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Mordfall Hinterkaifeck

51.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

17.04.2022 um 20:21
Zitat von Berndorf2.0Berndorf2.0 schrieb:Mein Hauptproblem bleibt aber Johnny Noack und warum er das Mehnert-Notizbuch nicht rausrückt
Und daraus folgt was? Genau, es gibt kein Notizbuch. Alles nur die Erfindung eines Wichtigmachers. Femethese somit abgehakt.


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17.04.2022 um 22:21
Zitat von arschimedesarschimedes schrieb:Ich warte nunmehr seit mehr als 13 Jjahren auf besagte Beweise.
Das erinnert mich spontan an ein Gedicht von Joachim Ringelnatz, das wir mit Vergnügen in der Schule auswendig gelernt haben. Es lautet aus meinem Gedächtnis so:

Es war einmal ein Bumerang,
war ein Weniges zu lang.

Bumerang flog ein Stück,
aber kam nicht mehr zurück.

Publikum ­noch stundenlang, ­
wartete auf Bumerang.

@arschimedes
Noch ein geruhsames Osterfest für Dich.


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18.04.2022 um 07:34
Frohe Ostern an alle!

Her Noack ist m.M.n. unseriös. Würde er das Tagebuch haben, könnte er es zeigen. Möchte er die Hnterbliebenen im Elsass schützen, könnte er die entsprechenden Stellen einfach schwärzen.

Die Fememordtheorie kann auch aufgrund folgender Fakten nicht stimmen:

1. Die Mörder (Freikorpsmitglieder) hätten eigene Waffen mitgeführt und sich nicht eines Bauernwerkzeugs bedienen müssen.
2. Bei keimem Fememord wurden außer dem Verräter (hier Andreas Gruber) auch Familienangehörige ermordet.
3. Ein Fememord sollte weitere Verräter abschrecken. Die Taten fanden also entweder auf offener Straße (teils vor Zeugen) statt
oder wurden in irgendeiner Form durch Zurschaustellung der Leiche oder anders publik gemacht. Es gab keinen einzigen Fememord,
wo die Tat geheim gehalten und erst später als solche entdeckt wurde.


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18.04.2022 um 11:07
Zitat von pensionärpensionär schrieb:Publikum ­noch stundenlang, ­
wartete auf Bumerang.
Sehr schön ausgedrückt, trifft den Nagel auf den Kopf.


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18.04.2022 um 14:22
@arschimedes
@Mr.Brain
@pensionär
@autor77

Vielen Dank für euere Einschätzungen. Dass Johnny Noack ein Wichtigtuer ist, war auch mein erster Eindruck beim Ansehen des Interviews. Dazu möchte ich nur an die Stelle im Interview erinnern, wie Noack beschreibt, dass er aufgrund seiner damaligen Beschäftigung in "einer französischen Dienststelle" an "topographische NATO-Karten" rankam, um den Ort Waidhofen zu finden. Boah, ich bin beeindruckt ;-) Ende der 90-er Jahre, also als das internet noch nicht so ausgebaut war wie heute und vermutlich ohne google-maps musste man schon an streng geheime NATO-Karten kommen, um im angrenzenden Nachbarland einen Ort zu finden. Wenn ich in dieser Situation einen mir bis dahin unbekannten Ort in Frankreich gesucht hätte, dann hätte ich mir in München im GEO-Buchladen jederzeit topographische Landkarten des Institut Géographique National IGN in allen erdenklichen Maßstäben kaufen können.

Mathias Petry schreibt in seinem Buch "Nicht nur ein Mord", dass es für Noack spreche, dass dieser sein Wissen bisher noch nicht gewinnbringend vermarktet hat. Ich glaube, das ist auch nicht das Anliegen von Noack. Solchen Leuten genügt es, wenn sie im Dunstkreis der Ereignisse als entscheidende Schlüsselfigur mit streng gehütetem Wissen bekannt sind und entsprechend hofiert werden.

Nachdem jetzt offenbar schon mehreren Personen von Noack versprochen worden ist, dass dieser ihnen das Notizbuch zeigt und dennoch nichts rausgekommen ist, überwiegen meine Zweifel an Noack jetzt wieder. Es ist ein starkes Stück, der Familie Schlittenbauer das Notizbuch vorzuenthalten, wenn es die Unschuld eines ihrer Vorfahren beweisen kann und immer wieder zu versprechen, er werde es schon noch herzeigen. Ein äußerst unfaires Verhalten den Schlittenbauers gegenüber.

P.S.: Das Ringelnatz-Gedicht passt perfekt, genial!


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18.04.2022 um 16:35
Zitat von Berndorf2.0Berndorf2.0 schrieb:Solchen Leuten genügt es, wenn sie im Dunstkreis der Ereignisse als entscheidende Schlüsselfigur mit streng gehütetem Wissen bekannt sind und entsprechend hofiert werden.
Ja, das stimmt, mir persönlich ist auch mal so jemand begegnet, der von sich behauptet hat, eine Sammlung von Briefen eines Mannes zu besitzen, über den ich ein Buch geschrieben habe. Es war ein ewiges Hin und Her, dauernd hat er mir zugesagt, ich könne die Unterlagen einsehen, dann wieder einen Rückzieher gemacht und schließlich, als es schon kurz vor dem Termin war, als das Buch fertig geschrieben sein sollte, hat er dann zugegeben, dass es nur Kopien von Briefen sind, die längst bekannt waren. Keine Ahnung, was das sollte. Vermutlich hat er es genossen, dass ich immer wieder "Bitte, bitte" sagen musste um diese Briefe sehen zu dürfen.

Und bei HK gab es ja auch mal dieses vermeintliche Schulfoto mit Cäcilia, das angeblich jemand gefunden hatte und wo sich dann herausstellte, dass es einfach aus dem Netz geklaut war und eine ganz andere Schulklasse irgendwo im Osten, weit von HK entfernt, zeigte.


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18.04.2022 um 18:05
Es war und ist nie meine Intension, solchen Scharlatanen gehör zu verschaffen. Ich bin damals sogar aus einem bekannten Forum ausgetreten, weil dort geradezu ein Kult um diese Märchengeschichte betrieben wurde.


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18.04.2022 um 18:08
Zitat von tottototto schrieb:Es war und ist nie meine Intension, solchen Scharlatanen gehör zu verschaffen.
Richtig, solche Leute können ihre Glaubwürdigkeit ganz einfach beweisen, indem sie Ross und Reiter nennen, was ja durchaus auch so passieren kann, dass unbeteiligte Personen geschützt werden.

Und wer das nicht will, der muss dann halt auch damit rechnen, dass man seine Erzählungen nicht glaubt und ihn als unseriös betrachtet.


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18.04.2022 um 19:30
Die spinnen, die Römer! Bei eBay wird das Leuschner Buch, 1. Auflage angeboten: für 1.200 Euro...


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18.04.2022 um 19:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und bei HK gab es ja auch mal dieses vermeintliche Schulfoto mit Cäcilia, das angeblich jemand gefunden hatte und wo sich dann herausstellte, dass es einfach aus dem Netz geklaut war und eine ganz andere Schulklasse irgendwo im Osten, weit von HK entfernt, zeigte.
Das kann man nicht vergleichen, denn der benutzer, der das Bild einbrachte hat, hatte das Bild nicht aus dem Internet sondern es wurde ihm zugespielt mit der Versicherung es ei ein Schulbild aus Waidhofen.

Es dauerte auch ungefähr ein Jahr oder mehr, bis sich herausstellte, dass das nicht der Fall war.

Warum ich das so genau sagen kann? Ich kenne den Benutzer persönlich.


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18.04.2022 um 19:48
1. Auflage? OK, das kann hinkommen, denn das Buch ist schon lange vergriffen.

BTW: Das ist dann nicht die erste Auflage des Buches mit dem orangenen Einband, sondern das Buch mit dem schwarzen Einband.


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18.04.2022 um 20:52
Zitat von Berndorf2.0Berndorf2.0 schrieb:Aber in der Schlittenbauerchronik1 siehe oben hat Johny Noack das nachvollziehbar erklärt, dass diese Vorgehensweise tatsächlich von Soldaten im 1. Weltkrieg so praktiziert wurde, um feststellen zu können, ob getötete Gegner auch wirklich tot waren oder sich durch etwaige Bewegungen noch als lebend zu erkennen gegeben hätten und man dann reagieren musste.
Genau so muss es gewesen sein. Schließlich haben schon Jünger, Remarque und Ettighoffer beschrieben, wie sie aus dem Schützengraben hüpften und mitten im feindlichen Trommelfeuer mit ein paar Dutzend Bettlaken von Matschleiche zu Matschleiche rannten, um sie fein säuberlich abzudecken. Sonst hätte sie ja vielleicht am nächsten Tag ein Bataillon von Zombies angefallen, wer weiß? Meine Herren, was für ein gequirlter Schwachsinn!

Die ganze Noack-Theorie ist vollkommen hanebüchen.


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18.04.2022 um 21:56
Zitat von arschimedesarschimedes schrieb:Das kann man nicht vergleichen, denn der benutzer, der das Bild einbrachte hat, hatte das Bild nicht aus dem Internet sondern es wurde ihm zugespielt mit der Versicherung es ei ein Schulbild aus Waidhofen.
Dann war eben derjenige, der es dem Benutzer zugespielt hat derjenige, der sich wichtig gemacht hat und der das Bild geklaut hatte.

Mir ging es ja um Leute, die sich mit einer "sensationellen" Neuigkeit wichtig machen wollen.

Über den Benutzer hier habe ich ja gar nichts geschrieben, der ist ja nur darauf hereingefallen.


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19.04.2022 um 08:57
Zitat von Berndorf2.0Berndorf2.0 schrieb:Dass Johnny Noack ein Wichtigtuer ist, war auch mein erster Eindruck beim Ansehen des Interviews.
Habe es mir auch angesehen. Zunächst vielen Dank für Deinen Hinweis darauf! Ich finde den Bericht von JN faszinierend, weil er extrem detailreich ist. Man gewinnt den Eindruck, wer das so genau beschreibt, insbesondere die Auffindung des Notizbuches etc., der kann sich das ja alles nicht ausgedacht haben. Andererseits lässt sich das vermeintlich in dem Tagebuch enthaltene Tatgeschehen nicht verifizieren ohne die Vorlage desselbigen. Auch sind nicht alle Schilderungen für mich so ohne weiteres nachvollziehbar.

Wieso findet überhaupt eine „Absetzbewegung“ statt, wenn man doch dem Kommando in München unterstellt ist etc., dann kann ja eine ganz geordnete Rückkehr erfolgen- zumal ja all das auf Befehl aus der Reichswehr geschehen sein soll. Auch die Tötung der beiden vermeintlichen Täter weil diese in Streit über Aufteilung der Beute geraten sein sollen durch den besagten Notizbuchverfasser EFM ist m.E. überhaupt nicht nachvollziehbar- zumindest nicht auf der dargebotenen Detailebene. Das ein wie auch immer geartetes Reichswehrkommando Leute mit Bandeisen und Reithauen erschlägt, wo man doch im Regelfall im Besitz von Schusswaffen ist, erschließt sich mir grds. nicht, zumal das Auffinden gewisser Dokumente, mit denen AG angeblich die Reichswehr erpresst haben soll, nach Tötung der Bewohner sehr viel schwieriger sein dürfte. Man hätte für so ein Szenario zumindest annehmen können, dass vorher eine Befragung des AG unter ggf. Einsatz von körperlicher Gewalt gegen ihn zur Preisgabe des Verstecks der Dokumente durchgeführt werden würde. So wie JN das beschreibt, ist die Tat aber eine völlig aus dem Ruder gelaufene Aktion, die sich eher zufällig ergab. Auch hier aber die Frage: eine (die erste) Tötung kann man sich dann so noch vorstellen, nämlich die der VG, die dann offenbar die Entdeckerin der „eingesickerten“ Soldaten war, aber spätestens ab diesem Kulminationspunkt wäre doch der zweite Soldat alarmiert gewesen und man hätte alles weitere vsl. mit anderen Waffen erledigt. Die beschriebene Abdeckung der Leichen kann ich mir hier wie @ErnstHellfritz beschreibt in einem Schützengrabenszenario überhaupt nicht vorstellen. Weder hatte man entsprechende Abdeckmaterial beim Sturmangriff dabei, noch hätte man Zeit gehabt. Zudem erschließt sich der Sinn nicht, denn wenn ich Zeit zur Abdeckung der Leichen auf dem Schlachtfeld hätte, könnte ich die Soldaten auch einfach entwaffnen und hätte damit sichergestellt, dass keine unmittelbare Gefahr ausginge. Das Szenario macht wenn überhaupt nur in einem Häuserkampfszenario Sinn, diese hat es in WK I meines Wissens nach nur in Belgien und danach ganz vereinzelt und nicht im großen Stil gegeben. Kurzum: so spannend und detailreich wie JN erzählt, so schwierig finde ich den dargebrachten Inhalt. Die Tatsache, dass bis heute ja angeblich vorliegende Beweise nicht vorgebracht werden, sie man ja tatsächlich an wesentlichen Stellen anonymisieren könnte, um kein zweites LS-Blame Game zu verursachen, macht das ganze dann leider nahezu
vollends unglaubwürdig.


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19.04.2022 um 12:58
@Pol-John: bei Amazon bekommst Du die Taschenbuchausgabe für 11€ (zzgl. Versand) und bei ebay kostet die Erstausgabe 114,99€, das TB 13€ (zzgl. Versand).
Du könntest es noch bei medimops versuchen, wenn man registriert ist, bekommt man eine Benachrichtigungsmail, wenn es wieder zum Verkauf steht. Der Mops ist eigentlich immer günstig, wenn es um gebrauchte Bücher geht.


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19.04.2022 um 13:46
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Man gewinnt den Eindruck, wer das so genau beschreibt, insbesondere die Auffindung des Notizbuches etc., der kann sich das ja alles nicht ausgedacht haben.
Wenn ich mir etwas ausdenke, dann will ich ja gerade, dass es geglaubt wird. Wenn man gut schreiben kann und auch über das nötige Hintergrundwissen verfügt, dann ist es schon möglich sich so eine Story plausibel auszudenken.

Letztlich gibt es ja durchaus Fälle, wo Schriftsteller bewusst den Eindruck erweckt haben, eine historische Quelle zu zitieren oder ganz wiederzugeben. Ich denke da z. B. an das angebliche Tagebuch der Idilia Dubb (Wikipedia: Idilia Dubb), das allerdings ziemlich schlecht ausgedacht ist.

Je nachdem wie geschickt sowas gemacht wird, ist das ja schon eine beachtliche Leistung. Das Problem ist eben nur, wenn man dauerhaft, steif und fest behauptet, es sei eine echte historische Quelle, auch wenn das gar nicht der Fall ist.


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19.04.2022 um 13:48
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Man gewinnt den Eindruck, wer das so genau beschreibt, insbesondere die Auffindung des Notizbuches etc., der kann sich das ja alles nicht ausgedacht haben.
Da darf ich nur an die angeblichen Hitler-Tagebücher erinnern - und Konrad Kujau hatte ja sogar was zum vorzeigen.

Und dass die Fememordtheorie nicht schlüssig ist, unabhängig von einen angeblichen schriftlichen Geständnis, habe ich die Tage dargestellt.


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19.04.2022 um 13:54
Zitat von autor77autor77 schrieb:Und dass die Fememordtheorie nicht schlüssig ist,
Aber das ist doch das Problem mit HK. Es gibt keine schlüssige Theorie. Meist scheitern Sie alle an Kleinigkeiten.
Das was dieser Autor da macht ist ganz schön dreist.


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19.04.2022 um 14:10
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Es gibt keine schlüssige Theorie. Meist scheitern Sie alle an Kleinigkeiten.
Das was dieser Autor da macht ist ganz schön dreist.
Die Fememordtheorie ist auf den ersten Blick ja nicht abwegig, aber auf den zweiten (siehe meine Argumente)
eben doch.

Natürlich ist dieser Herr N. da dreist. Der denkt, sich, kann mir ja niemand das Gegenteil beweisen.
Leider fahren viel zu viele auf solche angeblichen Funde ab, ohne mehr zu hinterfragen.


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19.04.2022 um 15:06
Zitat von autor77autor77 schrieb:Leider fahren viel zu viele auf solche angeblichen Funde ab, ohne mehr zu hinterfragen.
Es ist wahrscheinlich vielfach der Wunsch der Vater des Gedankens - man möchte halt irgendwie eine Lösung für diese Geschichte haben, und dann glaubt man eben gerne, dass dieser oder jener "Fund" die Sache nun endlich aufklärt.

Und man glaubt dann eben lieber, dass es stimmt, was da erzählt wird, anstatt kritisch an die Sache heranzugehen und sich zu fragen, ob das denn überhaupt stimmen kann. Und was ggf. dagegen spricht.


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