Im Leuschner-Buch kann zwar eine Situation auch nur spekulativ wiedergegeben werden. Aber hier wird es so dargestellt, dass die Viktoria Angst hatte, dass der Karl Gabriel, ihr Ehemann noch am Leben sei. Der alte Gruber schreit sie deswegen sogar an: Jetzt glaub es einfach, er ist tot. (sinngemäß).
Wir wissen jetzt nicht, welche der Frauen kurz zuvor an der Paar aufgefunden wurde. War es Viktoria oder ihre Mutter? Viktoria hatte angeblich ebenfalls Angst? Aber weshalb läuft sie dann alleine nachts davon? War sie wirklich total von Sinnen, weil sie einfach glaubte, dass ihr Mann zurückgekehrt und sich rächen wollte? Spürte sie, dass er in der Nähe war?
@Jessica- abgesehen davon könnte der alte Gruber die Dachziegel auch nach der Tat entfernt haben, um zu sehen, wann die Luft rein war. Wann er zum Backofen gehen konnte, wann er den Hund rauslassen konnte? Warum nicht? In diesem Fall gibt es sehr viele Möglichkeiten und keine kann man komplett ausschließen. Die jeweiligen Todeszeitpunkte wurden meines Wissens nie genau festgelegt.
Wer hat denn die Lichtsignale ausser den Grubers noch gesehen? Der Pöschl, der nachts von der Taschenlampe geblendet wurde? Im Nachhinein kann natürlich jeder Lichtsignale gesehen haben. Wie aus den Aussagen zu entnehmen ist, sagten diese auch vieles aus, was einfach erfunden wurde.