@Heike In Deinem Post von 2Uhr36 meinst Du, dass vom Dachbalken nach unten ein Seil hing, an dem sich die Täter abseilten und dann aus dem offenen Scheunentor rausspazierten? Wie kamen die Leute denn in die Scheunendurchfahrt? Sicher war das das einzige offene Tor zum Innenhof. Trotzdem war das Gebäude hermetisch abgeschlossen, weil das Türchen von der Scheunendurchfahrt zur Futtertenne innen mittels einer Stange versperrt war. Die Futtertenne war ein in sich geschlossener Raum, der nur vom Hausdachboden her zu betreten war (keine Brandmauer), wenn die Türen versperrt waren. Zur Scheunendurchfahrt hingegen gab es eine Mauer zwischen derselben und der Futtertenne. Und wenn also das Seil innerhalb der Futterkammer hing, dann ist Dein Spott ein bißchen fehl am Platze. Wenn das Seil in der Scheunendurchfahrt herabhing, dann hatten die Täter, die sich innerhalb in der Futtertenne befanden, keine Zugriffsmöglichkeit zum Seil -wegen der Mauer dazwischen! Wenn es keine Mauer dazwischen gegeben hätte, dann wäre es den Ermittlern, den Auffindern, den Zeugen und Berichterstattern kein Rätsel gewesen, wie die Mörder entweichen konnten. Aber ich will nicht drauf rumreiten, selbstverständlich ist es gaanz dumm von mir.
@Robin76Ich komme auch vom Land (vom östlichen bayrischen) und weiß, dass es diese Giebelfenster immer gegenüber gibt, gerade wegen dem Durchzug (Luftzug - Klima - wegen Trockenhaltung des Getreides im Sommer und Luftzug - Vermeidung des warmen Luftstaus von unten) Dort wurde auch die Wäsche bei nassem Wetter aufgehängt zum Trocknen. Das Fenster hätte gerade so Platz bis zum Stadeldach. Und das dach vom Stadel ist so viel niedriger, dass eben genau dieses Giebelfenster nicht zugebaut wurde, weil sonst die Klimatisierung des Hauptgebäudes nicht mehr funktioniert hätte. Es wäre doch zum Bauen viel leichter gewesen, alles in gleicher Höhe zu planen, messen, aufbauen usw. Es hatte also einen guten Grund (oben erwähnten), den Stadel etwas niedriger zu planen.