margaretha schrieb:Was man allenfalls als Indizien deuten könnte um eine Verknüpfung des Hofes mit einem erweiterten Schwarzmarkt herzustellen wäre doch höchstens das noch aufgefunde Goldgeld?!
Sie bringt L.S. im September 1919 zur Absicherung der Vaterschaft Pfandbriefe im Wert von 5.000 Mark mit.
Keine Kleinigkeit einfach so.
margaretha schrieb:Für Viehschiebereien etc. ist der Stall so wie wir den auf den Tatortsfotos sehen zu klein wie ich denke. Der war mit dem eigenen Viehbestand ja schon brechend voll (8 ausgewachsene Rindvieher plus 3 Jungrinder, 2 Kalbinnen und 3 Kälbchen) und die 2 Ferkel im eigenen Verschlag.
Also, der Viehstand wurde kontrolliert, es wurden von Metzgern einzelne Tiere eingestellt, der Zusammenhang besteht darin, dass verschiedene Metzger von einem aufgezogenen Vertriebsnetz profitierten und überteuerte Ware gegen Goldgeld verkauften.
Diesem Fleisch- und Wurstwarenhandel gehörten auch Verwandte an, es ging bis in die Münchner Großmarkthalle.
Zum Beispiel über das Versandnetz:
Josef Koppold, Bahn-Spediteur, Möbeltransport und Kohlen- und Kunstdünger, SOB
Karl Bichler beschäftigt vom 30.8.20 bis 15.10.20
Eine Frau Koppold geb.Kirmair wurde später Landwirtsgattin in Kühbach(hat nichts mit Vertriebsnetz zu tun, nur der Name Kirmair)
Viktoria Koppold aus Brunnen ist mit einem Reisländer befreundet, sagt sie.
Ein Nikolaus Koppold lebt zufälligerweise in Ebenhausen B.A. Ingolstadt
Da wäre noch Jakob Weber, Vater der Viktoria Rieger aus Karlskron. In Karlskron wurde 1871 eine Helena Weber geboren, Vater Johann Weber, Mutter Creszenz Star(r)inger.
Im kontrollierenden Aufsichtsrat der Deutschen Bank sitzen die Leute, die m.M. die Aufklärung des Verbrechens verhindert haben, jedenfalls tauchen dort zwei geläufige Namen auf.
Starringer ? Plöckl? Brückl?
Ich musste lauthals lachen, der war richtig gut.