@flaucher,
gut, dass Du diese Taschenlampen-Werbung reingestellt hast, damit man sieht, was es schon 20 Jahre vor dem Hinterkaifeck-Fall an Technik gab ! Hatte auch schon mal auf eine Online-Sammlung verschiedener alter (WK-I)-Taschenlampen hingewiesen, im Rahmen der Backofen-Diskussion.
Gerade beim Militär war im WK-I der Einsatz von Taschenlampen der ganz normale Alltag. Hier kamen gerade auch diese eher rechteckigen "Dinger" zum Einsatz, mit breiter, relativ flacher, aber rechteckiger Batterie, die eine einfache Vorrichtung zum BLINKEN ( offen/abgeblendet) hatten bzw. die Möglichkeit boten, mit ROT/GRÜN-Folie über der Lampe zu arbeiten.
Diese Features waren natürlich zur "leisen" Signalgebung beim Militär wichtig !
Und wer sich spätabends "hinüber" nach Hinterkaifeck schlich, bei "Sauwetter", dichter Wolkendecke, demnach vermutlich "stockdunklen" Verhältnissen, der wird SICHERLICH eine Taschenlampe, egal welcher Bauart, dabei gehabt haben !!
Zur Stallbeleuchtung war sowas nicht geeignet, da die Lebensdauer/Leuchtkraft zu gering war, bzw. die Kosten der Batterie in Relation zu hoch ! Da fanden schon noch Petroleumleuchten bzw. Karbidlamen Verwendung !
Als Hand-NOT-Beleuchtung, für einen schnellen Gang in den Stall, in die Scheune, aufs "stille Örtchen" desnächtens, mag hingegen schon eine Taschenlampe bereit gelegen haben, falls so spät abends keine Petroleum/Karbidlampe mehr "aktiv" war !
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Bernie