Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2008 um 11:23@AngRa,
VIELEN Dank für diese Recherchen bzw. nochmalige Zusammenstellung in punkto Bernhard Gruber, insbesonders der mutmasslicher Dauer seines Aufenthalts auf Hinterkaifeck.
Entsprechend meinen Vermutungen wird er somit den Spätherbst 1922 bzw. Winter 1922/23 nicht mehr auf HK verbracht haben, denn, wie schon ein User hier sagte: "Seine Mission war erfüllt" , und die hat der gute Mann wohl rechtschaffen durchgeführt, zu Aller Zufriedenheit, das in Ihn gesetzte Vertrauen bestätigt.
Viehwirtschaft wird es nach dem April 1922 auf HK kaum mehr gegeben haben, evtl. nur minimal, wegen Eigen-Ernährung und Zugtiere ( paar Ochsen ? ), jedoch stand noch einiges an Feldwirtschaft an, denn die Saat war teilweise wohl schon ausgebracht worden.
Inwieweit hier die Erben in diesem Zeitraum schon den neuen Besitz landwirtschaftl. weiterhin nutzen wollten, sich diesbezüglich einigen konnten, ist schwer zu sagen.
Die Holzarbeit ihrerseits hatte in diesem Falle eh keine Dringlichkeit, konnte noch später von den Erben bzw. Käufern erledigt werden.
Nach dem Oktober 1922 war die Feldwirtschaft getan, alles abgeerntet, eingelagert usw., somit war auf HK nichts mehr zu tun, nur noch das Gehöft winterfest machen, etwaigen Rest-Tierbestand woanders einstellen, ihn aufteilen oder verkaufen !
Der Kauf von HK durch die Gabriels in diesem Zeitraum hat die "Mission Gruber" in modernen Begriffen quasi offiziell "finalisiert.
*** Reuthaue ***
Vom Oktober 1922 bis ca. Febr. 1923 wäre nun genug Zeit gewesen, für den unmittelbarsten (!) Nachbarn und "LTV", sich "seine Mordwaffe" zurückzuholen, WENN er denn der Täter gewesen wäre, und nur er in dieser Eigenschaft dieses eigentliche, bis dato nicht bekannte (Haupt)-Mordwerkzeug gekannt haben dürfte, inkl. dessen Versteck im Fehlboden von Hk.
Dass der LTV gerade dies NICHT getan hatte, angesichts des Fundes im Febr./Maerz 1923 so eigenartig reagiert hatte, --- was sich nun durchaus erklären liesse --, lässt seine Rolle aus meiner Sicht in dem Lichte erscheinen, wie ich ihn seit langem sehe.
@Sabine123,
@elfeee,
bin mir recht sicher, dass ich schon vor geraumer Zeit mal anlässlich der zahlreichen Bildanalysen vemutete hatte, dass hinter diesem über der Brust gelegten Arm bzw. der Hand ein Teil des Gesichtes der alten Gruberin ( oder Viktoria ) zu sehen sei.
Dennoch gut, dass Ihr das nochmals mit einem gezielten Bildausschnitt hier aufgreift
*****
Bernie
VIELEN Dank für diese Recherchen bzw. nochmalige Zusammenstellung in punkto Bernhard Gruber, insbesonders der mutmasslicher Dauer seines Aufenthalts auf Hinterkaifeck.
Entsprechend meinen Vermutungen wird er somit den Spätherbst 1922 bzw. Winter 1922/23 nicht mehr auf HK verbracht haben, denn, wie schon ein User hier sagte: "Seine Mission war erfüllt" , und die hat der gute Mann wohl rechtschaffen durchgeführt, zu Aller Zufriedenheit, das in Ihn gesetzte Vertrauen bestätigt.
Viehwirtschaft wird es nach dem April 1922 auf HK kaum mehr gegeben haben, evtl. nur minimal, wegen Eigen-Ernährung und Zugtiere ( paar Ochsen ? ), jedoch stand noch einiges an Feldwirtschaft an, denn die Saat war teilweise wohl schon ausgebracht worden.
Inwieweit hier die Erben in diesem Zeitraum schon den neuen Besitz landwirtschaftl. weiterhin nutzen wollten, sich diesbezüglich einigen konnten, ist schwer zu sagen.
Die Holzarbeit ihrerseits hatte in diesem Falle eh keine Dringlichkeit, konnte noch später von den Erben bzw. Käufern erledigt werden.
Nach dem Oktober 1922 war die Feldwirtschaft getan, alles abgeerntet, eingelagert usw., somit war auf HK nichts mehr zu tun, nur noch das Gehöft winterfest machen, etwaigen Rest-Tierbestand woanders einstellen, ihn aufteilen oder verkaufen !
Der Kauf von HK durch die Gabriels in diesem Zeitraum hat die "Mission Gruber" in modernen Begriffen quasi offiziell "finalisiert.
*** Reuthaue ***
Vom Oktober 1922 bis ca. Febr. 1923 wäre nun genug Zeit gewesen, für den unmittelbarsten (!) Nachbarn und "LTV", sich "seine Mordwaffe" zurückzuholen, WENN er denn der Täter gewesen wäre, und nur er in dieser Eigenschaft dieses eigentliche, bis dato nicht bekannte (Haupt)-Mordwerkzeug gekannt haben dürfte, inkl. dessen Versteck im Fehlboden von Hk.
Dass der LTV gerade dies NICHT getan hatte, angesichts des Fundes im Febr./Maerz 1923 so eigenartig reagiert hatte, --- was sich nun durchaus erklären liesse --, lässt seine Rolle aus meiner Sicht in dem Lichte erscheinen, wie ich ihn seit langem sehe.
@Sabine123,
@elfeee,
bin mir recht sicher, dass ich schon vor geraumer Zeit mal anlässlich der zahlreichen Bildanalysen vemutete hatte, dass hinter diesem über der Brust gelegten Arm bzw. der Hand ein Teil des Gesichtes der alten Gruberin ( oder Viktoria ) zu sehen sei.
Dennoch gut, dass Ihr das nochmals mit einem gezielten Bildausschnitt hier aufgreift
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Bernie