Mordfall Hinterkaifeck

@Pebbles01
das hat ja nicht wirklich was mit "Meinung" zu tun ;-)
Solche Vorwürfe sind einfach niemals irgendwo aufgetaucht.

@SoSo123
Richtig. Aber wegen meines Neulingtums (wenngleich ich mich wirklich seit Jahren für die Thematik interessiere und wie ich denke auch gut eingelesen habe) bin ich doch noch etwas unsicher, ob ich nicht irgendetwas überlesen habe.

@Pebbles01
Aber wegen meines Neulingtums (wenngleich ich mich wirklich seit Jahren für die Thematik interessiere und wie ich denke auch gut eingelesen habe) bin ich doch noch etwas unsicher, ob ich nicht irgendetwas überlesen habe.

Ach deswegen ;-)
Nein, Du hast da nichts übersehen.

Ich hatte kürzlich einen Beitrag eingestellt der erklären sollte, das
1.) der Wald nichts mit Hexerei zu tun hatte

Beitrag von margaretha (Seite 2.175)

Hier gibt es noch die Erste Beschwerde des Rechtsbeistandes von Gabriel senior indem ebenfalls auf die Bekleidung des Kindes Bezug genommen wird:
Beitrag von margaretha (Seite 2.119)

Sehr aufschlussreich, @margaretha. Herzlichen Dank!

wichtig ist bei allen Theorien, die brutale Ermordung des Babys mit einzubeziehen. Hier könnte der Schlüssel liegen.

@Siegessicher
Ein Baby war es ja nicht gerade. Es war ein Kleinkind, das laufen und sicherlich schon sprechen konnte...

Sie schoben sich den "schwarzen Peter" zu und immer spielte eine "Münchner Zeitung" eine Rolle.




Im Rheinland und in Westfalen war es bereits zu Übergriffen auf landwirtschaftliches Eigentum gekommen. Horlacher glaubte deshalb im Interesse der Bauern zu handeln, wenn er ihren Forderungen nach Aufhebung der Zwangswirtschaft widersprach. Die mit zunehmender Dauer der Lebensmittelbewirtschaftung immer stärker zurückgehende Ablieferungsmoral empörte die Verbraucher immer mehr. „Denn es gibt niemand“ – so stand in der Münchener Zeitung vom 19. Januar 1920 zu lesen – „der für die Not der Großstädte ein geringeres Verständnis besäße als die Bauern.“ Horlacher rief deshalb beschwichtigend zur Ablieferung auf: „So sehr wir verlangen, dass der Bauer bekommt, was recht und billig ist, so sehr müssen wir auch verlangen, dass der Städter von dem Bauern das bekommt, was er im Interesse des allgemeinen Wohles unbedingt fordern muss.“

Horlacher machte jedoch nicht nur die sozialpolitischen Forderungen der Arbeiter für die gestiegenen Produktionskosten und damit für die Inflation verantwortlich. Während die Sozialdemokraten die Habsucht der Landwirtschaft für Schwarzmarkt und Schleichhandel verantwortlich machten, wies Horlacher auf die Geldgier des Handels hin, um von der Kritik an der Landwirtschaft abzulenken.

Link: Wikipedia: Michael Horlacher


http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Sachverhalte:_Die_Münchner_Zeitung

@jerrylee

jerrylee schrieb:Sie schoben sich den "schwarzen Peter" zu und immer spielte eine "Münchner Zeitung" eine Rolle.

Welchem Kontext entstammt denn der oben zitierte Satz, bzw. wer ist mit "Sie schoben ..."?

@jerrylee
Sorry, soll heissen
Wer ist mit "Sie schoben ..." gemeint?

Ein paar Links zur Bayerischen Volkspartei und ihren Bauernfunktionären, die beim Ausschuss gegen Organe der Polizeidirektion München wegen gewaltsamer Beseitigung von Menschen komplett versagt haben und mit deren Hilfe der Fall HK als ungeklärter Mordfall in die bayerischen Annalen eingegangen ist, weil man sich sonst hätte öffentlich rechtfertigen müssen.

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/weimarer-republik/innenpolitik/bvp.html


http://geschichte.digitale-sammlungen.de/kolloquium1995/kapitel/koll_chapter_14


https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bayerische_Volkspartei_(BVP),_1918-1933 (Archiv-Version vom 06.07.2017)
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Gleichzeitig fahndet die Polizei nach den Mörder von Karl Gareis... In Frage kommt das Rollkommando des FK Bund Oberland (die o.g. 4 Personen)... auch das wusste Reingruber.
Mordfall Hinterkaifeck (Seite 1896)

http://geschichte.digitale-sammlungen.de/landtag1919/seite/bsb00008677_00619

....und immer wieder Reichswehrsoldaten wie im Fall Sandmayr und welches Rollkommando war in Hinterkaifeck, wenn es nicht um einen Fememord geht, sondern um die Beseitigung eines Querulanten und Erpressers und seiner Familie?

@jerrylee
und weiter bitte.......

Nicht nur ständig nach gefühlten Endlos-Beiträgen "Fragezeichen" setzen, die -nicht vorhandene- Resonanz darauf scheint an dir vorbei zu gehen...

Goggo schrieb:und weiter bitte.......

Nicht nur ständig nach gefühlten Endlos-Beiträgen "Fragezeichen" setzen, die -nicht vorhandene- Resonanz darauf scheint an dir vorbei zu gehen...

Was soll ich den für eine Resonanz nach 2178 Seiten erwarten, dass sich euer Beziehungstäter meldet?

Da fällt mir noch eine Spende vom 07.08.1920 ein, Fabrikbesitzer Leinfelder spendete für den"Bund der Antibolschewisten" kurz Bedea! :-)))

Da sind ja noch mehr Spender!

Bayrische Vereinsbank stiftete 200.000.00 Mark für die Zwecke des Ausbaus der Einwohnerwehren in Bayern.
(05.Juli 1920 an Bezirksamtmann S C H N E I D E R)

Hofrat Georg Hitl 02.07.1920 500 Mark Spende

Greiner und Pöllath 25.06.1920 1.000 Mark

Kommerzienrat Leinfelder 3.000 Mark

Graf Freiherr v. Pf. 10.000 Mark

Graf Sandizell 18.000 Mark (bisher nichts erfahren der Kreisschatzmeister der Einwohnerwehren von Oberbayern, Kommerzienrat Eugen Zentz,Sternwartstr. 22, München)

Konto der Einwohnerwehr „B e d e a Nr. 13897 bei der Bayrischen Hypotheken und Vereinsbank“

jerrylee schrieb:Konto der Einwohnerwehr „B e d e a Nr. 13897 bei der Bayrischen Hypotheken und Vereinsbank“

Sag mir bitte die Bankleitzahl

Lothar schrieb:Sag mir bitte die Bankleitzahl

Ich kann sie nicht finden.

....und immer wieder taucht der Name "Ott" in den Akten auf.

In Waidhofen gab es offiziell eine „Landwirtschaftliche Obstverwertung und Genossenschaftsbrennerei, Ölmühle, Hirseschälerei, Brennerei, Kelterei, Getreide und Kartoffelhandel“ über die verschiedene Geschäfte abgewickelt wurden, so lautet meine Umschreibung für eine Tarnfirma.
Vertreten wurde die Genossenschaft von Lehrer Hager, der Vorsitzende hieß Rechtsanwalt Dr. G.R. Ott. 
Der Name Ott taucht öfters im Zusammenhang mit Hinterkaifeck auf, so auch ein Kriminaloberinspektor Franz Ott.

Franz Ott finden sie auch unter.

http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Ermittler:_Ott_Franz

„Ott war nicht nur Mitglied der Einwohnerwehr, sondern sympathisierte politisch mit rechtsradikalen Kreisen.“ 

StAM, StM Nr.3081 d/III 

oder

http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Aussagen:_1922-05-04_Bichler_Karl

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Erkrankung des Hauptlehrers Heinrich Hager in Otterfing.
Der Hauptlehrer H.Hager in Otterfing war nach ärztlichem Zeugnis vom 12.10. bis 29.10.38 dienst-behindert. Als Aushilfe wurde Schulamtsanwärter Theodor Ott ab 14.10.38 abgeordnet.

Die Wiederaufnahme des Dienstes ist sofort dem Schulleiter anzuzeigen. Der Schulleiter verständigt hiervon umgehend den Bezirksschulrat, dieser die Regierung.
Bei Fortdauer der Krankheit ist ein neuerliches ärztliches Zeugnis vorzulegen.

i.A. Sailer

Wolfratshausen, den 10.11.1938
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Die neben bezeichnete Lehrkraft war von 30.10. bis 21.11.38 ds.Js.
einschließlich weiterhin dienst-behindert.
Die Angeordnete Aushilfe durch Schulamtsanwärter Theodor Ott blieb
bestehen.

Der Bezirksschulrat in Bad Tölz heißt Konrad Müller. :-)))))))))

@jerrylee

Der Bezirksschulrat in Bad Tölz heißt Konrad Müller. :-)))))))))

Laut "das Telefonbuch" gibt es in Deutschland 285 Personen mit dem Namen Konrad Müller.
Sowas aber auch!!! :-))))))))))

Im Lehrerzimmer in Otterfing soll es sogar eine Ottomane gegeben haben. Von Bad Tölz ist darüber nichts bekannt.