@Hathora, zu deinem Post gestern um 22:37.
Super! Danke für deine persönlichen Worte.
Hochinteressant. - Mich würde diese Liste interessieren.
Meine Großmütter haben auch mit all diesen Dingen hantiert. Nur wurde damals nichts aufgeschrieben. "Frau" hat die Rezepte von Mutter zu Tochter/Schwiegertochter weitergegeben. - Und irgendwann kam der Dr. Öetger mit seinem Backpulver. Durch die industrielle Fertigung musste sich niemand mehr so plagen.
Wenn dich das interessiert, schicke dir dir einen Buchtipp per PN.
Ein Chemiker, Runge, hat um 1870 ein Buch für die Hausfrauen geschrieben, damit sie verstehen, mit welchen Chemikalien sie in der Küche hantieren.
Ich bin auch der Meinung, dass sich der Hinterkaifeck-Fall nie lösen lassen wird.
Es sei denn, da würden Briee eine Tagebuch-oder so etwas gefunden. Aber wenn es so etwas je gegeben hätte, wäre es längst verbrannt worden.
Hab mir gestern noch einmal den Film auf youtube angeguckt, in dem die Kinder der Zeitgenossen zu Wort kommen.
Das war eine verschworee Gemeinschaft, weil sie sich alle unter Verdacht gefühlt haben. Da wurde mehr gewusst - aber nichts erzählt.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass in so kleinen Gemeinschaften oft untereinander geheiratet wurde. Das lohnte sich, weil dann Acker zusammengelegt werden konnte.
Wenn also "jeder mit jedem um 7 Ecken mit den Anderen verwandt war", wollte erst recht keiner, dass der Täter bekannt wird. Man wollte sich nicht sagen lassen müssen, dass der "aus deiner Famiie stammte".
Darum denke ich, dass wir uns dem Thema in einzelnen Bereichen nur annähern können. Einen Schritt vorwärts wird es nicht mehr gehen.
Da haben auch schon so viele Leute geforscht und jede Richtung - so weit es geht - ausgeleuchtet.