@Kurt_Eisner Kurt_Eisner schrieb:Aber man muss bedenken, dass der Großteil dessen aus der Quelle Schlittenbauer kommt. Der verlorene Schlüssel, die zwei am Waldrand etc. pp.
und
Kurt_Eisner schrieb:Bzgl. der Berichte der Spuren zum Haus möchte ich erwähnen, dass diese der Quelle Lorenz Schlittenbauer entstammen. Genauso wie der verschwundene Haustürschlüssel
Dazu hätte ich gern Deine Quelle, denn den verlorene Schlüssel hat nicht der Lenz ins Spiel gebracht, sondern Jakob Sigl.
Und die Spuren zum Haus sind ebenfalls durch andere Zeugen dokumentiert.
Kurt_Eisner schrieb:Wie gesagt, ob diese Vorkommnisse vor der Tat so wirklich so stattfanden, ist nicht gesichert.
Nichts ist im HK Fall so gesichert, wie die Vorkommnisse vor (und nach) der Tat. Und das von komplett unterschiedlichen Zeugen.
Kurt_Eisner schrieb:Die Hauptquelle ist in diesem Fall die Familie Schlittenbauer.
Wieder falsch, die Zeugen sind:
- Postbote Meyer,
- Pfarrer Ritzl
- Kasper Stegmeier
- Michael Plöckl
Kurt_Eisner schrieb:Aber es stimmt schon, es ist mir nicht in Erinnerung, dass so etwas wie Bedauern für die Opfer von Schlittenbauer überliefert ist.
Zeige mir eine einzige Aussage, in der Bedauern ausgedrückt wird. Das schaffte nicht mal die eigene Tochter.
Kurt_Eisner schrieb:Bei Victoria waren neben den Würgemalen neun Hiebwunden festzustellen und bei Cäzilia Gabriel sieben.
Bitte mit den Würgemalen bei Vik. etwas sparsamer umgehen, weil man anhand der Dokumente nicht sagen kann, wer nun Würgemale hatte: Vik. oder Oma Gruber
Diese wurden allesamt abgedeckt und in Stroh vergraben vorgefunden... Man spricht hierbei von einer emotionalen Wiedergutmachung.
Davon habe ich gehört. Täter decken ihre Opfer ab, um nicht sehen zu müssen, was sie getan haben...
Leichen zu stapel hat allerdings eher weniger mit Wiedergutmachung zu tun... Und hier wurde gestapelt.
@off-peak off-peak schrieb: Und wie interpretierst Du die sehr deutliche Spur des Versteckens der Tatwaffe?
Was, wenn die Tatwaffe (Reuthaue) gar nicht versteckt wurde, sondern zum öffnen vom Fehlboden verwendet wurde...
Man öffnet den Fehlboden, indem man ein Brett raushebelt...
Man findet im Loch etwas oder auch nicht...
Schiebt das Brett wieder auf das Loch und die Reuthaue bleibt "zufällig" im Loch liegen...
Wir wissen, dass es eine zweite Tatwaffe gegeben haben muss, weil man mit einer Reuthaue kein cm tiefes Loch in einen Schädel schlagen kann (siehe Maria Baumgartner).
Wenn nun die Kreuzhacke die zweite Tatwaffe war und es dem Täter wichtig war, die Tatwaffen zu verstecken... warum wurde dann die Kreuzhacke nicht versteckt?