht lesen, das würde Tage dauern. Oder er hats gelesen, hält aber nicht so wichtig usw. Er stellt eine Theorie zu irgendeinem Punkt auf. Und dann kommen “alteingesssene“ User wie von der Tarantel gestochen und schreiben z.B.: Alle Spuren sprechen dagegen.Das wurde ausführlichst hier beleuchtet und als unwahrscheinlich verworfen. “ Ohne Link, ohne Zitat. Oder es wird geschrieben, “besser noch mal die letzten 10-15 Seiten nachlesen “- was ja wohl bedeutet, dass man den Thread an jeder Stelle zu kennen hat, die Theorien enthält, welche mehreren als wichtig erscheinen. Zumindest, wenn man mitreden will.. Ein Neuer müsste also im Grunde genommen erst mal alles lesen, eine andren plausible Theorie durchdenken und ggf.das Maul halten. Ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Wäre es nicht fairer, wenn die Alteingessenen die andere Theorie mit Zitat vorstellen und fragen, ob und warum der Neue seine Theorie immer noch für plausibler hält?

Ich habe dich als “Alteingesessenen“ ein bisschen als Beispiel mißbraucht. Du hast definitiv eine Behauptung aufgestellt, eine Behauptung, die du nicht beweisen kannst:
Zitat:
- seine Sachen waren nicht wild irgendwo zerstreut sondern lagen geordnet auf dem Rücksitz seines Autos
Nun könnte ich - wie manche “Taranteln “ hier - auch schreiben: Die Mehrzahl der User hier geht von verschwundener (oder von ungeordneter) Kleidung aus, am besten mal Seite 100-120 nachlesen - und das in aggressivem Ton, der besagen soll “hättest ja schon eher wissen können“. Wäre das fair?

Übrigens hat auch waz.de von verschwundener Kleidung berichtet und auch im Thread wurde das erwähnt. Aber egal, geschrieben wird viel, die Hörzu (Seite 83 des Threads) schrieb ja auch, Stoll sei mit Jacke und Cordhose vom Rücksitz zugedeckt worden...

Wenn du schreibst, solche Details seien untergeordnet, dann stimme ich dir zu. Dennoch ließen sich aus solchen Details eventuell Rückschlüsse ziehen. Zusammengelegte, geordnete Kleidung auf dem Rücksitz: Eher von ihm selbst denkbar, nicht von panischen anderen. Mit Decke zugedeckt: Lässt m.A. n. auf ein gewisses Mitgefühl schließen...


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egaht ehemaliges Mitglied

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31.12.2014 um 22:35
Ich will - ansichts des aggressiven Tons von Krimifan - auf Folgendes hinaus: Da kommt ein Neuer in einen Thread, der schon 150 Seiten umfasst.Alles kann er nicht lesen, das würde Tage dauern. Oder er hats gelesen, hält aber nicht so wichtig usw. Er stellt eine Theorie zu irgendeinem Punkt auf. Und dann kommen “alteingesssene“ User wie von der Tarantel gestochen und schreiben z.B.: Alle Spuren sprechen dagegen.Das wurde ausführlichst hier beleuchtet und als unwahrscheinlich verworfen. Text
@sufaba, ich muss dir widersprechen. wenn er ernsthaft mitdiskutieren will muss er die
150 seiten lesen. übrigens am besten zweimal, aufgrund der komplexität des falles.
ich hätte den beitrag von @Ilvareth schlichtweg bewusst überlesen. wenn sein beitrag
null resonanz hervorruft, dann hat er wohl auch null inhalt.
ferner taugt dieser thread wie einige andere gar nicht zum small talk.
auch wenns hart klingt, wir können hier nur leute brauchen, die sich eingelesen haben.


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egaht ehemaliges Mitglied

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31.12.2014 um 22:56
Hmmm, komisch ist allerdings, dass er von seinen Chauffeuren nicht zugedeckt wurde - Kleidung lag ja auf dem Rücksitz.. Im vergleichbaren Zeitraum in Hagen (Ende Okt. 2014) lag die Temperatur bei 10/11 Grad.Text
an @sufaba, das ist nicht komisch, das ist konsequent.
gehen wir vom unfall-überroll-szenario aus. logisch wollten die mitfahrer im golf den
schwerverletzten stoll mit etwas zudecken,sie wollten ja sein leben retten in dem sie das
nächste krankenhaus ansteuerten. nur herr stoll hat sich nicht zudecken lassen.
das passt übrigens zu den vorherigen abläufen zusammen. stoll hatte jederzeit das
heft des handeln in der hand, was im umkehrschluss bedeutet stoll war nie der gejagte.
stoll war offensichtlich auch im golf die bestimmende person, wodurch auch der
unfall erklärbar wäre. irgendwann in seinen schlechten zustand erkennt er dass er in ein krankenhaus transportiert werden soll, daraufhin greift er mit letzter kraft ins lenkrad.
daraufhin verunfallt der golf.
herr stoll will sterben und nicht gerettet werden.


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01.01.2015 um 00:33
@egaht
Er hat die Seiten gelesen und kennt den Fall auch nicht erst seit heute.
Und angesichts der Tatsache, dass anscheinend die wirklich auffällige äußere Verletzung der nahezu abgerissene Arm war, glaubt er nicht an ein Überrollen mit hoher Geschwindigkeit, bei dem der Körper hochgeschleudert wird oder sich ein Arm verhakt, denn dazu fehlen ihm die Hinweise auf weitere, erhebliche äußere Verletzungen, die dabei entstehen müssten.
Deshalb hat er die Vermutung, dass das Überrollen bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit mit einem entsprechenden Bremsvorgang von statten ging. Was ihn schlussfolgern lässt, dass der Unfallort auf einem Rastplatz oder anderswo abseits der Autobahn liegt.
Die Tatsache, dass Stoll liegend überrollt wurde, besagt lediglich, dass er sich zum Zeitpunkt, als ihn die Reifen trafen, in liegender Position befand.
Vorstellbar wäre demnach, dass Stoll sich mit irgendwelchen Leuten traf, mit denen er Schwierigkeiten hatte, möglicherweise wegen Geld. Man wollte ihm etwas Druck machen, zwang ihn, sich auszuziehen, und jagte den nackten Stoll mit einem PKW, jedoch ohne Tötungsabsicht. Stoll stürzt dabei, das Fahrzeug kann nicht rechtzeitig halten und überrollt ihn, dabei bremst der Fahrzeugführer, da ein derartiges Geschehen nicht eingeplant war. Anschließend versucht man, den Vorfall zu vertuschen, setzt Stoll in seinen eigenen Wagen und will einen zweiten Unfall vortäuschen, kann dies jedoch nicht zu Ende führen, da man von den LKW-Fahrern gesehen wird und flüchtet, bevor man Stoll wieder angezogen und auf den Fahrersitz gesetzt hat.
Das wäre, in Kurzform, seine Theorie.
Die Vermutung, dass Stoll seinen Rettern, die ihn ins Krankenhaus bringen wollten, ins Lenkrad griff, halte ich persönlich für dünn. In einem solchen Fall fährt man, was das Auto hergibt, und wenn dann das Lenkrad verrissen wird, sieht das Auto anders aus, gerade ein Fahrzeug solchen Baujahres, und der mindestens eine, der außer Stoll darin saß, läuft auch nicht mehr unbedingt davon. Aber das nur am Rande.
Ich danke übrigens für die Benutzung des generischen Maskulinums.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Der Yogtze-Fall

01.01.2015 um 03:07
@Ilvareth, sollte ich dich geschlechterspezifisch falsch angesprochen haben, dann sorry.
deine theorie wäre dann aber schlussendlich genauso fehlerhaft wie der plan deiner
echten mörder. selbstverständlich hätte die polizei herausgefunden dass die verletzungen
des h. stoll hatte von einen anderen unfall herrührten, auch wenn sie es noch geschafft hätten
herrn stoll auf den fahrersitz zu platzieren.
ferner gibts keine dümmere örtlichkeit für einen fingierten autounfall als die autobahn.

ferner sah der golf schlimm aus, totalschaden. tiefer boden und eine hecke dürften
noch schlimmeres verhindert haben.
zudem ist nicht gesagt, dass der golf mit vollgas unterwegs war.
die retter hatten ja auch den aspekt des "nichtauffallenwollen" zu berücksichtigen.
ich würde da nicht mit vollgas über die autobahn brettern.


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