Mordfall Hinterkaifeck
05.01.2016 um 15:59Die drei Erstauffinder berichten ja, daß die Türe zwischen Stall und Stadl offen war und das dort ein Jungrind unterwegs war.
Im Stall waren an der Nordseite Fenster angebracht, dies ist auf den Hofskizzen und auf dem belebten Hofbild ersichtlich.
Wäre es bei der geöffneten Verbindungstüre und angestrengtem / neugierigem Gaffen evtl. möglich gewesen den Stapel zu sehen oder jedenfalls zu erahnen? Ich habe das mal skizziert wie ich denke.
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Im Stall waren an der Nordseite Fenster angebracht, dies ist auf den Hofskizzen und auf dem belebten Hofbild ersichtlich.
Wäre es bei der geöffneten Verbindungstüre und angestrengtem / neugierigem Gaffen evtl. möglich gewesen den Stapel zu sehen oder jedenfalls zu erahnen? Ich habe das mal skizziert wie ich denke.
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pensionär schrieb:[Ich werde wohl am besten auch meine Spekulation begraben, er könnte sein Blut an genau der Stelle vergossen haben, wo angeblich der Versuch gemacht worden sein soll, die Leichen zu vergraben. Ich habe nämlich gedanklich mit der Möglichkeit gespielt, die Grabungsstelle könnte einfach deshalb angelegt worden sein, um blutiges Erdreich zu beseitigen. Denn m. E. hatte niemand jemals die Absicht ein Massengrab auszuschachten.]Also ich persönlich finde den Gedanken allemal wahrscheinlicher als die Aushebung eines Sechsfachgrabes. Der Stadelboden war vermutlich aus gestampftem Lehm wie aufnahmefähig dieser ist kann ich nicht beurteilen. Andrerseits wozu hätte der Täter Butspuren in der Nähe der Leichen eliminiert, wenn er die Leichen plus ein blutiges Bandeisen sowie ein Taschenmesser unweit des Fundortes zurück lässt.