Mordfall Hinterkaifeck
10.01.2008 um 06:26@kcefiak
Im Leuschner-Buch ( jedenfalls 1.Aufl.1997) ist über den Ehevertrag nichts zu lesen.
Im Zusammenhang mit der dort erwähnten Aktenarbeit von StA Pielmaier wird auf S. 124 ein Erbvertrag erwähnt, den Pielmaier eingesehen habe, der zwischen Karl und Victoria Gabriel im Notariat Schrobenhausen geschlossen wurde.
Ich denke, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelt. Er meint wohl auch den Ehevertrag, weil das einfach mehr Sinn macht. Evtl. ist dieses auch in späteren Auflagen korrigiert worden, denn es hat 1997 noch eine 2.Aufl. des Buches gegeben und eine weitere 2007.
@jaska
Zum Reichtum der Hker
Die Aussage, dass die Hinterkaifecker ein Geldvermögen (Papiergeld) in Höhe von 100.000 Mark hatten, stammt vom LTV. Ich sehe diese Angabe zum Vermögen deshalb als nicht gesichert an.
Inzwischen hat sich geklärt, dass die Angaben aus dem Leuschner-Buch zu der Spende in Höhe von 700 Goldmark aus einem Bericht des Polizisten Xaver Meiendres aus dem Jahr 1948 stammen, den dieser, der erst seit 1931 in der Gendarmeriestation Hohenwart tätig war, aus dem Gedächtnis heraus formuliert hat.
Für mich ist danach bestenfalls gesichert, dass es Mitte März 1922 eine anonyme Geldspende gegeben hat. Pfr. Haas hat über diese Dinge mE nicht öffentlich gesprochen, seine Aussage fehlt in den Akten.
zu Punkt7)
Aus dem Bericht von Xaver Meiendres stammt auch die Angabe, dass der LTV in Anwesenheit der Leichen Brotzeit gemacht habe.
Im Leuschner-Buch ( jedenfalls 1.Aufl.1997) ist über den Ehevertrag nichts zu lesen.
Im Zusammenhang mit der dort erwähnten Aktenarbeit von StA Pielmaier wird auf S. 124 ein Erbvertrag erwähnt, den Pielmaier eingesehen habe, der zwischen Karl und Victoria Gabriel im Notariat Schrobenhausen geschlossen wurde.
Ich denke, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelt. Er meint wohl auch den Ehevertrag, weil das einfach mehr Sinn macht. Evtl. ist dieses auch in späteren Auflagen korrigiert worden, denn es hat 1997 noch eine 2.Aufl. des Buches gegeben und eine weitere 2007.
@jaska
Zum Reichtum der Hker
Die Aussage, dass die Hinterkaifecker ein Geldvermögen (Papiergeld) in Höhe von 100.000 Mark hatten, stammt vom LTV. Ich sehe diese Angabe zum Vermögen deshalb als nicht gesichert an.
Inzwischen hat sich geklärt, dass die Angaben aus dem Leuschner-Buch zu der Spende in Höhe von 700 Goldmark aus einem Bericht des Polizisten Xaver Meiendres aus dem Jahr 1948 stammen, den dieser, der erst seit 1931 in der Gendarmeriestation Hohenwart tätig war, aus dem Gedächtnis heraus formuliert hat.
Für mich ist danach bestenfalls gesichert, dass es Mitte März 1922 eine anonyme Geldspende gegeben hat. Pfr. Haas hat über diese Dinge mE nicht öffentlich gesprochen, seine Aussage fehlt in den Akten.
zu Punkt7)
Aus dem Bericht von Xaver Meiendres stammt auch die Angabe, dass der LTV in Anwesenheit der Leichen Brotzeit gemacht habe.