Mordfall Hinterkaifeck
09.06.2015 um 23:43Die Userin AngRa übersieht, dass der Prozess während des ersten Weltkriegs stattfand und dadurch die Berichterstattung sich meistens auf Themen wie Frontberichterstattung bezog. Im Berichts des Stefan Jörg fallen Namen wie Jakob Sigl und Anton Gump, also von Leuten, die 1953 noch gelebt haben, dass als Tratsch abzutun und als abfällige und als sensationslüsterne Berichterstattung darzustellen entspricht nicht den damaligen Verhältnissen und Wissensstand.
Erkenntnisse waren schon 1926 und 1931 nicht vorhanden, weil sonst wäre es in den ausführlichen Berichten von Pielmaier und Riedmayer erwähnt worden, ist eine Annahme, mehr aber auch nicht.
Im Gegenteil, am 12. September 1927 schicken die Münchner Mordermittler unter dem Aktenzeichen Abt:I/262 D.2 ans Berliner Polizei-Präsidium ein Schreiben in dem trotz fortgesetzter Fahndung es keine Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort für den dringend verdächtigen Joseph Bärtl gibt.
Gesucht hat Joseph Bärtl auch der zuständige Oberstaatsanwalt beim Landgericht Augsburg bis zum Januar 1940, deshalb sollte man die Erkenntnisse von einem StA Pielmaier (1926) und von KOI Riedmayr (1931) im Höchstfall als Teilerkenntnisse bewerten.
Erkenntnisse waren schon 1926 und 1931 nicht vorhanden, weil sonst wäre es in den ausführlichen Berichten von Pielmaier und Riedmayer erwähnt worden, ist eine Annahme, mehr aber auch nicht.
Im Gegenteil, am 12. September 1927 schicken die Münchner Mordermittler unter dem Aktenzeichen Abt:I/262 D.2 ans Berliner Polizei-Präsidium ein Schreiben in dem trotz fortgesetzter Fahndung es keine Anhaltspunkte für den Aufenthaltsort für den dringend verdächtigen Joseph Bärtl gibt.
Gesucht hat Joseph Bärtl auch der zuständige Oberstaatsanwalt beim Landgericht Augsburg bis zum Januar 1940, deshalb sollte man die Erkenntnisse von einem StA Pielmaier (1926) und von KOI Riedmayr (1931) im Höchstfall als Teilerkenntnisse bewerten.