Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 14:14
@all
Halihallo bin mal wieder durch die arbeit verhindert gewesen......
hat sich wieder einiges getan......
Vor allem das Interview war lesenswert.
Danke hierfür nochmal.

Ich habe eine allgemeine Frage: Und zwar, weis jemand wie verbreitet Taschenlampen damals waren, oder ob sie verhältnismäßig teuer waren, ich weis auch nicht seit wann es Batterien gibt.
Es hört sich ja eigentlich an als wäre es was normales, dass ein sogenannter "aufpasser" eine Taschenlampe zum warnen.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 14:25
@Bernie

Auf S.11 Leuschner I 1997 wird auch eine Kollegin von Georg Sellwanger erwähnt, mit der er sich während der Beerdigung unterhalten hat. Gut, da kannst Du mir sagen, dass es wieder unter die schriftstellerische Freiheit fällt.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 15:24
@AngRa,
gute info !! - merci --
klasse, dann gibts vermehrt hoffnung, dass diese "lehrkraeftige Dame" resp. ihre schulklassen doch noch in dem kurzem zeitrahmen aufgenommen wurde, den wir wg. der kleinen Caezilia brauchen !

@hauinolo, daher ein bildmaterial, was der alten Dame zur begutachtung vorgelegt werden sollte. allerdings: vorsorglich eine starke LUPE MITNEHMEN !!

*********
ciao: Bernie


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 15:45
@all

Kann man über die Bilder, die ich ja wahrscheinlich noch bekommen werde, ein paar Aussagen und Hintergründe erfahren? Stammen die Aufnahmen aus Waidhofen/Schrobenhausen/Gröbern/gar Kaifeck? Sind sie beschriftet? Einige Informationen hierzu würden die Sache wahrscheinlich erleichtern könnten der Oma u. U. auch auf die Sprünge helfen. Vielleicht könnte man so einen noch direkteren Bezug herstellen, der das Interesse Ihrerseits sogar noch mehr entflammen lässt.

@Bernstein

Bzgl. Lupe ist ein sehr guter Hinweis. Sie sieht wohl in der Tat nicht mehr gut. Hat wohl eine dicke Brille, aber wie gesagt, um das Augenlicht ist es gar nicht so gut bestellt. Zudem hat ihr in der Vergangenheit wohl schon der ein oder andere "Star" zu schaffen gemacht. Grau oder Grün? Zumindest der ungefährlichere der Beiden war es wohl.....


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 16:25
@all

Eine Frage drängt sich mir immer wieder auf. Ich habe mir mal wieder einige ältere Beiträge durchgelesen, da ich meinen Leuschner aktuell ja nicht zur Hand habe.

Warum um alles in der Welt kann man sich mit den Nachfahren des LTV nicht austauschen? Warum leiden alle noch unter den Anschuldigungen, die vor 85 Jahren geschehen sind? Sie leiden, weil die Welt unwissend ist und nach der Wahrheit sucht. Sie selber könnten doch Licht ins Dunkel bringen. So oder so! Man verliert doch nichts, im Gegenteil, das zeigt von Stärke! Medienrummel? Regional bedingt vielleicht und auch nur kurzzeitig, aber dann würde sich niemand mehr dafür interessieren. Die Unwissenheit macht es so interessant. Wenn wir wüssten wie alles damals geschehen wäre, würden wir das aufsaugen und dann würde es diesen Thread nicht mehr geben. In den 70er Jahren bis weit in die 90er Jahre war Manfred Rommel Bürgermeister von Stuttgart und dessen Vater war ein Nazi-Scherge! Das sollte natürlichkein Vergleich sein, sondern nur veranschaulichen, dass die Vergangenheit der Familie, sogar die des Vaters, keinen Abbruch an seinem Erfolgt hatte. Sorry, ich musste das mal loswerden, weil ich es einfach nicht verstehen kann.

Grüße

Bin jetzt mal weg...........


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 17:35
@hauinolo

Tschuldigung, wenn ich mich in Eure Diskussion einmische. Irgendwie mache ich mir Sorgen um die alte Dame, vielleicht weil ich an meine eigene Oma denken muss. Geht BITTE behutsam mit ihr um. Ich glaube solche schrecklichen Erinnerungen können einem alten Menschen sehr weh tun.

Von mir bekommt Ihr sowieso irgendwann das Lösungsbuch ... Habt nur Geduld.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 17:42
Hallo Zusammen,

hat schon mal irgendeiner darüber nachgedacht, dass der Hund von dem oder den Tätern vielleicht ganz bewusst tagsüber draußen angekettet war, um ihn - sollte er sich noch auf dem Hof befunden haben, was ja wahrscheinlich ist- rechtzeitig vor ankommenden Besuchern des Hofes warnen zu können.
Bin neu hier und hab mir die ersten 262 seiten durchgelesen. das mit dem hund finde ich auch komisch. vielleicht hat der hund am anfang nicht auf ihn angeschlagen weil er ihn kannte, war dann nach den geschehnissen aber so verstört, das er alles angegriffen hat und er deswegen einen schlag abbekommen hat.

romualda


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 17:54
@keller

Du hast selbstverständlich recht. Wir werden sehr behutsam mit ihr umgehen. Die Ungeduld zehrt zwar enorm an meinen Nerven, aber das Befinden der "Oma" hat absoluten Vorrang, sehe ich auch so.

Bzgl. Lösungsbuch: Dein Wort in Gottes Ohr....Wenn wir oder insbesondere Du, einmal hierfür eine Lösung finden, übe ich mich noch sehr lange in großer Geduld :-)


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 17:57
@romualda,
willkommen,
das hatten wir, glaub' ich, auch schon angesprochen, was nichts an Deiner aussage aendert !
der/die taeter haben damit sogar "mehrere fliegen mit einer klappe" geschlagen:

---- im stall verblieben, haette der hund (Spitz) das Vieh eher noch mehr verrückt gemacht, da er hier wohl den leichengeruch vom stadel her noch staerker wahrnimmt

---- vor dem haus, wie gehabt angekettet, dient er AUCH dem taeter/den taeter als warninstrument !

---- vor dem haus, wie gehabt angekettet, suggeriert er zufaelligen besuchern, den normalzustand, nämelich den, dass die bewohner weg sind zur arbeit, wohl zur Waldarbeit, wie es zu diesem zeitpunkt des jahres noch ueblich war !

---- vor dem haus, ........, kann er evtl. "herumschnueffelnde" hausierer und "hamsterer" derart verbellen, das die sich NICHT unnoetig lange aufhalten bzw. sogar versuchen, ins gebaeude einzudringen, und eine fruehzeitige/ungeplante entdeckung derleichen verursachen. da man davon ausgeht, dass die hausbewohner in der naehe sind, bsp. im nahen Wald etc. !

*****
bernie


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 18:19
@hauinolo

Jetzt bin ich beruhigt. Trotzdem viel Erfolg.

Ich arbeite derweil am Lösungsbuch. ;-)


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 18:20
Hallo Bernie,

also wie es scheint bist du ziemlich fit an insiderinfos. da hab ich noch ne frage. glaube mich zu erinnern gelesen zu haben, dass der Pfarrer 1931 als er auf den Täter angesprochen wurde gesagt hatte es sei jetzt nicht mehr wichtig wer der täter ist, da er ja schon tot sei. sollte man das nicht auch berücksichtigen? denn hätte ein pfarrer, der über ein so grausames verbrechen bescheid weiß nicht die pflicht seine mitmenschen vor ähnlichen verbrechen zu schützen?

habt ihr da irgendwas? oder hat sich mal jemand das Sterbebuch der Kirche angesehen, ob da einer von den leuten drinsteht, die mit den HKlern vielleicht enger verbunden waren oder eine rechnung offen hatten?

bin aus augsburg und bei uns ist diese geschichte als gruselgeschichte erzählt worden als ich noch kleiner war. war dann richtig überrascht, dass es hier in der gegend war und tatsächlich stattgefunden hat.

romi


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 18:34
@romualda,
das thema mit dem kirchenbuch und der suche nach etwaigen um ca. 1930 herum verstorbenen ( incl. suizid-faellen) hatten wir hier vor ca. 1-2 wochen thematisiert, ist leider nicht so einfach !
konkret hat das , soweit ich weiss, von uns hier noch keiner machen koennen. eine langwierige arbeit, die schrift wohl noch in Suetterlin, und vor allem muss die kirche zustimmen.
wenn nun der besagte verdaechtige nur paar km weiter gestorben ist, in einem anderen Pfarrsprengel, suchst Du Dir in Waidhofen den"wolf" ! eine unsichere und muehselige sache, eine derartige (private) recherche zu starten.

so, nun muss ich gehen !
******************
ciao bis morgen: Bernie


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 18:42
@Terpentin

Taschenlampen gibt es seit über 100 Jahren. Das Patent für eine Taschenlampe hat ein gewisser Conrad Hubert aus New York angemeldet. Es wurde dann unter seiner Beteiligung auch eine Fabrik zur Herstellung von Batterien und Taschenlampen gegründet.

Er ist mit seiner Erfindung ziemlich schnell Millionär geworden und ich denke, dass dieser Umstand dafür spricht, dass sich die Taschenlampe sehr schnell verbreitet hat und von vielen genutzt wurde, so dass es vermutlich 1922 nichts Außergewöhnliches war eine Taschenlampe zu besitzen. Da nicht überall elekrisches Licht verbreitet war, denke ich, dass viele auf diese Lichtquelle zurückgegriffen haben.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 18:47
@AngRa

Danke auch von mir für die Erläuterung zum Thema Taschenlampe. Dann waren diese bestimmt verbreitet in Privathaushalten.
Ich kann mir somit auch gut vorstellen, daß viele auf eine solche Lichtquelle zurückgegriffen haben, denn z,B. im Stall usw. war diese ja wesentlich sicherer als eine Petroleumlampe.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 19:06
@romualda

Du hast angesprochen, ob Pfr. Haas nicht die Pflicht gehabt hätte, seine Mitmenschen vor ähnlichen Verbrechen zu bewahren. Ich nehme an, Du meinst damit, dass er den Namen des Mörders hätte nennen müssen, auch wenn er ihm im Rahmen der Beichte bekannt geworden ist.
Aufgrund des Beichtgeheimnisses darf er gerade unter gar keinen Umständen den Namen des Täters mitteilen, wenn dieser ihm die Tat gebeichtet hat. Er darf nicht einmal Andeutungen über den Namen des Täters machen. Das mag man für richtig oder für falsch halten, es ist einfach so.
Ich messe daher der Bemerkung von Pfr. Haas keine große Bedeutung bei. Er war auch 1931 nicht mehr als Pfarrer in Waidhofen tätig. M.E. wollte er in erster Linie Ruhe und Frieden in seiner alten Pfarrei hinterlassen. Da der Fall immer weiter diskutiert wurde, insbesondere auch 1930/1931,(was auch zu einer neuen Vernehmung des LTV geführt hat) dürfte ihm dies nicht gelungen sein.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 19:44
@AngRa

Was die Äußerungen des Pfarrers betrifft, stimme ich Dir zu; das sollten wir keinesfalls überbewerten. Ihm ging es wohl darum, Ruhe zu stiften. Daß er dabei das Beichtgeheimnis auf keinen Fall hätte brechen dürfen, ist klar.

Batterien gab es sogar schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts; erfunden hat sie ein Italiener namens Alessandro Volta.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 20:46
Vielleicht gibt es den einen oder anderen ´Google-Spezialisten´ (Bernie?? ;-) ), der sich noch eingehender mit der Geschichte der Taschenlampe befassen könnte?

Ich würde vermuten, daß Taschenlampen 1922 in Deutschland noch eher selten waren und evtl. nach dem Krieg aus Armeebeständen verhökert wurden.

Die Anschaffung einer Taschenlampe wie auch der Batterien dürfte meiner ersten Einschätzung nach nicht allgemein üblich gewesen sein.
Ist jetzt mal nur so ein "Bauchgefühl" - ich werde auch gleich ein wenig suchen...


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 21:00
@ dida
Dank an Dich für den Link zur Sendung - ich lad es mir grad runter und freu mich schon auf's Hören. Hatte mich schon geärgert, das ich es nicht empfangen konnte.

@ hauinolo
Hab Dir die Bilder von Leiahola gesendet. Nach einer Bearbeitung ist auch ohne Lupe jedes Gesicht der Schulklasse gut zu erkennen, wer weiss - evtl erkennt ja die rüstige Dame jemanden wieder - wäre ja unglaublich.


melden

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 21:17
Taschenlampe / Batterien:

Für Deutschland von entscheidender Bedeutung war der Erfinder und Unternehmer Paul Schmidt, der sich 1896 die Trockenbatterie und 1906 die Taschenlampe patentieren ließ. Er war der Begründer der Firma "DAIMON" in Berlin.

Quelle: Wikipedia, siehe "Paul Schmidt"


Es scheint also doch schon vor dem ersten Weltkrieg eine Massenproduktion von Batterien und Taschenlampen in Deutschland gegeben zu haben.

Ob das nun für "Otto Kleinbauer" erschwingliche Produkte waren, vermag ich momentan nicht zu beurteilen.


melden
dida ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mordfall Hinterkaifeck

25.09.2007 um 22:02
Wissenswertes über Batterien erfährt man hier-> http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_10_01_e_speichern_geschichte.htm#Geschichte


melden