Mordfall Hinterkaifeck
10.06.2015 um 17:41Viele Möglichkeiten für Personen vermutlich den Inzest gesehen haben könnten und die eine Anzeige erstattet haben bleiben unterm Strich nicht
Für mich die am wahrscheinlichsten Optionen:
1.) Martin Asam, der am 17.5.15 eingezogen wurde und bis dahin entweder auf HK oder im ca. 12 km entfernten Menzenbach wohnte.
2.) Eine Magd (oder ein Knecht) die/der im genannten Zeitraum zeitweise dort mit im Haushalt lebte.
3.)Karl Gabriel senior aufgrund des evtl unharmonischen Ehelebens resp Rückkehr des Sohnes (Beobachtung „normaler Vater-Tochter-Zuwendungen“ durch Karl junior und Mitteilung an die Eltern und von diesen mißgedeutet)
4.)Ein Mitglied der Fam. Schlittenbauer, immerhin soll ja Viktoria schon 1903 der Frau Schlittenbauer von der Sache berichtet haben.
Was auch noch denkbar wäre, ist das Frau Schlittenbauer ihrem Mann oder den Nachbarn von diesem Gespräch mit Viktoria Gruber erzählt hat und infolge dessen das gesamte Dorf Bescheid wusste und aufgepasst hat und irgendjemand hat die beiden dann vielleicht mal im Sommer 1910 “erwischt“ als Andreas Gruber seine Tochter auf den Kleewagen zog, oder so!
Als Cäzilia verw. Aam den Andreas Gruber heiratete brachtete sie den Hof mit in die Ehe und er war ja laut Ehe-und Erbvertrag Miteigentümer, das der Hof dann an gemeinsame eheliche Nachkommen geht ist plausibel.
“Weiters wie in denselben und den Eigentümern seiner Ehefrau sind nur die aus der Ehe
vorhandenen Kinder erbberechtigt, aus Seite der Eltern erhalten auch deren außerehelichen Kinder ein geringes Erbe. Entspr. Stelle aus dem Ehevertrag Asam/Gruber
Für mich die am wahrscheinlichsten Optionen:
1.) Martin Asam, der am 17.5.15 eingezogen wurde und bis dahin entweder auf HK oder im ca. 12 km entfernten Menzenbach wohnte.
2.) Eine Magd (oder ein Knecht) die/der im genannten Zeitraum zeitweise dort mit im Haushalt lebte.
3.)Karl Gabriel senior aufgrund des evtl unharmonischen Ehelebens resp Rückkehr des Sohnes (Beobachtung „normaler Vater-Tochter-Zuwendungen“ durch Karl junior und Mitteilung an die Eltern und von diesen mißgedeutet)
4.)Ein Mitglied der Fam. Schlittenbauer, immerhin soll ja Viktoria schon 1903 der Frau Schlittenbauer von der Sache berichtet haben.
Was auch noch denkbar wäre, ist das Frau Schlittenbauer ihrem Mann oder den Nachbarn von diesem Gespräch mit Viktoria Gruber erzählt hat und infolge dessen das gesamte Dorf Bescheid wusste und aufgepasst hat und irgendjemand hat die beiden dann vielleicht mal im Sommer 1910 “erwischt“ als Andreas Gruber seine Tochter auf den Kleewagen zog, oder so!
Heike75 schrieb: Grund hätte er: Da kriegt die Schwester den Hof (der ja eigentlich aus seiner Familie kommt / seinem Vater gehörte) und er wird mit ein paar Mark "abgeputzt"...Nach Asam´s Tod erbte Cäzilia den Hof, die Kinder bekamen je ein Vatergut von 850 Mark.
Als Cäzilia verw. Aam den Andreas Gruber heiratete brachtete sie den Hof mit in die Ehe und er war ja laut Ehe-und Erbvertrag Miteigentümer, das der Hof dann an gemeinsame eheliche Nachkommen geht ist plausibel.
“Weiters wie in denselben und den Eigentümern seiner Ehefrau sind nur die aus der Ehe
vorhandenen Kinder erbberechtigt, aus Seite der Eltern erhalten auch deren außerehelichen Kinder ein geringes Erbe. Entspr. Stelle aus dem Ehevertrag Asam/Gruber
Heike75 schrieb: Ausserdem geht der Stiefvater an die Halbschwester... wie es seiner Mutter damit ging, kann man sich ja ausrechnen... dabei geht es nicht mal um Gefühle, denn die waren wohl Mangelware.Das könnte ein Grund sein, das er seine Mutter rächen wollte, und ich wage es ja gar nicht zu denken aber 1903 hat doch Martins Schwester, die Cäzilia Starringer geheiratet- im gleichen Jahr als Viktoria ihren Vater nicht mehr halten konnte.