Mordfall Hinterkaifeck
20.01.2015 um 23:01@Dew
Sie wurden ja von den Ermittler nicht mal beachtet. Kein einziges Mitglied der Familie Gabriel wurde vernommen. Nicht mal die Tatsache, dass Karl Gabriel sen. mit allen Mitteln ums Erbe kämpfte brachte auch nur einen Ermittler auf die Idee, sich mal bei der Familie "umzuschauen" oder gar eine Zeugenbefragung zu machen.
Erst nach einem Hinweis von Gendarm Goldhofer sieht sich Riedmayer im Jahre 1930 die Akten zum Erbschaftsstreit an:
Hinweis Goldhofer und Anforderung der Akte:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Berichte:_1930-12-24_Kriminalinspektor_Riedmayr,_Zwischenbericht_an_den_Oberstaatsanwalt_Neuburg_a.D.
Resümee Riedmayer:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Berichte:_1932-02-07_%C3%9Cbersendung_der_Zivilklage_bzgl._Erbschaftsverh%C3%A4ltnisse
D.h., es stünde bei einer Kooperation mit der Polizei (Abgabe der Tatwaffe) die Gefahr, dass sie schlafende Hunde wecken. Bis zum Abriss im Februar 1923 war die Fam. Gabriel völlig unbehelligt und sie hätten sich mit Absicht bei den Kriminalern "auf den Plan" gerufen.
Dass die Reuthaue bei der Staatsanwaltschaft und nach der Übergabe an die Polizei in München zu wenig bis gar keine Beachtung findet, konnte man vor der Abgabe dieser nicht wissen.
Ich denke nicht, dass die Reuthaue woanders war. Ich denke eher, dass sie von den Tätern dort zurück gelassen wurde und die Täter nach dem Mord nie mehr in die Nähe von HK kamen, um sie zu holen...
Mit der Auffindung der Reuthaue, des Taschenmessers und des Bandeisens und vor allem der demonstrativen Abgabe der Gegenstände bei de Polizei demonstrierten die Ga.´s eine hohe Kooperationsbereitschaft mit den Ermittlern... Gut aussehen tut sowas allemale, "würde ein Mörder das tun?" mag ein möglicher Hintergedanke gewesen sein.Es stellt sich dann allerdings die Frage, warum die Gabriels das hätten tun sollen?
Sie wurden ja von den Ermittler nicht mal beachtet. Kein einziges Mitglied der Familie Gabriel wurde vernommen. Nicht mal die Tatsache, dass Karl Gabriel sen. mit allen Mitteln ums Erbe kämpfte brachte auch nur einen Ermittler auf die Idee, sich mal bei der Familie "umzuschauen" oder gar eine Zeugenbefragung zu machen.
Erst nach einem Hinweis von Gendarm Goldhofer sieht sich Riedmayer im Jahre 1930 die Akten zum Erbschaftsstreit an:
Hinweis Goldhofer und Anforderung der Akte:
Resümee Riedmayer:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Berichte:_1932-02-07_%C3%9Cbersendung_der_Zivilklage_bzgl._Erbschaftsverh%C3%A4ltnisse
D.h., es stünde bei einer Kooperation mit der Polizei (Abgabe der Tatwaffe) die Gefahr, dass sie schlafende Hunde wecken. Bis zum Abriss im Februar 1923 war die Fam. Gabriel völlig unbehelligt und sie hätten sich mit Absicht bei den Kriminalern "auf den Plan" gerufen.
Dass die Reuthaue bei der Staatsanwaltschaft und nach der Übergabe an die Polizei in München zu wenig bis gar keine Beachtung findet, konnte man vor der Abgabe dieser nicht wissen.
Ich denke nicht, dass die Reuthaue woanders war. Ich denke eher, dass sie von den Tätern dort zurück gelassen wurde und die Täter nach dem Mord nie mehr in die Nähe von HK kamen, um sie zu holen...