Mordfall Hinterkaifeck
22.11.2012 um 11:37@Kailah:
Tut mir leid, komme erst jetzt dazu, auf Deine Punkte einzugehen:
Tut mir leid, komme erst jetzt dazu, auf Deine Punkte einzugehen:
Kailah schrieb:1.Natürlich ist das mehr als "nichts". Ich wäre glücklich, hätte ich so eine Dose Goldgeld im Schrank stehen. Aber im Ernst: Es könnte auch ein übersehener, weil an anderem Ort versteckter Rest der Beute sein. Dazu folgende Aktenauszüge:
Im Bericht des Staatsanwalts Pielmaier vom 6.11.1926 wird an Geldbeträgen folgendes gelistet:
Goldgeld 1880 Mark
Silbergeld 327 Mark
Papier 5 Mark
Aluminium 7 Mark
Nickel 2 Mark
Kriegsgeld 7 Mark
Pfandbriefe 20100 Mark
Ist das "Nichts?"
Ferner wurden im Schlafzimmer in dem neben dem Bette stehenden Schrank in einer Kassette folgendes Hartgeld gefunden:(KOI Reingruber, 06.04.1922)
In einer neben der Magdkammer liegenden Kammer fanden wir in einem Schrank, der durch Getreidesäcke verstellt war in einer Blechbüchse Gold- und Silbermünzen im Werte von mehreren tausend Mark vor.(H. Ney, 2te Vernehmung)
Kailah schrieb:2.Das müssen wir besprechen. Hinweise gibt es, aber noch keinen schlüssigen "Aufenthaltsfahrplan".
Offensichtlich haben sich die Täter länger im Haus aufgehalten.
Kailah schrieb:3.Nichts - sage ich. In Anbetracht der schockierenden Situation kann ich mir nicht vorstellen, dass sich einer hier unter den Augen der Öffentlichkeit mordverdächtig gemacht hätte...
Wir wissen nicht, wass an Wertgegenständen die "netten Nachbarn" bei der Tatortbegehung eventuell haben "mitgehen lassen".
4.Wie gesagt, das wäre noch zu untersuchen.
"Personen auf dem Weg von und nach Gröbern unterwegs" haben die Täter ja ganz offensichtlich nicht gehindert oder zu einem "hit & run" veranlasst. Wie gesagt: So wie es ausschaut, hat "man" sich womöglich noch tagelang im Hof aufgehalten.