Mordfall Hinterkaifeck
28.03.2017 um 10:39@Quastenflosser
Den Zusammenhang von roher Gewalt und Tatwaffen sehe ich genau so. Es ist gar nicht anders möglich, als den Schädel einzuschlagen.
"Eiskalter Killer" ist ein wenig brauchbarer Begriff, finde ich. Die Leichen wurden weder aufgebahrt, noch mit irgendwelchen besonderen Merkmalen oder Symbolik bedeckt. Sondern mit Zeug das in Griffweite lag: Eine lose Stalltür und Heu, das Oberbett, ein Damenkleid. Man kann dies, nach neuer Lesart, als eine Art Wiedergutmachung betrachten, viel Reue zeigt sich m. E. nach aber nicht darin, eher reiner Pragmatismus.
Dass es kein Raub gewesen sein soll, ist schwer zu begründen. Wohin hätte das handelsübliche Geld (Scheine) denn sonst verschwinden sollen? Da am Samstag die Kaffeevertreter ihren Besuch machten (und das wohl höchstwahrscheinlich mit Aussicht auf Umsatz), müsste mindestens dafür Geld im Haus gewesen sein. War es aber nicht. Zudem berichtet ein Handwerker, dass er bei einem Einsatz auf HK mitbekommen habe, dass alle Erwachsenen dort, also 3 Personen, je eine eigene Dose mit Silber- und Goldgeld besäßen. Tatsächlich wurde aber nur eine gefunden.
Und wenn "das Kind" des Inzests das Motiv gewesen sein soll, wären die Ziele ja gewesen: A. Gruber und V. Gabriel, sowie der Knabe. Nicht jedoch die drei anderen Personen, von denen eine zudem nicht mal der Familie angehörte.
Das ist zu nebulös und sollte zu Ende gedacht werden.
Gruß,
Zilch
Den Zusammenhang von roher Gewalt und Tatwaffen sehe ich genau so. Es ist gar nicht anders möglich, als den Schädel einzuschlagen.
"Eiskalter Killer" ist ein wenig brauchbarer Begriff, finde ich. Die Leichen wurden weder aufgebahrt, noch mit irgendwelchen besonderen Merkmalen oder Symbolik bedeckt. Sondern mit Zeug das in Griffweite lag: Eine lose Stalltür und Heu, das Oberbett, ein Damenkleid. Man kann dies, nach neuer Lesart, als eine Art Wiedergutmachung betrachten, viel Reue zeigt sich m. E. nach aber nicht darin, eher reiner Pragmatismus.
Dass es kein Raub gewesen sein soll, ist schwer zu begründen. Wohin hätte das handelsübliche Geld (Scheine) denn sonst verschwinden sollen? Da am Samstag die Kaffeevertreter ihren Besuch machten (und das wohl höchstwahrscheinlich mit Aussicht auf Umsatz), müsste mindestens dafür Geld im Haus gewesen sein. War es aber nicht. Zudem berichtet ein Handwerker, dass er bei einem Einsatz auf HK mitbekommen habe, dass alle Erwachsenen dort, also 3 Personen, je eine eigene Dose mit Silber- und Goldgeld besäßen. Tatsächlich wurde aber nur eine gefunden.
Und wenn "das Kind" des Inzests das Motiv gewesen sein soll, wären die Ziele ja gewesen: A. Gruber und V. Gabriel, sowie der Knabe. Nicht jedoch die drei anderen Personen, von denen eine zudem nicht mal der Familie angehörte.
Das ist zu nebulös und sollte zu Ende gedacht werden.
Gruß,
Zilch