Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
12.10.2019 um 04:50Vielen Dank für den Link...find's echt gut👍
Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2019 um 09:49Meiner Ansicht nach wars nach wie vor entweder wirklich der heimgekehrte, "rechtmäßige"Mann von Viktoria oder falls das wirklich ausgeschlossen ist, eine dörfliche Verschwörung im moralisch-religiösen Wahn.
Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2019 um 10:22Zeralda schrieb:Meiner Ansicht nach wars nach wie vor entweder wirklich der heimgekehrte, "rechtmäßige"Mann von Viktoria oder falls das wirklich ausgeschlossen ist,Zu dieser Theorie ist der sechste Teil des 'Dunkle Heimat' Podcasts zum Thema 'Hinterkaifeck' sehr hörenswert, finde ich.
Unter dem Titel 'Saving Private Karl Gabriel - Ist er wirklich tot?' wird dort das Für und Wider dieser Theorie erörtert.
Nachdem ich den Podcast gehört habe, glaube ich eher weniger daran, dass Karl Gabriel den I. Weltkrieg überlebt haben/ seinen Tod vorgetäuscht haben könnte und 1922 nach Hinterkaifeck zurück gekehrt sein könnte, um die Morde zu begehen.
Warum hatte er auch sein eigenes Kind so brutal töten sollen?
Dass er Viktoria getötet hätte, finde ich noch vorstellbar, aber alle sechs Personen!?
Verrohung durch Kriegserlebnisse hin oder her, ich weiß nicht so recht, können wir zwar nicht (sicher) ausschließen, aber für allzu wahrscheinlich halte ich es nicht, dass Karl Gabriel der Täter gewesen sein könnte
Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2019 um 12:25Ich beziehe mich auf den Podcast #1 30:30 bis 31:30 und würde gerne folgende Frage formulieren:
Es wurde festgestellt, dass man Schreie Erwachsener vom Stadl bis ins Wohnhaus (wo genau?) nicht hören konnte. In der Logik bedeutet es eigentlich, dass es umgekehrt genauso gilt - vermute ich. Was ist aber mit dem Geschrei eines Kleinkindes ? Wäre das vom Kinderbettchen bis ins Stadl zu hören ? Ist das Geschrei eines Kleinkindes vielleicht in der Tonart und in der akustischen Wahrnehmung anders als bei einem Schrei eines Erwachsenen, insbesondere wenn dauerhaft der Ton bzw. das Geschrei anhält ? Ich könnte mir vorstellen, dass dauerhaftes Geschrei des kleinen Josef bis ins Stadl vordrang. Dies vermutet ja auch die Gesprächspartnerin in dem Dialog. Kann das Geschrei des Josef der Auslöser für das Eindringen der Täter in die weiteren Gebäudeteile gewesen sein ? Halte ich nicht für unmöglich.
Es wurde festgestellt, dass man Schreie Erwachsener vom Stadl bis ins Wohnhaus (wo genau?) nicht hören konnte. In der Logik bedeutet es eigentlich, dass es umgekehrt genauso gilt - vermute ich. Was ist aber mit dem Geschrei eines Kleinkindes ? Wäre das vom Kinderbettchen bis ins Stadl zu hören ? Ist das Geschrei eines Kleinkindes vielleicht in der Tonart und in der akustischen Wahrnehmung anders als bei einem Schrei eines Erwachsenen, insbesondere wenn dauerhaft der Ton bzw. das Geschrei anhält ? Ich könnte mir vorstellen, dass dauerhaftes Geschrei des kleinen Josef bis ins Stadl vordrang. Dies vermutet ja auch die Gesprächspartnerin in dem Dialog. Kann das Geschrei des Josef der Auslöser für das Eindringen der Täter in die weiteren Gebäudeteile gewesen sein ? Halte ich nicht für unmöglich.
Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2019 um 14:12@Rustin
Das Entscheidende in dieser Hörtest-Geschichte ist für mich, dass die Testkonstellation nicht bekannt ist.
So wie sich das für mich anhört wurde der Test bei geschlossenen Türen durchgeführt. Das wird zwar nicht ausdrücklich gesagt, ist aber meine Annahme, da sonst das Ergebnis nicht passen würde.
Also:
Im einen Test (Magdkammer) also 4 geschlossene Türen, im anderen (Wohnzimmer) sogar 5.
Aber: die Taten im Stadel wurden bei geöffneter Tür ausgeführt, das zeigen die Blutspritzer an der Stallseite der Tür, zumindest interpretiere ich das so in Zusammenhang mit dem Tatort am Übergang Stall-Stadel.
Bericht Reingruber, 06. April 1922
Denn wenn die Viktoria ohne Schuhe in den Stadel lief heisst das für mich, dass sie eilig aufgebrochen ist, vielleicht weil sie etwas gehört hatte und einen Sturz ihrer Mutter (die mit Schuhen im Stadel war) befürchtete.
Das Entscheidende in dieser Hörtest-Geschichte ist für mich, dass die Testkonstellation nicht bekannt ist.
So wie sich das für mich anhört wurde der Test bei geschlossenen Türen durchgeführt. Das wird zwar nicht ausdrücklich gesagt, ist aber meine Annahme, da sonst das Ergebnis nicht passen würde.
Also:
- Tür Stadel-Stall: geschlossen
- Tür Stall-Kellervorraum: geschlossen
- Tür Kellervorraum-Küche: geschlossen
- Tür Küche-Magdkammer: geschlossen
- Tür Küche-Flur: geschlossen
- Tür Flur-Schlafkammer: geschlossen
Im einen Test (Magdkammer) also 4 geschlossene Türen, im anderen (Wohnzimmer) sogar 5.
Aber: die Taten im Stadel wurden bei geöffneter Tür ausgeführt, das zeigen die Blutspritzer an der Stallseite der Tür, zumindest interpretiere ich das so in Zusammenhang mit dem Tatort am Übergang Stall-Stadel.
Bericht Reingruber, 06. April 1922
"Von der Tenne aus führt eine unverschlossene Türe in den Stallgang. An dieser Türe fanden sich viele Blutspritzer vor."Insofern ist hier schon mal eine Abweichung zu beobachten. Ob nicht noch eine Tür nicht zu oder nur angelehnt war lässt sich natürlich nicht sagen, liegt aber nahe.
Denn wenn die Viktoria ohne Schuhe in den Stadel lief heisst das für mich, dass sie eilig aufgebrochen ist, vielleicht weil sie etwas gehört hatte und einen Sturz ihrer Mutter (die mit Schuhen im Stadel war) befürchtete.
Mordfall Hinterkaifeck
13.10.2019 um 20:16ThoFra schrieb:Dass er Viktoria getötet hätte, finde ich noch vorstellbar, aber alle sechs Personen!?In Frankreich war in den 1930er Jahren ein Mann fähig, die ganze Familie auszulöschen, er benutzte dazu aber mehrere Mordwerkzeuge.
Was mich an Hinterkaifeck stört ist dieser Scheiterhaufen mit den Opfern im Stadl, der nicht in Brand gesetzt wurde.Die Version eines Einzeltäters halte ich im Fall Hinterkaifeck eher für unwahrscheinlich, auch dass er sie aus Wiedergutmachung's-Gründen abgedeckt haben soll.
Ein grauenhafter sechsfacher Mord. In der Ortschaft Moirax bei Agen (Frankreich) wurde eine Bauernfamilie, die aus vier Erwachsenen von über 50 Jahren und zwei Kindern von acht Jahren bzw. vier Monaten bestand, im Schlafzimmer ermordet aufgefunden. Von den Tätern fehlt jede Spur.
Ingolstädter Anzeiger
Bd.: 14, 1.1932
Der Mörder stammte aus der eigenen Familie, er erklärte,dass er aus Hass gehandelt habe.
Das eigentlich interessante ist, dass der Mörder für seine Tat verschiedene Waffen benutzte.Seine Mutter tötete er mit einer Axt, seine Großmutter und seinen Onkel stach er zu erst mit einem Küchenmesser nieder und erschlug sie dann mit einem Gewehrkolben.Seine Frau und seine beiden Kinder erschoss er.
Ingolstädter Anzeiger
Bd. 14, 1.1932
Dateianhang: Sechsfacher Mord,Bauernfamilie Moirax bei Agen,im Schlafzimmer ermordet.pdf (3116 KB)
Dateianhang: Sechsfacher Mord 01,Bauernfamilie Moirax bei Agen,im Schlafzimmer ermordet.pdf (3085 KB)
Ahmose
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13.10.2019 um 22:03jerrylee schrieb:... Was mich an Hinterkaifeck stört ist dieser Scheiterhaufen mit den Opfern im Stadl, der nicht in Brand gesetzt wurde.Die Version eines Einzeltäters halte ich im Fall Hinterkaifeck eher für unwahrscheinlich, auch dass er sie aus Wiedergutmachung's-Gründen abgedeckt haben soll. ...Es wurde kein Scheiterhaufen entdeckt, ebensowenig irgendwelche Brandspuren oder Vorbereitungen um einen Brand zu legen. Und auch ein Abdecken aus "Wiedergutmachungs-Gründen" ist nirgends belegt.
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 08:36Ahmose schrieb:Es wurde kein Scheiterhaufen entdeckt, ebensowenig irgendwelche Brandspuren oder Vorbereitungen um einen Brand zu legen. Und auch ein Abdecken aus "Wiedergutmachungs-Gründen" ist nirgends belegt.Da genügt schon ein Holzscheit aus dem Backofen, da brauche ich keine große Vorbereitungen treffen, Petroleum,Holz und Zeitungspapier waren auf dem Hof vorhanden.
Ahmose
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14.10.2019 um 12:09jerrylee schrieb:Da genügt schon ein Holzscheit aus dem Backofen, da brauche ich keine große Vorbereitungen treffen, Petroleum,Holz und Zeitungspapier waren auf dem Hof vorhanden.Fehlen nur noch der Scheiterhaufen, Brandspuren und irgendwelche erkennbaren Vorbereitungen für einen Brand die über "Feuer-im-Ofen" hinausgehen. ... ;)
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 14:30Brandbeschleuniger haben sie vergessen. :-)
Eine Forscherin interessiert sich für die Brände in Waidhofen nach der Ermordung der Hinterkaifecker, die wurden ohne lange erkennbare Vorbereitungen ausgeführt. :-))))
Dateianhang: Großbrand Waidhofen,ein Wohnhaus,drei Scheunen.pdf (2287 KB)
Wie sagte der Schwaiger noch im ersten Hieber-Film: " Die hätten ihnen die Häuser angezündet....wenn jemand etwas ..........."
Eine Forscherin interessiert sich für die Brände in Waidhofen nach der Ermordung der Hinterkaifecker, die wurden ohne lange erkennbare Vorbereitungen ausgeführt. :-))))
Dateianhang: Großbrand Waidhofen,ein Wohnhaus,drei Scheunen.pdf (2287 KB)
Wie sagte der Schwaiger noch im ersten Hieber-Film: " Die hätten ihnen die Häuser angezündet....wenn jemand etwas ..........."
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 18:24@ThoFra
@Ahmose
ThoFra schrieb:glaube ich eher weniger daran, dass Karl Gabriel den I. Weltkrieg überlebt haben/ seinen Tod vorgetäuscht haben könnte und 1922 nach Hinterkaifeck zurück gekehrt sein könnte,Vor Allem, warum sollte er seine Tarnung aufgeben, wenn es ihm gelungen wäre, seinen Tod vorzutäuschen? So etwas macht man doch nur aus dem einem Grund, nämlich, um danach unbehelligt seiner Wege ziehen zu können.
@Ahmose
Ahmose schrieb:Und auch ein Abdecken aus "Wiedergutmachungs-Gründen" ist nirgends belegt.Da solche Handlungen anderer Täter mittlerweile aber bekannt sind, darf man hier ein solches Motiv durchaus annehmen.
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14.10.2019 um 18:39off-peak schrieb:Vor Allem, warum sollte er seine Tarnung aufgeben, wenn es ihm gelungen wäre, seinen Tod vorzutäuschen?Berechtigter Einwand.
Evtl Rache an Viktoria?
Wobei es ihm, wenn wir annehmen, dass er der Täter gewesen sein könnte ja gelungen wäre, unerkannt nach der Tatbegehung wieder zu verschwinden/'abzutauchen'.
Aber das hätte er vorher natürlich nicht wissen können bzw wäre er mit seiner Rückkehr und der Begehung der Tat ein recht hohes Risiko eingegangen, dass herausgekommen wäre, dass er den Krieg überlebt hätte.
Außerdem kann ich mir - wie ich bereits schrieb - vorstellen, dass er aus Rache Viktoria getötet hätte (und evtl auch noch deren Eltern), aber das eigene Kind?
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 18:52jerrylee schrieb:Brandbeschleuniger haben sie vergessen. :-)Ich seh da völligzweifelsfreiganzsicher eine Flasche auf dem einen Fundortbild. Glasklar sozusagen. ;-)
Faszinierender Fall, der so viel Raum für Spekulationen bietet. Je mehr man darüber recherchiert, desto unklarer wird's. Immer, wenn ich denke "jetzt hab ich's!", lese ich die nächste Info und schon winkt die neue Theorie. Typisches Dorfgeflecht auch, finde ich, das lässt natürlich alles und nichts vermuten. Ominös bleibt mir der Pfarrer... aber ich hab noch längst nicht alle Infos und auch noch nicht diesen Thread hier durch. Danke für die ganze Mühe, die man sich auch hier gegeben hat!
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 18:59@ThoFra
ThoFra schrieb:Evtl Rache an Viktoria?Aber wofür? Wie sie war, wusste er ja, bevor er in den Krieg zog. Vielleicht war das sogar der Grund. Und ein Vortäuschen des eigenen Todes lässt darauf schließen, dass jemand, zumindest nicht so schnell, nicht mehr vorhat, mal kurz zu Hause vorbei zu schauen.
ThoFra schrieb:Aber das hätte er vorher natürlich nicht wissen können bzw wäre er mit seiner Rückkehr und der Begehung der Tat ein recht hohes Risiko eingegangen, dass herausgekommen wäre, dass er den Krieg überlebt hätte.Richtig. Wozu etwas riskieren, wenn man ohnedies nicht mehr daran denkt, die Ehe aufrecht zu halten.
ThoFra schrieb:aber das eigene Kind?Das hingegen kommt leider öfters vor. Aber ich halte aus den anderen Gründen diese These ohnehin für invalide.
Mordfall Hinterkaifeck
14.10.2019 um 20:20sooma schrieb:Faszinierender Fall, der so viel Raum für Spekulationen bietet.Die Viktoria Gabriel soll als erste in den Stall gegangen sein, weil ein Rind im Stall um herlief oder von der Kette losgebunden wurde.
Obwohl sie beobachtet wurden und sie in Schrobenhausen erzählt haben sollen, bei uns Spuks zu hause.
Gleiche Situation nur fast zwei Jahre früher.
Dateianhang: Mord Einöde Breitenwiesen,Westermeier Johann,Dachau,.pdf (3208 KB)
.....unter Bayerischen Nachrichten schauen.
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14.10.2019 um 20:27... vernahm die Frau des Bauern Johann Weitermeier in der Einöde Breitenwiesen (Dachau) vom Stalle her ein verdächtiges Geräusch. Sie weckte ihren Ehemann, damit er nachsehe...So erwartet man es eigentlich wenn ein Mann da ist, der ja geäussert haben soll, daß V. G. keinen Mann braucht solange er da sei. Aber in/auf HK haben die Uhren offenbar anders getickt.
Mordfall Hinterkaifeck
15.10.2019 um 07:58@margaretha
Meinst Du damit Vikorias Vater?
Wenn Viktoria das 'eigentliche Ziel' dieses 'Gemetzels' gewesen sein sollte und sie als erstes in den Stall kam (wo sich zu diesem Zeitpunkt der/die Täter aufhielt), und im Wohnhaus (wo sich der Rest der Familie befand) - wahrscheinlich - nichts zu hören gewesen ist, wie @jaska schrieb - warum wurde dann auch noch der Rest der Familie (inklusive der Kinder und der Magd) getötet?
Daher denke ich eher nicht, dass es (hauptsächlich/ vorrangig) um Viktoria Gabriel ging.
Meinst Du damit Vikorias Vater?
Wenn Viktoria das 'eigentliche Ziel' dieses 'Gemetzels' gewesen sein sollte und sie als erstes in den Stall kam (wo sich zu diesem Zeitpunkt der/die Täter aufhielt), und im Wohnhaus (wo sich der Rest der Familie befand) - wahrscheinlich - nichts zu hören gewesen ist, wie @jaska schrieb - warum wurde dann auch noch der Rest der Familie (inklusive der Kinder und der Magd) getötet?
Daher denke ich eher nicht, dass es (hauptsächlich/ vorrangig) um Viktoria Gabriel ging.
Mordfall Hinterkaifeck
15.10.2019 um 10:36Ich habe leider nicht alle Seiten gelesen, aber ich habe ja die Vermutung, dass es Anna Schlittenbauer und evtl ein Komplize war. Ich würde jetzt nur mal mutmaßen, dass sie die Viktoria und u.U. auch Josef, der ja wahrscheinlich der Sohn von Lorenz Schlittenbauer war, nicht mochte bzw das auch als demütigend empfunden hat, dass gemutmaßt wurde, dass Lorenz und Viktoria einen gemeinsamen Sohn haben. Vielleicht ging es dann auch zusätzlich um Geld oder Grundbesitz. Zusätzlich ist ein paar Tage vor den Morden eine Tochter von Lorenz und Anna als Baby an Keuchhusten gestorben ist. Ich glaube nicht, dass sie das nur alleine gemacht hat, aber man muss auch berücksichtigen, dass die Frauen früher nicht mit den Frauen heute zu vergleichen sind. Die mussten z.T. auf den Höfen kräftig mitarbeiten. Da sahen sie nicht aus wie dünne Püppchen. Naja, es sind nur Gedanken gewesen. Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren
Ahmose
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15.10.2019 um 13:25off-peak schrieb:Da solche Handlungen anderer Täter mittlerweile aber bekannt sind, darf man hier ein solches Motiv durchaus annehmen.Wir wissen nicht welches Motiv der oder die Täter im Fall Hinterkaifeck hatten. Das Abdecken der Leichen muss nicht zur Wiedergutmachung geschehen sein. Das kann auch ganz banale Gründe gehabt haben. Der oder die Täter waren ja wahrscheinlich noch eine Weile im Haus. Vielleicht wollten sie auch nur sicherstellen das nicht jeder, der mal kurz durchs Fenster oder die Tür schaut, direkt sieht das Morde geschehen sind.
jerrylee schrieb:Die Viktoria Gabriel soll als erste in den Stall gegangen sein, weil ein Rind im Stall um herlief oder von der Kette losgebunden wurde.Wir wissen doch gar nicht in welcher Reihenfolge die Opfer ermordet wurden. Das Viktoria oder ihre Mutter die ersten beiden Opfer waren ist auch nur Spekulation. Und ob ein Familienmitglied wegen eines losgebundenen Rinds in den Stall gegangen ist wissen wir auch nicht. Wir wissen ja nichtmal ob zum Zeitpunkt der Morde überhaupt ein Rind losgebunden war. Das kann auch später passiert sein.
Obwohl sie beobachtet wurden und sie in Schrobenhausen erzählt haben sollen, bei uns Spuks zu hause.