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Mordfall Hinterkaifeck

51.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 14:27
@lörner
Verstehe ich das richtig, keine Hinweise auf Dreidecker?
Gab es da nicht in Ingoldstadt so einen geheimen Stützpunkt?


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 15:09
@Ashton

Ich weiß nicht ganz genau, auf was Du mit Deinem letzten Beitrag hinaus willst.

Die Aussagen derer, die als Nachbarn mit der Familie Gruber /Gabriel zu tun hatten, sind wohl eindeutig. Gleiches gilt auch für den Postschaffner Mayer, der regelmäßig mit ihnen zu tun hatte.

Du sprichst im Zusammenhang mit den Verdächtigungen gegen die Schreier-Brüder das Taschenmesser an, welches auf dem Dachboden gefunden worden ist.

Es war allgemein bekannt, dass solch ein Messer auf dem Dachboden gefunden worden ist,denn dieses Messer war im Jahre 1923 zusammen mit der Reuthaue monatelang in der Gendarmenriestation Schrobenhausen ausgestellt,um die Besitzverhältnisse zu klären.

Jeder im Umkreis wusste somit von der Möglichkeit,dass der Täter ein Messer verloren haben könnte und natürlich eignet sich dann der Hinweis auf dieses Messer auch dazu jemanden zu belasten,den man belasten möchte.


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Dewo ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 15:20
Wenn dass in Ingolstadt eine geheime Militärbasis war, dann werden drüber keine Unterlagen mehr existieren. Mal als Einwurf Versailler Vertrag.


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25.03.2012 um 15:37
@PfarrerBraun

Geheimer Stützpunkt Ingolstadt?

@Dewo

Geheime Militärbasis?

War da nicht mal was mit den Nazca-Linien?

Landebahnen für Außerirdische,die dann nur noch als Linien erkennbar sind.
Wenn man sich das Hoffoto genau anschaut, dann kann man doch zwei Linien unschwer erkennen.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 17:10
@AngRa

okay war nur so ein Gedanke mit den verschiedenen Beschreibungen von Charakteren,ist aber was drann.
Ich denke ja auch das die Grubers/Gabriel nicht so einen besonders guten Ruf hatten.
Natürlich mit dem Messer ist schon klar wenn es bekannt war das beim Abriss ein Messer gefunden wurde kann mann da schon mal irgend eine Geschichte erfinden wenn mann jemanden eins auswischen will.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 17:34
@Ashton

Warum gehst Du denn davon aus, dass die Hinterkaifecker keinen besonders guten Ruf hatten?

Was weißt Du denn schon über sie? In erster Linie gibt es diesbezüglich nur die Aussage vom Lorenz Schlittenbauer, der meinte, dass die Leute nicht gut waren usw. und dann die sexuelle Komponente ( in den Augen so mancher sehr verwerflich, macht sich sehr gut) dass Viktoria ihm den Geschlechtsverkehr aufgedrängt hat und das 14 Tage nach dem Tod seiner Frau.

Sie konnte sich dazu nicht mehr äußern, denn sie wurde ermordet. Direkte Nachfahren d.h. Kinder hatte sie ebenfalls nicht, denn die wurden auch ermordet und konnten nicht für sie sprechen.

Ich denke, dass man den Opfern Unrecht tut, wenn man die Äußerungen als gegeben hinnimmt, die der Hauptverdächtige in Umlauf gebracht hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 17:58
@AngRa

Sorry natürlich weiss ich nicht viel über die Familie, nur meinte ich gelesen zu haben das sie nicht besonders beliebt waren & als geitzig und wie sagt mann Eigenbrödler galten. Na gut und das mit Vik und ihrem Vater war ja kein Geheimnis.

Und natürlich möchte ich den Opfern hier kein Unrecht tun...


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 18:20
@Ashton

Ich will Dich keinesfalls hier angreifen.

Aber wer kann heute schon entscheiden,ob die Opfer wirklich unbeliebt waren. Wie @pilvax es schon eingestellt hat heute in der Früh waren sie bei den neutralen tatunverdächtigen Nachbarn nicht unbeliebt. Das sollte doch zählen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass damals alle Bauern "geizig" waren. Das kannten sie nicht anders.Sie haben ums Überleben gekämpft mit ihrer Arbeit. Eine Missernte hätte sie ruinieren können. Sie haben nichts unüberlegt hergegeben.

Ja und das sie verschwiegen waren, was dann als eigenbrödlerisch interpretiert worden ist, wundert mich nicht.

Viktoria und ihr Vater wurden 1914 wegen Blutschande angezeigt.Sie war damals schwanger. Die gesamte Existenz war gefährdet.Ihre Strafe mussten sie 1916 absitzen. Nach einer solchen Prozedur plaudert man mit dem oder den Nachbarn nicht mehr so munter drauf los, wie Viktoria es als 16 Jährige der Nachbarin Viktoria Schlittenbauer gegenüber gemacht hat.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 18:25
@AngRa

keinProblem.

Und wenn sie bei den neutralen Nachbarn nicht unbeliebt waren dann sollte mann das natürlich auch beachten.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 20:11
Angra, danke das du die Ramlmeier Aussage hier ganz eingestellt hast und nicht aus den Zusammenhang gerissen zitiert hast, das sieht es schon wieder anders aus.
Das die HKler mehr für sich gelebt haben ist bekannt, das hat auch den Tratsch gefördert. Ich kann auch aus der Zusammenstellung von Heike 75 nicht viel reales entnehmen, tut mir leid, aber da sind viel Mutmassungen, aussagen vom Hörensagen über dritte .... Ich meine, die HKler waren keine Heiligen, aber sie haben sicher nicht so gelebt das sie den Tod verdient hätten ( Ausrottung der Blutschande ). Bei der Rieger als Zeugin vor einen Schwurgericht habe ich auch so meine Probleme. Sie hat viel erzählt und als es kongret wurde musste sie oft zurückstecken.Ausserdem hat es ausser der der Anzeige des LS anscheinend keine weiteren Beweise gegeben, sonst hätte man das Verfahren nicht eingestellt. Die zurückgezogene Anzeige des LS allein reichte nicht aus um das Verfahren einzustellen. Der Anzeiger kann ein von ihm angezeigter Delikt nicht einstellen, das können nur Staatsanwälte und Gerichte. Wenn der LS den Inzest wieder angezeigt hätte hätte er schlechte Karten gehabt, ausser er wäre mit der Rieger als Kronzeugin aufgetaucht. Ob die Rieger da mitgemacht hätte ? Aber selbst wenn, der Inzest wurde damals nicht so hoch gehängt.
Schliesslich sang die Viktoria auch im Kirchenchor und es ist nirgends dokumentiert das der Pfarrer
Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um sie nicht im Chor zu haben. Auch ist von der Bevölkerung nichts bekannt das sie den Kirchenchor boykottiert haben weil die Viktoria dort sang.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 20:13
@AngRa,

Danke für Deine klare Antworten. Die von einigen hier absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen Sätze sind nur ein alter demagogischer Trick, um den Verdacht in die von ihnen gewünschte Richtung zu lenken. Für eine mißglückte Militäraktion gibt es ebenfalls nicht den geringsten Hinweis, selbst wenn es selbsternannte Militärexperten, die nicht einmal einen K98 von einem G98 unterscheiden können und einen Nebelwerfer vermutlich für eine olympische Disziplin halten, immer wieder behaupten.


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25.03.2012 um 20:34
Die Rieger, Kreszenz ist ein eigenes Kapitel, geboren ist sie wahrscheinlich in Oberhausen bei Augsburg am 25.04.1897, als Pflegekind dürfte sie in Hörtzhausen aufgewachsen sein.
Im Berg im Gau hat sie 1915/16 als Dienstmagd gearbeitet, nur sehr lange hat sie es nicht ausgehalten, sie sollte Zwangs-zurückgeführt werden. Danach wurde sie wegen einem Diebstahl festgenommen und eingesperrt, ob es zu einem Eintrag in ihr Dienstbotenbuch gekommen ist? Sie gibt an am 23.04.1895 geboren zu sein, um Volljährigkeitsalter vorzutäuschen.
Später musste ein kriegsbeschädigter als Vater herhalten und wegen mangelhafter Pflege kam das Kind nach Rettenbach/Schwaben.

Wenn man ihre Geschichte etwas näher kennt, desto unglaubwürdiger wird sie als Inzest-Zeugin, sie war als einfacher Dienstbote auf das Wohlwollen eines Bürgermeister oder Ortsführers angewiesen.

Hauser


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 20:35
Zitat von opalopal schrieb:Schliesslich sang die Viktoria auch im Kirchenchor und es ist nirgends dokumentiert das der Pfarrer
Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um sie nicht im Chor zu haben.
Irgendwie hält sich das Gerücht sehr hartnäckig, dass Pfarrer Haas die Mitglieder für den Kirchenchor ausgewählt habe oder gar selbst Chef des Waidhofener Kirchenchores gewesen sei.
Fakt ist, dass Leiter eines Kirchenchores immer der Lehrer des Ortes war - und nicht der Pfarrer. In Waidhofen war das zur Zeit des Sechsfachmordes 1922 Hauptlehrer Hager. Dies ist ersichtlich aus der Danksagung Cäzilia Starringers in der Schrobenhausener Zeitung vom 13.04.1922.
Dirfschullehrer waren damals gleichzeitig stets auch noch Organisten und eben Chorleiter.


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25.03.2012 um 20:46
@drahdiwaberl

Der Pfarrer war die moralische Instanz.

Frauen mit zweifelhaftem Ruf im Kirchenchor und als erste Sängerin hätte er nicht geduldet. Da kommt es auf die Kompetenzen, wer den Chor geführt hat und wer Organist war, nicht an.


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25.03.2012 um 20:59
AngRa, ich denke mal, das kam immer darauf an, wie durchsetzungsstark der Pfarrer war. Generell gehörten damals Pfarrer und Lehrer zu den Honoratioren des Ortes. Meist war es aber wohl wirklich so, dass der Pfarrer mehr Einfluss hatte als der Lehrer.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 21:14
@AngRa
Zitat von AngRaAngRa schrieb: Was weißt Du denn schon über sie?
Weisst Du mehr über sie?
Zitat von AngRaAngRa schrieb: Die Aussagen derer, die als Nachbarn mit der Familie Gruber /Gabriel zu tun hatten, sind wohl eindeutig. Gleiches gilt auch für den Postschaffner Mayer, der regelmäßig mit ihnen zu tun hatte.
Was hatte denn der Postschaffner regelmäßig mit den HKlern zu tun? Er brachte die Post und die Zeitung und ging!
Zitat von AngRaAngRa schrieb: In erster Linie gibt es diesbezüglich nur die Aussage vom Lorenz Schlittenbauer,
Falsch, es gibt mehr Aussagen. Habe Einige ein paar Einträge vorher eingestellt.
Zitat von AngRaAngRa schrieb: Ich denke, dass man den Opfern Unrecht tut, wenn man die Äußerungen als gegeben hinnimmt, die der Hauptverdächtige in Umlauf gebracht hat.
Das muss man gar nicht.
Hauptverdächtiger vom wem?
Zitat von AngRaAngRa schrieb: Die gesamte Existenz war gefährdet.Ihre Strafe mussten sie 1916 absitzen
Ja, wie jeder Andere, der eine Straftat begangen hat, muss sie absitzen. So auch Vik. und Gruber.
Die Existenz hat somit niemand anders gefährdet als sie selbst.
Zitat von opalopal schrieb: Angra, danke das du die Ramlmeier Aussage hier ganz eingestellt hast und nicht aus den Zusammenhang gerissen zitiert hast, das sieht es schon wieder anders aus.
Genau wie beim Lenz auch. Die passt nur nichts ins Konzept.
Zitat von HauserHauser schrieb: Wenn man ihre Geschichte etwas näher kennt, desto unglaubwürdiger wird sie als Inzest-Zeugin, sie war als einfacher Dienstbote auf das Wohlwollen eines Bürgermeister oder Ortsführers angewiesen.
Was hätte ihr denn eine Lüge gebracht? Sie war längst wo anders beschäftigt. Warum hätte Kreszenz lügen sollen?

Der Beschrifter vom "Sterbebildchen" war dann wohl betrunken - oder wie?


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 21:43
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Der Beschrifter vom "Sterbebildchen" war dann wohl betrunken - oder wie?
@Heike,
der Beschrifter des Sterbebildchens bezog sich auf die abgesessene Strafe ( 1 Jahr ) und nicht was ein kleines, armes Dienstmädchen zu sehen glaubte, die gerne mal groß da stehen wollte.
Der zweiten Blutschande-Anzeige wurde ja nicht stattgegeben.

Daß der Pfarrer eine Frau, die Blutschande betreibt und dieses allgemein im Ort bekannt ist, im Chor singen lässt, ist genau so unglaubwürdig wie wenn der Teufel Weihwasser trinken würde.

Die ganze Inzest-Geschichte ist m.M. nach sehr aufgebauscht und fügt sich wunderbar in all dieses Mysterische ein, das den ganzen Fall von vorne bis hinten durchzieht. Nur ist dieses Mysterium im Laufe der Jahre von den Leuten selbst erzeugt worden. Leider.
Ohne dieses schmückende Beiwerk wäre alles viel leichter.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 22:26
Hallo @elfeee,
schön mal wieder was von Dir zu hören.
Zitat von elfeeeelfeee schrieb:der Beschrifter des Sterbebildchens bezog sich auf die abgesessene Strafe ( 1 Jahr )
Bei meinem Beitrag bezog ich mich nicht nur auf die Blutschande. Die anderen Dinge, die auch drauf standen, waren nicht wirklich freundlich. Es sind Eigenschaften, die man den Opfern wohl zugeordnet hatte. Ob nun wahr oder nicht - kann Keiner von uns beurteilen. Es aber wegstreichen, weil man ja über Tote nur Gutes sagen darf, wäre naiv.
Es gab mehr "unschöne" Aussagen zu den Bewohner. Da brauche ich keinen Lorenz. Aber auf seine Aussage wird mehr wert gelegt, weil man es so wunderbar gegen ihn verwenden kann.
Zitat von elfeeeelfeee schrieb:nicht was ein kleines, armes Dienstmädchen zu sehen glaubte, die gerne mal groß da stehen wollte.
Nenne mir bitte einen Grund, warum K. Rieger lügen sollte oder etwas aussagt, was sie nie gesehen hat?
Zitat von elfeeeelfeee schrieb: Daß der Pfarrer eine Frau, die Blutschande betreibt und dieses allgemein im Ort bekannt ist, im Chor singen lässt, ist genau so unglaubwürdig wie wenn der Teufel Weihwasser trinken würde.
Sie wurde verurteilt, das wusste auch Haas und das ist nicht weg zu reden. Im Ort war es ebenfalls bekannt - siehe die Aussagen der Zeugen dazu.
Zitat von elfeeeelfeee schrieb:Nur ist dieses Mysterium im Laufe der Jahre von den Leuten selbst erzeugt worden. Leider.
Das weisst du nicht. Klar, da wurde viel geredet und sicher auch mal "eine Sau durchs Dorf getrieben", aber so zu tun, als wäre das alles nur Gerede gewesen, kanns nicht sein.
Zitat von elfeeeelfeee schrieb: Ohne dieses schmückende Beiwerk wäre alles viel leichter.
Ganz klar. Wir wissen es aber nicht und das macht es ja so kompliziert.


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Mordfall Hinterkaifeck

25.03.2012 um 22:41
@drahdiwaberl
Ich hab nie behauptet das der Pfarrer den Chor leitete. Aber es ist mir nichts bekannt das der Pfarrer oder sinst irgendwer sich daran gestossen hat das die Viktoria im Kirchenchor gesungen hat.Also kann die Entrüstung darüber das eine rechtskräftig verurteilte Inzesttreiberin im Chor gesungen hat so gross nicht gewesen sein. Zumindest ist keine Aussage von den Bürgern bekannt
die sich groß darüber aufgeregt haben. Übrigens wurde das Thema wer die Chormitglieder aussuchte schon vor längeren erörtert.Ausserdem war der Pfarrer damals so was wie eine Istitution, er hatte was zu sagen. Wenn er jeden Sonntag bei seiner Predigt die Anwesenheit der Viktoria im KirchenChor gegeisselt hätte wäre das sicher nicht ohne Folgen geblieben.


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25.03.2012 um 23:02
Die Opfer von Hinterkaifeck sind vor nun bald 90 Jahren auf bestialische Weise getötet worden.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand auch heute wieder der Inzest, ihr unmoralisches Verhalten. Auch heute wurden sie hier wieder vehement angeprangert.

Man sollte sich nicht die Sichtweise des Haupttatverdächtigen zu eigen machen. Man tut den Opfern damit Unrecht.


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