@StybbaDas blutige Bandeisen wurde auch erst 1923 im Rahmen der Abtragung des Hauses auf dem Dachboden gefunden.
Es wurde kriminaltechnisch nicht untersucht.
Daher steht nicht fest, ob es Tatwerkzeug war. Auf einem der Stadelfotos (Bild mit den auseinandergezogenen Leichen) kann man im Vordergrund etwas Kreisförmiges mit Blutspuren sehen, was darauf hindeutet, dass es sich um ein Bandeisen gehandelt haben könnte.
Ebenso wurde auf dem Dachboden ein Taschenmesser gefunden. Es könnte sein, dass dieses Messer dem alten Gruber gehört hat. Es soll diesbezüglich eine Aussage der Magd Kreszenz Rieger geben, wonach das Messer Gruber gehört haben soll.
Ich gehe nach wie vor davon aus, dass alle Opfer mit der Reuthaue getötet wurden. Ob zusätzlich evtl. bei der Kleinen (klaffende Kinnwunde) noch weitere Tatwerkzeuge (Bandeisen) verwendet wurden, ist möglich, aber wohl nicht sicher belegbar.
Dann gabe es noch im Futtertrog die von den Tieren abgeleckte Kreuzpickel. Ob dieser als Tatwerkzeug verwendet wurde, steht ebenfalls nicht fest.