@Goggo Was willst Du denn? Er hat doch Deine Richtigstellung zur Kenntnis genommen. Brauchst Du nen Kniefall?
Deine Meinung über den Fall hast Du kundgetan.
Inhaltliche Fragen wurden Deinerseits nicht gestellt, da ist also auch nichts offen.
Und Ansagen wie diese
Goggo schrieb (Beitrag gelöscht): Ich rate Dir, zuerst überlegen und dann schreiben, auch wenn es nachts ist....
kannst Dir doch auch verkneifen.
Worum gehts Dir denn gerade?
@totto Der Begriff "Beziehungstat" gibt ja schon eine gemeinsame Vorgeschichte bzw. ein gegenseitiges Kennen vor. Dass jede Tat eine Ursache hat ist sicher ebenfalls unstrittig.
Im Prinzip braucht der Täter ein Motiv, den Anlass, einen Auslöser, die Gelegenheit, die entsprechende Persönlichkeitsstruktur oder momentane Verfassung, die Tat durchzuziehen und die Nachtathandlungen durchführen zu können.
So wie ich diese Frage von
@zilch verstanden habe ging es eher darum, wie der Schlittenbauer in Eurer persönlichen Hergangsthese die individuellen denkbaren Motive in einen Sechsfachmord umgesetzt haben kann.
@zilch Bei den Motiven bin ich nicht ganz bei Dir.
Für Cäzilia Gruber wissen wir schlicht nicht, ob es da etwas gab, oder?
Ehebetrug und Wortbruch - damit meinst Du dasselbe?
Gegen "alle" könnte man ein Motiv konstruieren, das sich aus einer Art Existenzangst speiste. Hätte der Schlittenbauer in der Heirat eine nicht nur willkommene sondern notwendige Vergrößerung seines Hofes und damit eine Versorgung seiner vielen Kinder gesehen, so wäre durch die geplatzte Hochzeit mit Viktoria der Hof in finanzielle Schieflage geraten und die Wut hätte sich pauschal gegen alle Bewohner von Hinterkaifeck richten können.
Dagegen spricht natürlich, dass der Hof schuldenfrei war und dass er stattdessen eher "arm" geheiratet hat. Und dass zwischen dem Streit und dem Mord mehr als 2 Jahre vergangen waren, in denen kein erneuter Streit bekannt ist.
Ein Erbe hätte er durch den Mord zu genau diesem Zeitpunkt auch nicht erwarten können.