Mordfall Hinterkaifeck
15.04.2008 um 21:43@loisel, ich danke Dir für Deine zusätzlichen Erläuterungen. Entschuldigung, aber ich schreibe jetzt nur noch ganz kurz dazu, weil ich diese Theorie für nicht plausibel halte. Es gibt Spezialisten im Forum, die an Hand der ihnen zur Verfügung stehenden Unterlagen zu einem für mich nachvollziehbareren Tatablauf gekommen sind. Meiner Meinung nach, erfolgte der Angriff eiskalt und völlig überraschend aus dem Dunklen heraus. Darüber gibt sehr eingehende und mir einleuchtende Betrachtungen hier im Forum.
@AngRa, hat Dich bezüglich Deiner Aussage zum vorgetäuschten Raubmord meiner Meinung nach völlig zurecht darauf hingewiesen, warum dann der Täter das Münzgeld liegen gelassen hat. Du antwortest ihr, der Täter hätte eben auch unter Schock gestanden und deshalb Fehler gemacht. Die Tiere wurden nachweislich mehrere Tage lang nach der Tat versorgt. Ein Schock dauert aber keine 3-4 Tage an. Der Täter hat in dieser Zeit Spuren beseitigt (Rauch im Backhaus), - sicher auch akribisch mehrfach überprüft, ob er etwas übersehen hat, was ihn später ans Messer liefern könnte. Dabei wäre ihm aber immer noch genügend Zeit geblieben eine falsche Fährte Richtung Raubmord zu legen. Er befand sich nämlich zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr im Schockzustand, sondern handelte völlig überlegt und gezielt, das Münzgeld hätte er deshalb niemals liegen gelassen.
@AngRa, hat Dich bezüglich Deiner Aussage zum vorgetäuschten Raubmord meiner Meinung nach völlig zurecht darauf hingewiesen, warum dann der Täter das Münzgeld liegen gelassen hat. Du antwortest ihr, der Täter hätte eben auch unter Schock gestanden und deshalb Fehler gemacht. Die Tiere wurden nachweislich mehrere Tage lang nach der Tat versorgt. Ein Schock dauert aber keine 3-4 Tage an. Der Täter hat in dieser Zeit Spuren beseitigt (Rauch im Backhaus), - sicher auch akribisch mehrfach überprüft, ob er etwas übersehen hat, was ihn später ans Messer liefern könnte. Dabei wäre ihm aber immer noch genügend Zeit geblieben eine falsche Fährte Richtung Raubmord zu legen. Er befand sich nämlich zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr im Schockzustand, sondern handelte völlig überlegt und gezielt, das Münzgeld hätte er deshalb niemals liegen gelassen.