Mordfall Hinterkaifeck
23.11.2018 um 17:45@olli14
Ich war dann wohl tatsächlich schon bei der Überlegung und da fehlt mir irgendwie das Motiv
Das desertieren möglich war ist ja unbestritten, nur gibt es zum Tod von Karl Gabriel 3 voneinander unabhängige Aussagen. Das desertieren möglich war ist ja unbestritten, nur gibt es zum Tod von Karl Gabriel 3 voneinander unabhängige Aussagen, zudem hatte das ganze 13. R. I. R. im Dezember 1914, 17 gefallene und einen vermissten Soldaten. Da wird verwechseln wirklich schwer und sein Vorgesetzter Brunner scheint sich 1924 absolut richtig zu erinnern.
Ich war dann wohl tatsächlich schon bei der Überlegung und da fehlt mir irgendwie das Motiv
margaretha schrieb: Was lässt sich als Motiv derart lange konservieren das der Hass 8 Jahre und 1 Krieg später zur Ermordung von 6 Menschen -darunter seine Tochter die er nie kennengelernt hat- führt?Wenn ich mir auch vorstelle, daß er als er 1914 in den Krieg zog aus welchen Gründen auch immer sauer auf seine Frau und Schwiegereltern war, dann vielleicht auch noch dann als er vermeintlich fiel und seine Idendität tauschte. Nur wie dann weiter? Der stieg ja nicht in einen ICE und fuhr zurück nach Schrobenhausen. Im besten Fall kam er etappenweise auf einem Fuhrwerk voran, wahrscheinlich ist das aber ja eher nicht. Angenommen er war bis 1918 in der Schweiz, warum wartete er nochmal 4 Jahre bis er quasi als Racheengel zurück kehrte?
Das desertieren möglich war ist ja unbestritten, nur gibt es zum Tod von Karl Gabriel 3 voneinander unabhängige Aussagen. Das desertieren möglich war ist ja unbestritten, nur gibt es zum Tod von Karl Gabriel 3 voneinander unabhängige Aussagen, zudem hatte das ganze 13. R. I. R. im Dezember 1914, 17 gefallene und einen vermissten Soldaten. Da wird verwechseln wirklich schwer und sein Vorgesetzter Brunner scheint sich 1924 absolut richtig zu erinnern.