@Coolwulf Coolwulf schrieb:Auch hier muss man wieder hinterfragen, nämlich ist mit beiden Aussagen nicht ein und das selbe gemeint ? Beide meinten die gleiche eine Verletzung, nur wählte jeder andere Worte. Die Menschen damals auf dem Land waren einfache Leute, nicht besonders wortgewandt, auch das muss man in ihren Aussagen berücksichtigen.
Ja, da stimme ich Dir zu! Aber, man braucht weder Abitur noch einen Uni-Abschluß um zu verstehen, daß diese Leute damit meinen, daß der Schädel des Andreas G. „Matsch“ war. Und das hier so nicht zutrifft:
Coolwulf schrieb:. Er hatte nur diese eine Verletzung an der rechten Schläfe
Coolwulf schrieb:Das Andreas Gruber der erste war, der getötet wurde, ergibt sich für mich aus folgender Überlegung. ….
Das kannst Du so nicht schlussfolgern, da Du gar nicht weißt wie die Tat stattfand, Dir liegen lediglich Fotos von minderer Qualität vor, die eine begrenzte Sicht auf den
Auffindeort zulassen.
Warum ignorierst Du, was die Ermittler die das alles mit eigenen Augen gesehen haben aus dem
Gesamtspurenbild abgeleitet haben und dies von Berufswegen her auch beurteilen konnten?
OAR Wiessner: Unmittelbar unter der Schwelle dieser Türe lag die Leiche der Cäzilie Gruber und etwas quer zu dieser Leiche die Viktoria Gabriel. Diese beiden Leichen befanden sich noch in ihrer natürlichen Lage, man konnte sofort erkennen, daß sie noch so dalagen, wie sie zusammengesunken waren
KI Riedmayr: … Viktoria Gabriel, die ja auch nach dem Tatbestandsbericht wahrscheinlich als erste getötet wurde….
Es ist möglich, daß der Täter neben der Türe an der Wand auf seine Opfer wartete, es kann aber auch ganz anders gewesen sein. Und selbst wenn das nächste Opfer das vorhergehende am Boden liegen sieht, dann heißt das nicht das es gewarnt ist sondern kann auch als Lockmittel dienen, i. S. v. das da jemand Hilfe braucht; ich meine halt das ich so reagieren würde wenn ich mein Kind oder meine Eltern am Boden liegen sehen würde / daß mir da gleich jemand den Schädel einschlagt würde ich wohl als allerletztes denken und bei den Lichtverhältnissen war das wahrscheinlich auch nicht sichtbar. Der Täter musste dann ja nur warten, bis sich das nä. Opfer über das vorherige beugt.
Coolwulf schrieb:ein verdächtiges Geräusch zu hören ist, beispielsweise das bellen des Hundes
Der Hund war nachts im Stall eingesperrt und wenn der bellte hätte das auch eine losgerissene Kuh gewesen sein können, mit der Viktoria G. fertig geworden wäre.
Coolwulf schrieb:Wäre Viktoria Gabriel zuerst hinaus gegangen, hätte das Ehepaar Gruber das möglicherweise gar nicht bemerkt, weil sie sich in einem anderen Raum befanden.
Vielleicht informierst Du Dich mal wer was für Kleidung trug, und wie viele Zimmer die streicholzschachtelgroße Villa hatte!