Der Aufbewahrungsort befand sich nach Angaben des Knechts Georg Siegl südlich der Durchfahrt und da ist nun mal das Maschinenhaus.
Hier die Skizze von Siegl zum besseren Verständnis:
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Datei:Skizze_HK_Sigl_1923xxxx_EG.jpgIst auch hier bei den Bildern mit dabei
Andreas Gruber´s wohl eher dominante Persönlichkeit passt eher dazu, dass er vielleicht mal gerne auf den Tisch klopfte aber mit den Morden an seiner Familie kann ich das im Moment eher nicht vereinbaren. Immerhin kümmerte sich Cäzilia um den Haushalt und Viktoria mit ihm um die Landwirtschaft.
Klar gibt es weder Pro noch Kontra Beweise, und er gibt einige User die diese Szenario für möglich halten
Wenn wir mal die Vorgeschichte betrachten; da liegt plötzlich die Münchener Zeitung unbekannter Herkunft in der Nähe des Hofes, in der Nacht zum 30.3.22 gibt es den Einbruchsversuch und die nicht weg führenden Spuren im Schnee, Gruber äußert in Schrobenhausen in der Nacht hätte er Schritte auf dem Dachboden gehört – der Postbote wird im März ´22 gefragt ob er Fremde beim Hof sah, weil die Bewohner immer das Gefühl hatten das jemand im Anwesen sei, der Haustürschlüssel fehlt kurz vor der Tat. Am Mittwoch sind 2 Männer (18-22 Jahre) im Wald beim Anwesen gesehen worden (Tatortbefundbericht).
All diese „Vorzeichen“ in der Summe betrachtet könnten m. E. schon dazu führen, dass bei der kleinsten Gelegenheit die stärksten Nerven zerreisen und die verständlich möglicherweise angespannte Situation auf dem Hof in einen handfesten Krach ausarten lässt.
Viktoria war zudem am Donnerstag in Mühlried wegen der neuen Magd und konnte diese aber dort nicht antreffen, vielleicht glaubte Andreas Gruber ihr den Ausflug nach Mühlried nicht und dacht sie würde ihm was verheimlichen?
An ein Verhältnis der Cäzilia Gruber im Alter von 73 Jahren glaube ich weniger.
@drahdiwaberl Freisinger Heimat?
Wunschdenken, oder?