Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 13:40@alberine
Hauinolo und Stochastik, das passt nicht wirklich. Bezeichnungen, die nach einer schweren "Krankheit" klingen, hatten für mich schon immer etwas Bedrohliches. :-)
"Stochastik" im Zusammenhang mit einem "Professor" verstärkt meine Problematik exorbitant.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge, Professor Brinkmann in der Schwarzwaldklinik am Krankenbett eines Politikers sitzend, mit den Worten:
"Es tut mir leid, sie haben "Stochastik"!
*Und dann passiert das eigentlich Schlimme, man wird man mit dieser Diagnose einfach alleine gelassen.....*
Hauinolo und Stochastik, das passt nicht wirklich. Bezeichnungen, die nach einer schweren "Krankheit" klingen, hatten für mich schon immer etwas Bedrohliches. :-)
"Stochastik" im Zusammenhang mit einem "Professor" verstärkt meine Problematik exorbitant.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge, Professor Brinkmann in der Schwarzwaldklinik am Krankenbett eines Politikers sitzend, mit den Worten:
"Es tut mir leid, sie haben "Stochastik"!
*Und dann passiert das eigentlich Schlimme, man wird man mit dieser Diagnose einfach alleine gelassen.....*
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 13:44LOOOOL ... Haui!
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:11@alberine
@all
Interessante Diskussion zum Psychoprofil der Täterschaft.
Da wir, wie ich glaube, von einer Beziehungstat ausgehen müssen, kann es gut sein, dass der Täter später nie mehr kriminell auffälig wurde.
Bezüglich Schweigen von allfälligen Mit-Tätern/Wissern habe ich schon zuvor meine Vermutung geäussert, dass ich ein ewiges Schweigen bis höchstens drei Beteiligten für möglich halte. Interessant dazu finde ich den Einwand von @Bernstein, dass das Verhalten nach der Tat natürlich durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Z.B. wenn evtl. zwei Täter aus ähnlich emotionalten Gründen gehandelt hätten oder wenn bereits ein neues Leben mit neuer Identität an neuem Ort geplant war (dann hätte man sich aber evtl. auch beim 'Kleingeld' bedient).
@all
Interessante Diskussion zum Psychoprofil der Täterschaft.
Da wir, wie ich glaube, von einer Beziehungstat ausgehen müssen, kann es gut sein, dass der Täter später nie mehr kriminell auffälig wurde.
Bezüglich Schweigen von allfälligen Mit-Tätern/Wissern habe ich schon zuvor meine Vermutung geäussert, dass ich ein ewiges Schweigen bis höchstens drei Beteiligten für möglich halte. Interessant dazu finde ich den Einwand von @Bernstein, dass das Verhalten nach der Tat natürlich durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Z.B. wenn evtl. zwei Täter aus ähnlich emotionalten Gründen gehandelt hätten oder wenn bereits ein neues Leben mit neuer Identität an neuem Ort geplant war (dann hätte man sich aber evtl. auch beim 'Kleingeld' bedient).
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:17Lüge, Meineid, Stochastik!
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:20@alle
Verdächtigung der Gebrüder Gabriel/U-Haft
Im Bericht des Xaver Meiendres vom 12.9.1948 ist auch etwas über die Inhaftierung der Gebrüder Gabriel zu lesen.
Hiernach war zum einen ein Grund der Brief einer Frau Miesl, die zum Tatzeitpunkt des Mordes auf dem Gabriel-Hof als Magd beschäftigt war. In diesem Brief hat sie angegeben, sie habe mit den Brüdern Gabriel eine Stockrodung im Wald vorgenommen. Dabei seien sie in Streit geraten. Sie habe dann den Gebrüdern Gabriel den Mord an den Hinterkaifeckern vorgeworfen. Darauf habe einer der Brüder erwidert, dass er sie auf der Stelle und zwar auf die gleiche Weise wie die Hinterkaifecker erschlagen, in ein Stockloch werfen und verscharren werde, wenn sie nicht augenblicklich den Mund halte.
Außerdem sei überprüft worden, wie die Gabriel-Brüder ihre Anwesen finanziert haben. Als nachgewisen worden sei, dass alles mit Mitteln erworben worden sei, die aus der Landwirtschaft resultierten, habe man die Gebrüder Gabriel aus der Haft entlassen.
Ich überlasse allen selbst zu entscheiden, ob hier ausreichende Haftgründe vorgelegen haben.
Verdächtigung der Gebrüder Gabriel/U-Haft
Im Bericht des Xaver Meiendres vom 12.9.1948 ist auch etwas über die Inhaftierung der Gebrüder Gabriel zu lesen.
Hiernach war zum einen ein Grund der Brief einer Frau Miesl, die zum Tatzeitpunkt des Mordes auf dem Gabriel-Hof als Magd beschäftigt war. In diesem Brief hat sie angegeben, sie habe mit den Brüdern Gabriel eine Stockrodung im Wald vorgenommen. Dabei seien sie in Streit geraten. Sie habe dann den Gebrüdern Gabriel den Mord an den Hinterkaifeckern vorgeworfen. Darauf habe einer der Brüder erwidert, dass er sie auf der Stelle und zwar auf die gleiche Weise wie die Hinterkaifecker erschlagen, in ein Stockloch werfen und verscharren werde, wenn sie nicht augenblicklich den Mund halte.
Außerdem sei überprüft worden, wie die Gabriel-Brüder ihre Anwesen finanziert haben. Als nachgewisen worden sei, dass alles mit Mitteln erworben worden sei, die aus der Landwirtschaft resultierten, habe man die Gebrüder Gabriel aus der Haft entlassen.
Ich überlasse allen selbst zu entscheiden, ob hier ausreichende Haftgründe vorgelegen haben.
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:29@Manatee,
gerade weil die Tat rein emotional ausgerichtet bzw. "begründet" war, war fuer den/die Täter das Geld absolut nicht von Interesse !!
Man fuehlte sich ja "bei Gott" nicht als Raubmörder oder sonstiger Verbrecher, nein, man hat nur eine alte rechnung beglichen, hat womögich auch "sünd/schuldhaftes" verhalten der Hk'ler "gesühnt" wie auch immer, aber als Verbrecher mit niederen Instinkten haben sich die Täter nicht empfunden.
Wenn vielleicht der Nebentäter kurz in der Versuchung gewesen mag, einige der Gold/Silbermünzen einzustecken, mit der entschuldigenden Argumentation:
"Du, wir haben doch noch einen langen Weg vor uns .... Uns haben Sie doch auch alles geraubt .... (usw.)", mag Ihm der Haupttäter auf die Finger geklopft haben:
"NEIN ! Wir nehmen hier nichts aber auch gar nichts weg, wir sind doch keine Raubmörder oder so ein G'schmeiss ! Wir Haben sie gerichtet, und damit Schluss ! Das nehme ich auf mich, muss es mit Gott ausmachen, aber sonst nix ! "
taj, man hatte seine Moral, hat auch deswegen nichts "abgefackelt", somit auch nicht die Tiere getötet. Gegen diese "unschuldigen" Lebewesen war das "schwert" ja nicht gerichtet worden.
So in etwa die moralische/ethische sichtweise des Haupttäters resp. seines Kumpans.
*****
Bernie
gerade weil die Tat rein emotional ausgerichtet bzw. "begründet" war, war fuer den/die Täter das Geld absolut nicht von Interesse !!
Man fuehlte sich ja "bei Gott" nicht als Raubmörder oder sonstiger Verbrecher, nein, man hat nur eine alte rechnung beglichen, hat womögich auch "sünd/schuldhaftes" verhalten der Hk'ler "gesühnt" wie auch immer, aber als Verbrecher mit niederen Instinkten haben sich die Täter nicht empfunden.
Wenn vielleicht der Nebentäter kurz in der Versuchung gewesen mag, einige der Gold/Silbermünzen einzustecken, mit der entschuldigenden Argumentation:
"Du, wir haben doch noch einen langen Weg vor uns .... Uns haben Sie doch auch alles geraubt .... (usw.)", mag Ihm der Haupttäter auf die Finger geklopft haben:
"NEIN ! Wir nehmen hier nichts aber auch gar nichts weg, wir sind doch keine Raubmörder oder so ein G'schmeiss ! Wir Haben sie gerichtet, und damit Schluss ! Das nehme ich auf mich, muss es mit Gott ausmachen, aber sonst nix ! "
taj, man hatte seine Moral, hat auch deswegen nichts "abgefackelt", somit auch nicht die Tiere getötet. Gegen diese "unschuldigen" Lebewesen war das "schwert" ja nicht gerichtet worden.
So in etwa die moralische/ethische sichtweise des Haupttäters resp. seines Kumpans.
*****
Bernie
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:29Also wenn man die Gründe dieser Inhaftierung mal mit unserem LTV vergleicht, dann hinkt da schon was hinterher...
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:31@Bernie
Deiner Argumentation stimme ich voll und ganz zu. Kann das sehr gut nachvollziehen. Ein prinzipientreuer Haupttäter sozusagen...
Deiner Argumentation stimme ich voll und ganz zu. Kann das sehr gut nachvollziehen. Ein prinzipientreuer Haupttäter sozusagen...
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:35@Manatee
Na, ja, ich habe Gespräche in der Art auch schon mit Kollegen geführt, die mich provoziert haben, wenn ich da auch gleich festgenommen worden wäre.....
Na, ja, ich habe Gespräche in der Art auch schon mit Kollegen geführt, die mich provoziert haben, wenn ich da auch gleich festgenommen worden wäre.....
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:35@Manatee,
richtig, gemäss dem motto "ich bin zwar ein Mörder, aber kein Schwein ..... "
bizarr, aber doch !!
*****
Bernie
richtig, gemäss dem motto "ich bin zwar ein Mörder, aber kein Schwein ..... "
bizarr, aber doch !!
*****
Bernie
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:39@alle
Würde hier gerne einen Punkt nochmals ansprechen, der mir noch Widersprüchlich scheint. Einige von Euch favorisieren die Theorie einer 'letzten Aussprache' zw. VG und dem (Haupt-)Täter. Da frage ich mich aber, warum die Anderen alsbald in den Stall gefolgt sind? Und losgebundenes Vieh hätte es in diesem Falle auch nicht gebraucht?
Würde hier gerne einen Punkt nochmals ansprechen, der mir noch Widersprüchlich scheint. Einige von Euch favorisieren die Theorie einer 'letzten Aussprache' zw. VG und dem (Haupt-)Täter. Da frage ich mich aber, warum die Anderen alsbald in den Stall gefolgt sind? Und losgebundenes Vieh hätte es in diesem Falle auch nicht gebraucht?
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:40@AngRa
Ja eben, ich schätze auch, das ist was, das man auch mal eben so daherredet, gerade wenn man verbal angegriffen wird. Kaum ein Haftgrund.
Ja eben, ich schätze auch, das ist was, das man auch mal eben so daherredet, gerade wenn man verbal angegriffen wird. Kaum ein Haftgrund.
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:43@Manatee
Die anderen sind m.E. in den Stall gefolgt, weil Viktoria nicht mehr ins Bett gekommen ist. Ich vermute, dass ihr ihre Tochter zuerst nachgefolgt ist und dann die anderen. Ein losgebundenes Rind war wohl nicht dabei, denn das hätte man im Wohnbereich kaum gehört , laut Schreitest der Gerichtskommission.
Die anderen sind m.E. in den Stall gefolgt, weil Viktoria nicht mehr ins Bett gekommen ist. Ich vermute, dass ihr ihre Tochter zuerst nachgefolgt ist und dann die anderen. Ein losgebundenes Rind war wohl nicht dabei, denn das hätte man im Wohnbereich kaum gehört , laut Schreitest der Gerichtskommission.
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:45@AngRa
Die Info über die Gabriel-Brüder ist ja sehr interessant. Kannst Du mir sagen, in welchen verwandschaftlichen Verhältnis sie zu den HKlern standen? Brüder von Karl Gabriel?
@Bernstein
Soll nicht Papiergeld verschwunden sein? Oder bin ich da falsch informiert? Im übrigen sollte man Dich als Drehbuchschreiber engagieren, Deine Dialoge sind echt klasse!!!!
Die Info über die Gabriel-Brüder ist ja sehr interessant. Kannst Du mir sagen, in welchen verwandschaftlichen Verhältnis sie zu den HKlern standen? Brüder von Karl Gabriel?
@Bernstein
Soll nicht Papiergeld verschwunden sein? Oder bin ich da falsch informiert? Im übrigen sollte man Dich als Drehbuchschreiber engagieren, Deine Dialoge sind echt klasse!!!!
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:46@AngRa
Ja das klingt nachvollziehbar, so könnte es gewesen sein. Allerdings hätte dann wohl auch schon einer mitbekommen, dass die Vic nochmals raus ist und vorher schon nachgefragt was sie denn will. Oder war das 'nochmals im Stall nachsehen' sozusagen eine alltägliche Routine?
Ja das klingt nachvollziehbar, so könnte es gewesen sein. Allerdings hätte dann wohl auch schon einer mitbekommen, dass die Vic nochmals raus ist und vorher schon nachgefragt was sie denn will. Oder war das 'nochmals im Stall nachsehen' sozusagen eine alltägliche Routine?
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:53@hauinolo
Stochastik ist heilbar!!!! Lottospielen hilft, da kommt die Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) nicht mehr gegen an!!
Stochastik ist heilbar!!!! Lottospielen hilft, da kommt die Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) nicht mehr gegen an!!
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 14:59@alberine
Es handelt sich bei den inhaftierten Gabriels um die Brüder des gefallenen Karl Gabriel.
@Manatee
Nach meiner Vorstellung hat sich Victoria in den Stall geschlichen, die Tochter ist ihr nach einiger Zeit lärmend und jammernd gefolgt und daraufhin die Gruberin und dann der Vater. Da Victoria keine Schuhe anhatte, gehe ich davon aus, dass sie schon in ihrem Schlafzimmer war, dann hat sie sich davon geschlichen. Ist aber nur meine spekulative Meinung.
Es handelt sich bei den inhaftierten Gabriels um die Brüder des gefallenen Karl Gabriel.
@Manatee
Nach meiner Vorstellung hat sich Victoria in den Stall geschlichen, die Tochter ist ihr nach einiger Zeit lärmend und jammernd gefolgt und daraufhin die Gruberin und dann der Vater. Da Victoria keine Schuhe anhatte, gehe ich davon aus, dass sie schon in ihrem Schlafzimmer war, dann hat sie sich davon geschlichen. Ist aber nur meine spekulative Meinung.
Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 15:01Mordfall Hinterkaifeck
25.02.2008 um 15:15@alberine,
inwieweit Geld bzw. Papiergeld überhaupt verschwunden sind, ist sehr umstritten.
Es deutet vielmehr darauf hin, dass wohl KEIN Geld incl. Wertpapiere verschwunden sind, eher jemand versucht hatte, ein "Gewühl" zu installieren, um etwa Raubmord vorzutäuschen.
Wenn dies der/die Täter nicht waren, dann evtl. eine Person, die Mitwisser und wohl auch Freund war, und im nachhinein die faslcehn spuren gelegt hat, bei der Gelegenheit wohl auch fuer einige Tage gelegentlich heimlich auf HK verweilte, um eine mindestversorgung der Tiere bis zur Aufdeckung zu gewärleisten
bzw. gleichzeitig dadurch dem/den Flüchtigen einen Vorsprung zu garantieren.
Könnte jedoch auch sein, dass der/die Täter nur eine ganz bestimmte, fuer ihn/sie verräterische Korrespondenz (brief/vertrag/notiz) gesucht haben, was infolge der Hast naturgegeben eine gewisse Unordnung erzeugte, die dann von Anderen als indiz für einen Raubmord gesehen wurde.
denkbar auch dass die Story vom Raubmord schon bewusst von demjenigen/denjenigen in der öffentlichkeit "lanciert", der/die wahren Hintergründe bzw. den/Die Täter kannte, und diese decken wollte. bsp. der besagte Mitwisser aus der Nachbarschaft !
da es im vorfeld auch zu Raubmorden an Bauersfamiien gekommen war, und die Vermögensverhältnisse der HK'ler per Gerücht recht hoch eingestuft waren, bot sich ein neuer Raubmordes als Erklärung eh schnell an.
Allein die zurückgebliebenen baren Geldmittel in beträchtlicher Höhe sprechen eine andere sprache, denn diese hätte ein oder gar zwei Raubmörder wohl kaum liegen lassen. allein die Flucht und etwaige schmiergelder wären "kostenintensiv" gewesen.
und Raubmörder mit 6 Morden am Hals hätten nichts mehr zu verlieren gehabt: ALLES oder NICHTS. also: ALLES (mitnehmen)
*****
Bernie
inwieweit Geld bzw. Papiergeld überhaupt verschwunden sind, ist sehr umstritten.
Es deutet vielmehr darauf hin, dass wohl KEIN Geld incl. Wertpapiere verschwunden sind, eher jemand versucht hatte, ein "Gewühl" zu installieren, um etwa Raubmord vorzutäuschen.
Wenn dies der/die Täter nicht waren, dann evtl. eine Person, die Mitwisser und wohl auch Freund war, und im nachhinein die faslcehn spuren gelegt hat, bei der Gelegenheit wohl auch fuer einige Tage gelegentlich heimlich auf HK verweilte, um eine mindestversorgung der Tiere bis zur Aufdeckung zu gewärleisten
bzw. gleichzeitig dadurch dem/den Flüchtigen einen Vorsprung zu garantieren.
Könnte jedoch auch sein, dass der/die Täter nur eine ganz bestimmte, fuer ihn/sie verräterische Korrespondenz (brief/vertrag/notiz) gesucht haben, was infolge der Hast naturgegeben eine gewisse Unordnung erzeugte, die dann von Anderen als indiz für einen Raubmord gesehen wurde.
denkbar auch dass die Story vom Raubmord schon bewusst von demjenigen/denjenigen in der öffentlichkeit "lanciert", der/die wahren Hintergründe bzw. den/Die Täter kannte, und diese decken wollte. bsp. der besagte Mitwisser aus der Nachbarschaft !
da es im vorfeld auch zu Raubmorden an Bauersfamiien gekommen war, und die Vermögensverhältnisse der HK'ler per Gerücht recht hoch eingestuft waren, bot sich ein neuer Raubmordes als Erklärung eh schnell an.
Allein die zurückgebliebenen baren Geldmittel in beträchtlicher Höhe sprechen eine andere sprache, denn diese hätte ein oder gar zwei Raubmörder wohl kaum liegen lassen. allein die Flucht und etwaige schmiergelder wären "kostenintensiv" gewesen.
und Raubmörder mit 6 Morden am Hals hätten nichts mehr zu verlieren gehabt: ALLES oder NICHTS. also: ALLES (mitnehmen)
*****
Bernie