Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:03@frauZimt
@gardner
Es stimmt, dass ein Auftragsmörder ohne Gefühle gegen seine Opfer vorgeht. Die kennt er ja gar nicht persönlich. Er tötet schnell und präzise - fertig. Ein Auftragsmörder bringt seine eigene Waffe (egal welche) mit. Die weiß er zu handhaben, auf die kann er sich verlassen. Er plant den Mord genau durch. Vor Ort erst eine Waffe zu suchen, von der er nicht genau weiß, ob sie so effektiv ist wie seine eigene kommt keinem Profikiller in den Sinn. Ein Auftragsmörder will auch nicht brutal und blutig, grausam morden. Er will töten - gegen Bezahlung - nicht mehr und nicht weniger. Und das möglichst schnell und sauber, denn Blutspuren an ihm könnten ihn ja verraten.
@gardner
Es stimmt, dass ein Auftragsmörder ohne Gefühle gegen seine Opfer vorgeht. Die kennt er ja gar nicht persönlich. Er tötet schnell und präzise - fertig. Ein Auftragsmörder bringt seine eigene Waffe (egal welche) mit. Die weiß er zu handhaben, auf die kann er sich verlassen. Er plant den Mord genau durch. Vor Ort erst eine Waffe zu suchen, von der er nicht genau weiß, ob sie so effektiv ist wie seine eigene kommt keinem Profikiller in den Sinn. Ein Auftragsmörder will auch nicht brutal und blutig, grausam morden. Er will töten - gegen Bezahlung - nicht mehr und nicht weniger. Und das möglichst schnell und sauber, denn Blutspuren an ihm könnten ihn ja verraten.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:04@Hathora
Danke Hathora, genau das meine ich auch, aber scheinbar sehen das @Goggo und @frauZimt
anders, keiner weiß, warum... ;-)
Danke Hathora, genau das meine ich auch, aber scheinbar sehen das @Goggo und @frauZimt
anders, keiner weiß, warum... ;-)
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25.09.2015 um 15:12@off-peak
off-peak schrieb:Dieses Ereignis lag aber länger zurück.Nein, lag es nicht. Bitte lese Dir die Aussage von Sophie Fuchs durch.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:17@Goggo
Ich glaube nicht, dass der Mord (ob nun Auftragsmörder oder Nachbar, Landstreicher oder Knecht) so geplant war. Dass die Mörder ungeschoren davonkamen waren ein paar unvorhersehbare Zufälle. Dazu gehört auch, dass die Ermittler wohl nicht "ihr Letztes" gegeben haben. Nicht zuletzt liegt es wohl auch daran, dass durch den Lebenswandel der HKler sehr viele Motive möglich scheinen und dadurch sehr viele Verdächtige. Nicht so sehr relevant für die Tatsache, dass der Mörder nicht gefunden wurde halte ich die Argumentation einiger, dass der Auffindetag absichtlich verzögert worden sein könnte. Ich glaube, wenn es ein Täter aus der unmittelbaren Nähe war, ist er nicht abgehauen (es fehlte ja niemand,oder).Dann ist es egal, wann die Leichen entdeckt werden. Und wenn es einer war, der gleich Freitags Nacht das Weite gesucht hat und die Leichen schon am Samstag früh gefunden worden wären, dann wäre der Täter auch entkommen, denn bis die ganze Maschinerie der Ermittlungen angelaufen war, war der Mörder auch schon über alle Berge. Und das konnte doch auch keiner voraussehen, wann nun der Mord entdeckt würde.
Ich glaube nicht, dass der Mord (ob nun Auftragsmörder oder Nachbar, Landstreicher oder Knecht) so geplant war. Dass die Mörder ungeschoren davonkamen waren ein paar unvorhersehbare Zufälle. Dazu gehört auch, dass die Ermittler wohl nicht "ihr Letztes" gegeben haben. Nicht zuletzt liegt es wohl auch daran, dass durch den Lebenswandel der HKler sehr viele Motive möglich scheinen und dadurch sehr viele Verdächtige. Nicht so sehr relevant für die Tatsache, dass der Mörder nicht gefunden wurde halte ich die Argumentation einiger, dass der Auffindetag absichtlich verzögert worden sein könnte. Ich glaube, wenn es ein Täter aus der unmittelbaren Nähe war, ist er nicht abgehauen (es fehlte ja niemand,oder).Dann ist es egal, wann die Leichen entdeckt werden. Und wenn es einer war, der gleich Freitags Nacht das Weite gesucht hat und die Leichen schon am Samstag früh gefunden worden wären, dann wäre der Täter auch entkommen, denn bis die ganze Maschinerie der Ermittlungen angelaufen war, war der Mörder auch schon über alle Berge. Und das konnte doch auch keiner voraussehen, wann nun der Mord entdeckt würde.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:22@gardner
von "meinem Auftragsmörder" kann keine Rede sein. Ich streite weder für die eine - noch die andere Variate. Ich vermute den Täter in der Famiie oder im Ort. Ich halte nur einen beauftragten Mörder nicht für ausgeschlossen.
Warum Schüsse damals aufgefallen wären:
Wahrscheinlich war zur Tatzeit Schonzeit.
Schüsse - und dann so viele hintereinander- hätten die Leute im Ort alarmiert. Normalerweise schießt ein Jäger einmal und setzt ggf. einen Schuß nach, wenn er nicht gut getroffen hat.
Damals wurde nur bei Tageslicht gejagt, oder bei "Büchsenlicht".
Büchsenlicht wurde das Dämmerllicht morgens und abends, wenn man 200m weit gucken konnte, genannt.
Wenn in der Dunkelheit sechs Schüsse abgegeben worden wären, hätten die Leute im Dorf vielleicht schnell vermutet, dass im Aussiedlerhof etwas vorgeht. Die Taten wären früher entdeckt worden.
Auftragsmörder: Der Täter wäre auf der Flucht gewesen. Vielleicht nicht ganz ungefährlich für ihn.
Einheimischer Täter: Die Ermittler hätten die Alibis zeitnäher, also genauer überprüfen können.
von "meinem Auftragsmörder" kann keine Rede sein. Ich streite weder für die eine - noch die andere Variate. Ich vermute den Täter in der Famiie oder im Ort. Ich halte nur einen beauftragten Mörder nicht für ausgeschlossen.
Warum Schüsse damals aufgefallen wären:
Wahrscheinlich war zur Tatzeit Schonzeit.
Schüsse - und dann so viele hintereinander- hätten die Leute im Ort alarmiert. Normalerweise schießt ein Jäger einmal und setzt ggf. einen Schuß nach, wenn er nicht gut getroffen hat.
Damals wurde nur bei Tageslicht gejagt, oder bei "Büchsenlicht".
Büchsenlicht wurde das Dämmerllicht morgens und abends, wenn man 200m weit gucken konnte, genannt.
Wenn in der Dunkelheit sechs Schüsse abgegeben worden wären, hätten die Leute im Dorf vielleicht schnell vermutet, dass im Aussiedlerhof etwas vorgeht. Die Taten wären früher entdeckt worden.
Auftragsmörder: Der Täter wäre auf der Flucht gewesen. Vielleicht nicht ganz ungefährlich für ihn.
Einheimischer Täter: Die Ermittler hätten die Alibis zeitnäher, also genauer überprüfen können.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:27@gardner
tagelang wurde über Brot- und Wurstreste, Menschen-und Hundekot, Viehlaute usw. usw. geschrieben, ob das logischer ist?
Für mich kam/en der/die Täter oder (!) Auftraggeber aus dem NÄHEREN persönlichen wie auch räumlichen Umfeld. Natürlich haben die Ermittler damals geschlampt, frauZimt, deswegen bis heute das Rätselraten.
tagelang wurde über Brot- und Wurstreste, Menschen-und Hundekot, Viehlaute usw. usw. geschrieben, ob das logischer ist?
Für mich kam/en der/die Täter oder (!) Auftraggeber aus dem NÄHEREN persönlichen wie auch räumlichen Umfeld. Natürlich haben die Ermittler damals geschlampt, frauZimt, deswegen bis heute das Rätselraten.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:39@Hathora
Deine geschilderte Flucht, bzw. das Eindringen, auf dem gleichen Weg... kann ja auch nicht sein. Also... wie kamen die Eindringlinge Deiner Meinung nach vorher unbemerkt auf den Dachboden und wie kamen sie dort schnell weg, als Gruber den Dachboden durchsucht hat?
Hathora schrieb:Habe mich noch mal vergewissert. Die Einbruchspuren und Geräusche waren in der Nacht zum Donnerstag. Das ändert nun im Prinzip nichts daran, dass ich glaube, dass VOR DEM MORD Leute Hinterkaifeck bespitzelten und sogar drin waren.Da Deine Theorie damit nicht sein kann (Eindringlinge kamen in der gleichen Nacht, in der Gruber die Geräusche hörte und eine Frau gesucht wurde...) stellt sich mir die Frage, wie die Herrschaften ins Haus kamen?
Deine geschilderte Flucht, bzw. das Eindringen, auf dem gleichen Weg... kann ja auch nicht sein. Also... wie kamen die Eindringlinge Deiner Meinung nach vorher unbemerkt auf den Dachboden und wie kamen sie dort schnell weg, als Gruber den Dachboden durchsucht hat?
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 15:42@petero815
petero815 schrieb: Das sind ja interessante Berichte - war jemand dabei damals? Immer diese Behauptungen und Besserwisserei. Ich will niemanden beleidigen oder verunglimpfen, aber jeder weiß alles genau und es war aber n i e m a n d damals dabei. Heute kann man schlau reden, aber man kommt der Wahrheit leider nicht näher. Das ist meine persönliche Meinung.Beziehst Du den Beitrag auf die Korrekturen meinerseits?
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 16:32@Heike75
du schriebst: (Eindringlinge kamen in der gleichen Nacht, in der Gruber die Geräusche hörte und eine Frau gesucht wurde...)
Ich habe gelesen, dass das Mädchen erzählt haben sol, dass ihre Mutter nach dem Streit fortgelaufen sein soll und im Wald gefunden wurde.
Oftmals geht es bei Streitigkeiten um Geld. In dieser Konstellation könnte ich mir vorstellen, dass die Tochter geäußert hat, dass sie wieder heiraten will. Sie muss ja dabei an keinen konkreten Mann gedacht haben. Vielleicht hat sie nur von einem Lebensplan gesprochen?
Der Vater hat ihr vielleicht lautstark deutlich gemacht, dass so lange er lebt, kein Mann ins Haus kommt.
Die Tochter und deren Mann hätten ihn dann aufs Altenteil abgeschiben. Offenbar ging es ihm darum, das Sagen auf dem Hof zu behalten.
Sie ist weggerannt, weil sie gemerkt hat, dass sie gegen ihn nicht ankommt.
Was den Mann mit dem Schnauzbart betrifft, der vom Wald her den Hof beobachtet haben soll:
Vielleicht gibt es in diesem großen Puzzle ein paarTeile, die nicht hineingehören?
Ich meine nicht, das sie ausgedacht waren. Sie gehören vielleicht zu einer anderen Geschichte, nicht zu den Morden.
Es ist ja nicht schwer sich vorzustellen, wie eine attraktive Frau, die mit ihrem Vater "in Blutschande" gelebt hat (um in der Sprache der Zeit zu bleiben), bei den Männern angesehen war. So eine Frau wird als Freiwild angesehen worden sein, als Eine, bei der "es egal ist", weil sie keine Ehre mehr hat
Vielleicht ist auch mal ein Mann durch den Wald gestapft, hat zum Hof rübergestarrt, mit dem Wunsch die Jungbäuerin, die es mit ihren Freiern nicht so genau nimmt, zu sehen - und vielleicht auch sie zu bedrängen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
du schriebst: (Eindringlinge kamen in der gleichen Nacht, in der Gruber die Geräusche hörte und eine Frau gesucht wurde...)
Ich habe gelesen, dass das Mädchen erzählt haben sol, dass ihre Mutter nach dem Streit fortgelaufen sein soll und im Wald gefunden wurde.
Oftmals geht es bei Streitigkeiten um Geld. In dieser Konstellation könnte ich mir vorstellen, dass die Tochter geäußert hat, dass sie wieder heiraten will. Sie muss ja dabei an keinen konkreten Mann gedacht haben. Vielleicht hat sie nur von einem Lebensplan gesprochen?
Der Vater hat ihr vielleicht lautstark deutlich gemacht, dass so lange er lebt, kein Mann ins Haus kommt.
Die Tochter und deren Mann hätten ihn dann aufs Altenteil abgeschiben. Offenbar ging es ihm darum, das Sagen auf dem Hof zu behalten.
Sie ist weggerannt, weil sie gemerkt hat, dass sie gegen ihn nicht ankommt.
Was den Mann mit dem Schnauzbart betrifft, der vom Wald her den Hof beobachtet haben soll:
Vielleicht gibt es in diesem großen Puzzle ein paarTeile, die nicht hineingehören?
Ich meine nicht, das sie ausgedacht waren. Sie gehören vielleicht zu einer anderen Geschichte, nicht zu den Morden.
Es ist ja nicht schwer sich vorzustellen, wie eine attraktive Frau, die mit ihrem Vater "in Blutschande" gelebt hat (um in der Sprache der Zeit zu bleiben), bei den Männern angesehen war. So eine Frau wird als Freiwild angesehen worden sein, als Eine, bei der "es egal ist", weil sie keine Ehre mehr hat
Vielleicht ist auch mal ein Mann durch den Wald gestapft, hat zum Hof rübergestarrt, mit dem Wunsch die Jungbäuerin, die es mit ihren Freiern nicht so genau nimmt, zu sehen - und vielleicht auch sie zu bedrängen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 18:50@frauZimt
Schonzeit war damals nicht. Aber Du hast schon recht. Schüsse in der Nacht hätten das Dorf aufgeschreckt.
Damit, dass manche Teile nicht zum Puzzle gehören, hast Du ganz sicher Recht. Vor längerer Zeit habe ich schon mal geschrieben, dass es fast schon unmöglich ist, das alles was vorher passierte zum Mord gehören muss. Genauso verhält es sich auch mit manchen Sachen, die sich hinterher ereigneten. Manchmal wurde auch einiges zeitlich nicht korrekt wiedergegeben. Dabei denke ich an die Sichtung eines Kaminrauches aus dem Backofenkamin und einen Mann mit Lampe, der den Passanten ins Gesicht geleuchtet haben soll. Am Schluss war es dann nur noch ein Licht am Waldrand.... Dieses "Gerücht" kam von einem Handwerker, der tagtäglich an HK vorbeimarschierte über einige Wirtshausbesucher zu Tage. Diese trugen es den Ermittlern zu. Wenn sich das Waldrandlicht so aufgebauscht hat, dann muss auch nicht zwingend der Zeitpunkt der Sichtung - angeblich am Wochenende nach der Mordnacht (den Tag weiß ich jetzt nicht) richtig wiedergegeben worden sein. Denn nach der Auffindung hat sich die Nachtwache oder Totenwache im Backofen ein Feuer gemacht, um sich ab und zu aufzuwärmen.
Schonzeit war damals nicht. Aber Du hast schon recht. Schüsse in der Nacht hätten das Dorf aufgeschreckt.
Damit, dass manche Teile nicht zum Puzzle gehören, hast Du ganz sicher Recht. Vor längerer Zeit habe ich schon mal geschrieben, dass es fast schon unmöglich ist, das alles was vorher passierte zum Mord gehören muss. Genauso verhält es sich auch mit manchen Sachen, die sich hinterher ereigneten. Manchmal wurde auch einiges zeitlich nicht korrekt wiedergegeben. Dabei denke ich an die Sichtung eines Kaminrauches aus dem Backofenkamin und einen Mann mit Lampe, der den Passanten ins Gesicht geleuchtet haben soll. Am Schluss war es dann nur noch ein Licht am Waldrand.... Dieses "Gerücht" kam von einem Handwerker, der tagtäglich an HK vorbeimarschierte über einige Wirtshausbesucher zu Tage. Diese trugen es den Ermittlern zu. Wenn sich das Waldrandlicht so aufgebauscht hat, dann muss auch nicht zwingend der Zeitpunkt der Sichtung - angeblich am Wochenende nach der Mordnacht (den Tag weiß ich jetzt nicht) richtig wiedergegeben worden sein. Denn nach der Auffindung hat sich die Nachtwache oder Totenwache im Backofen ein Feuer gemacht, um sich ab und zu aufzuwärmen.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 19:00Ich habe im bayerischen Jagdkalender nachgesehen:
http://www.jagd-bayern.de/bjv-jagdzeiten-schonzeiten.html
Allerdings nicht in dem von 1922. Aber Schmalwild und Rotwild führen im Frühling ihren Nachwuchs, darum wird nicht geschossen. - Und in der Dunkelheit damals sowieso nicht.
Man hatte noch keine Nachtsichtgeräte.
Schüsse in der Dunkelheit hätten schon irgendwie erklärt werden können: irgendwelche Viecher im Stall.
Aber Schüsse hätten für Unruhe gesorgt.
Die Taten wären vor allem zeitlich genau festlegbar gewesen. Vielleicht griff der Täter darum zur Spitzhacke Die Schläge hat draußen kein Mensch gehört.
http://www.jagd-bayern.de/bjv-jagdzeiten-schonzeiten.html
Allerdings nicht in dem von 1922. Aber Schmalwild und Rotwild führen im Frühling ihren Nachwuchs, darum wird nicht geschossen. - Und in der Dunkelheit damals sowieso nicht.
Man hatte noch keine Nachtsichtgeräte.
Schüsse in der Dunkelheit hätten schon irgendwie erklärt werden können: irgendwelche Viecher im Stall.
Aber Schüsse hätten für Unruhe gesorgt.
Die Taten wären vor allem zeitlich genau festlegbar gewesen. Vielleicht griff der Täter darum zur Spitzhacke Die Schläge hat draußen kein Mensch gehört.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 19:03@frauZimt
Ich kenne die Schonzeiten nicht, aber es ging am Samstag abend eine Jagdgesellschaft an HK vorbei. Deswegen dachte ich, die gingen auf die Pirsch. Aber die können auch in ihrer Jagdhütte einen gebechert haben. Sie können aber auch Wildschweine oder Füchse gejagt haben. Die sind doch ganzjährig jagdbar, oder gibts da auch eine Schonzeit?
Ich kenne die Schonzeiten nicht, aber es ging am Samstag abend eine Jagdgesellschaft an HK vorbei. Deswegen dachte ich, die gingen auf die Pirsch. Aber die können auch in ihrer Jagdhütte einen gebechert haben. Sie können aber auch Wildschweine oder Füchse gejagt haben. Die sind doch ganzjährig jagdbar, oder gibts da auch eine Schonzeit?
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 19:19@Hathora
Schwarzwild nervt immer. Im Kalender steht unter April "Frischlinge".
Aber da muss man wieder an 1922 denken. Tagsüber durfte geschossen werden. Und bei "Büchsenlicht". (Dämmerlicht, wenn noch mindestens 200m weit geguckt werden kann)
Nicht in der Dunkelheit.
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem Jäger. Daher weiß ich das.
Eine Schusswaffe wurde ja nicht verwendet. Vielleicht durchaus mit Bedacht.
Schwarzwild nervt immer. Im Kalender steht unter April "Frischlinge".
Aber da muss man wieder an 1922 denken. Tagsüber durfte geschossen werden. Und bei "Büchsenlicht". (Dämmerlicht, wenn noch mindestens 200m weit geguckt werden kann)
Nicht in der Dunkelheit.
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem Jäger. Daher weiß ich das.
Eine Schusswaffe wurde ja nicht verwendet. Vielleicht durchaus mit Bedacht.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 19:32@Heike75
Okay, für Dich ganz allein:
Es kam niemand vor dem Mord ins Haus, es gab keine Spuren, keine Einbruchsversuche, keiner verließ das Haus,
Es gab keine Flucht, wie ich sie geschildert habe (habe ich eine Flucht geschildert?)und kein Eindringen auf dem gleichen Weg - ist alles unmöglich!
Meine Theorie kann somit nicht sein und Gruber hat geträumt.
Okay, für Dich ganz allein:
Es kam niemand vor dem Mord ins Haus, es gab keine Spuren, keine Einbruchsversuche, keiner verließ das Haus,
Es gab keine Flucht, wie ich sie geschildert habe (habe ich eine Flucht geschildert?)und kein Eindringen auf dem gleichen Weg - ist alles unmöglich!
Meine Theorie kann somit nicht sein und Gruber hat geträumt.
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25.09.2015 um 19:35@frauZimt
Schmal-und Rotwild führt im Frühling Nachwuchs? Ich dachte immer, die gebären erst kurz vor der Heumahd, weil es doch so viele tote Bambis gibt, wenn gemäht wird.
Schmal-und Rotwild führt im Frühling Nachwuchs? Ich dachte immer, die gebären erst kurz vor der Heumahd, weil es doch so viele tote Bambis gibt, wenn gemäht wird.
Mordfall Hinterkaifeck
25.09.2015 um 19:38@Hathora
Ich kann absolut nichts dafür, wenn Du hier Dinge raus haust, die praktisch unmöglich sind. Es mag sein, dass es Dich nervt, wenn Du ständig korrigiert wirst, aber wir wollen doch anständig über einen Fall diskutieren und keine Luftblasen erstellen, oder?
Eindringlinge, die in der Nacht von Do auf Fr auf den Hof kommen, können eine Nacht davor, nämlich Mi auf Do, keine Geräusche verursachen...
Das Seil hing an einer anderen Position, als von Dir beschrieben und eine Flucht der Täter auf dem gleichen Weg, wie sie ins Gebäude rein gekommen sind ist nur dann möglich, wenn sie fliegen konnten...
Hathora schrieb:Es kam niemand vor dem Mord ins Haus, es gab keine Spuren, keine Einbruchsversuche, keiner verließ das Haus,Könntest Du bitte sachlich bleiben?
Es gab keine Flucht, wie ich sie geschildert habe (habe ich eine Flucht geschildert?)und kein Eindringen auf dem gleichen Weg - ist alles unmöglich!
Meine Theorie kann somit nicht sein und Gruber hat geträumt.
Ich kann absolut nichts dafür, wenn Du hier Dinge raus haust, die praktisch unmöglich sind. Es mag sein, dass es Dich nervt, wenn Du ständig korrigiert wirst, aber wir wollen doch anständig über einen Fall diskutieren und keine Luftblasen erstellen, oder?
Eindringlinge, die in der Nacht von Do auf Fr auf den Hof kommen, können eine Nacht davor, nämlich Mi auf Do, keine Geräusche verursachen...
Das Seil hing an einer anderen Position, als von Dir beschrieben und eine Flucht der Täter auf dem gleichen Weg, wie sie ins Gebäude rein gekommen sind ist nur dann möglich, wenn sie fliegen konnten...