@AngRa,
@alberine,
da ich den tatverlauf aufgrund der stark emotionalen charakteristik und andrerseits schwer aufzuzeigender planerischer komponenten eher in ein Amoklauf-aehnliches szenario einordne, möchte ich auf einen Onlineartikel verweisen, der einiges zu dem thema Amok anbietet. Da er leider farblich "sehr nervig" gehalten ist, empfiehlt sich der text-copy per markieren + cut&paste" in einen texteditor, um sodann den text in angenehmer Form lesen zu können !
http://home.arcor.de/kanedark/zu%20amok.htm************************************
zu hinterfragen ist nun, inwieweit die geschilderten "psycho-muster" auf den LTV oder andere "beliebte" Täterkandidaten zutrefen könnten. zunächst in der Einzel-Täterhypothese.
Natürlich stellt sich auch die Frage, bei einer Zwei-Tätersituation, inwieweit ein Haupttäter einen Mittäter in eine derartige Tatexplosion mit hereinziehen kann ??
Wohl am ehesten, wenn beide Täter sich kennen, gemeinsam viel getan und evtl. auch "erlitten" haben, sagen wir mal ein aehnlich schweres leben ("schicksal") geteilt haben, und der zweite Täter in diese Situation auch schon in grosser emotionaler Vorabspannung mit hineingegangen ist.
da auch ein zweiter Täter nichts vom besitz der Opfer mitgenommen hat, deutet auf ähnliche beweggründe hin, nicht zuletzt die Tatbeteiligung selbst, bei der sich der spekulierte Zweittaeter selbst dem risiko des Schafotts ausgesetzt hat. all dies war ofensichtlich beiden Tätern sche*ssegal ! Hatten Beide wohl mit Ihrem Leben davor schon abgeschlossen ? begann anschliessend ein neues Leben der Täter, mit neuer Identität, an einem anderen Ort ?
Letzteres sind führt auch zu den Gründe, warum zwei Täter jahrelang dennoch dicht halten können ! incl. eines (mehrerer ? ) Mitwissers
*****
Bernie