@AngRa,
da hast Du nicht unrecht, aber diese HK-Geschichte war für alle Beteiligte so enorm nachwirkend, dass da extern und intern noch zig Jahre darüber geredet wurde.
Als Kind oder Jugendliche wird sie auch die Anfeindungen Ihres Vaters mitbekommen haben, da gabs sicherlich jede Menge dumme und gehässige Sprüche. Und auch so Manche der Nachbarn werden noch längere Zeit ihr Misstrauen gegenüber dem LTV verbalisiert haben.
Dies speziell könnte u. U. zur Weitergabe der Polizei--Spürhund-Story ( es war nicht der Spitz ! ) an Sophie beigetragen haben.
Vermutlich hat da Sophie F. im Folgezeitraum so einiges mitbekommen, und dann über die Jahrzehnte hinweg möglicherweise zu einem "fast-eigenen" Erlebnis nachverdichtet.
Auch als denkbarer psychologischer Verdrängungsmechanismus ?
Diese HK-Horrorstory war dazu prädestiniert, da dürften auch die Kinder noch ganz intensiv darüber reflektiert, ja sogar Albträume bekommen haben.
Ohne Frage: Man darf bestimmt davon ausgehen, dass bei diesem besagten Ortstermin auf HK die kleine Sophie nicht anwesend sein durfte, zumal die Leichen noch "in situ" lagen, geschockte und aufgeregte Menschen herumliefen, resp. Landpolizei, Kripo usw. ! Da gehörte ein sehr junges Mädchen wie die Sophie selbstverständlich nicht mit auf den Plan.
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Bernie