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Mordfall Hinterkaifeck

51.980 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

11.10.2010 um 22:41
@pilvax

ja, eine vorwärts-taktik, er hat ja auch die kreuzhacke im stall in die hand genommen "tut mir leid, dass jetzt meine fingerabdrücke auf der hacke sind" .


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Mordfall Hinterkaifeck

11.10.2010 um 23:42
@pilvax
Es gibt ja auch noch die Aussage der Magd Kreszenz die sagt das der Gruber solche Stiele nie verwendet habe.


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Mordfall Hinterkaifeck

12.10.2010 um 00:19
@Theresia,
war gerade auch etwas erheitert, hier so unerwartet über die praktischen Erfordernisse des Aufreitverhaltens von Bullen ( finde ich in unserem Kontext besser als Stier ) stolpern zu dürfen.

JA, Du hast Recht, und das machte man das lieber in der Scheune, als draussen, zumal immer die Gefahr bestand, dass da 600kg ( und mehr ! ) an schierer Muskelmasse evtl. den Weg in die Freiheit suchten. Immer eine gefährliche Suche. Bei diesen Aktionen war der Bulle allerdings von der Euter-Lady so angetan, dass ihm jegliche Walking-Aktionen dagegen langweilig erschienen.

In der Besamungsstation sind ja Stahlböcke installiert, mit etwas Pseudo-Kuh Oberfläche, da wird der Bulle dann wirklich recht nüchtern abgemolken. Die Kühe ihrerseits teilen später ein ähnliches rationales Befruchtungsschicksal.

Unser Scheunen-Casanova hatte da zumindest etwas mehr Spass, und die Kuh kannte wenigstens den Vater des künftigen Kalbes noch persönlich :-)

*****
Bernie


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 12:28
Besitzer hin Besitzer her....

Geht man davon aus, dass die Tat auf HK, so wie sie geschah, nicht geplant war (das ist jedenfalls m.M.), dann spielt es bei der Täterfrage keine Rolle, wer der rechtmäßige Besitzer war.
Da konnte es durchaus sein, dass die Tatwaffe Schl. irgendwann gestohlen wurde, A. Gruber sie am Stiel reparierte und diese dort in der Scheunendurchfahrt aufbewahrt wurde.
Dafür spricht auch, dass 1922 von der Auffindungskommission keine Reuthaue gefunden wurde und in der Inventarliste erscheint ebenfalls kein derartiges Arbeitsgerät. Eine Reuthaue war aber damals auf jeden Bauernhof vorhanden.

Nach einen Emotionellen Überlauf hat sich dann der Täter, dieser in unmittelbarer Nähe befindlichen Haue bedient und damit zugeschlagen.

Wäre die Tat geplant gewesen, dann hätte der Täter mit geschulterter, eigener Reuthaue HK angesteuert und dort dann das Massaker durchgeführt.
Das ist schwer vorstellbar, denn was dort abgelaufen ist nicht planbar und schon gar nicht mit Hilfe einer derartigen Mordwaffe.

Schl. Hinweise zur Reuthaue dürften eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen sein, falls jemand auf den Gedanken kommen könnte, dass das seine Reuthaue sei.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 12:41
@opal

Die Kreszenz redet viel, wenn der Tag lang ist....

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 12:48
Eine alte Bauernweisheit:

von anno 1922....

Fällt im Wald das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 12:53
Habs gelöst nach Bauernregel:
Sind die alle platt wie Teller.......war der Gärtner wieder schneller!


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 18:16
@pilvax

Naja, so ganz einfach sehe ich das nicht.

Wenn die Reuthaue nicht im Besitz der Hinterkaifecker war und vom Täter mitgebracht werden musste, ist eine Planung der Tat belegt.

Niemand läuft spaßeshalber mit solch einem Gerät herum und macht Hausbesuche.

Nun zur Planung oder zur Eskalation.

Mir scheint, dass der Grat, ob man ersteres oder letzteres im Mordfall Hinterkaifeck annimmt sehr schmal ist.

Es ist schwer vorstellbar, dass jemand eine solche Tat geplant hat. Sehr schwer vorstellbar ist aber auch, dass jemand nach einer solch ungeheuren Extremtat, wenn sie aus der Eskalation heraus entstanden ist, wieder zielgerichtet und vernünftig handeln kann, Spuren verwischen kann etc.

Die frühen Ermittler, wie OAR Wiessner und auch die Journalisten sind ja von einer geplanten Tat ausgegangen. In deren Vorstellung waren die Mordbuben vor der Tat auf dem Dachboden, haben die Opfer beobachtet, die Tat dann vorbereitet und die Opfer durch den Lärm,den die Viecher verursacht haben in den Stall /Stadel gelockt und dort einen nach dem anderen hinter der engen Stadeltür getötet.


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 19:06
@Starfire,
BOR MAKABER!!! Aber gut ;-) *grins*


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 19:10
Und das auf de Schnelle nach 1300 Seiten?
Ich bin gut!
:)


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 19:38
@AngRa
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Wenn die Reuthaue nicht im Besitz der Hinterkaifecker war und vom Täter mitgebracht werden musste, ist eine Planung der Tat belegt.
Ich gehe davon aus dass die Tatwaffe am 31. März 1922 im Besitz A. Grubers war. Ob er sie vorher gestohlen hatte spielt dabei keine Rolle.
Man kann wohl annehmen, dass auf HK, wie in jeden anderen Bauernhof eine Reuthaue zum Werkzeug-Inventar zählte, demnach muß die Tatwaffe diejenige gewesen sein, die in der Scheunendurchfahrt des HK Hofes aufbewahrt war. Nach der Tat hatte man im Inventarbestand keine Reuthaue aufgefunden, weil diese im Dachboden abgelegt wurde.
Von Schl. wurde dann der Kreuzpickel als vermeintliche Tatwaffe vorgezeigt und damit gab man sich vorerst zufrieden.

"Hätte der Täter seine eigene Reuthaue mitgebracht, dann wäre die Hofeigene in der Inventarliste aufgetaucht."
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Es ist schwer vorstellbar, dass jemand eine solche Tat geplant hat. Sehr schwer vorstellbar ist aber auch, dass jemand nach einer solch ungeheuren Extremtat, wenn sie aus der Eskalation heraus entstanden ist, wieder zielgerichtet und vernünftig handeln kann, Spuren verwischen kann etc.
Deshalb m.M. auch das Hinausschieben der Auffindung.
Zunächst mag Kopflosigkeit vorgelegen haben, deshalb auch erst am nächsten Tag die Aufräumarbeiten. Während dieser Zeit könnte sich eine Art Überlebenstrategie gebildet haben.

Die Ermittler hatten damals nicht die gesamten Informationen, wie sie heute vorliegen.

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

13.10.2010 um 20:19
@pilvax

Naja, ich klebe ja nicht an der Vorstellung, dass die Reuthaue nicht vom Hinterkaifecker Anwesen stammt. Immerhin gibt es ja eine richterliche Vernehmung.

Du magst auch recht haben damit, dass das Hinausschieben der Auffindung eine Art Übrlebensstrategie war und da ist dem Täter natürlich gelegen gekommen,dass der Hof doch relativ abseits lag. Ansonsten hätten direkte Nachbarn mehr mitbekommen, nicht nur die Schreie der Opfer , sondern auch die Ratlosigkeit und Konfusion des Täters.

Mir ist ein Fall bekannt, da hat jemand seine Ehefrau und den Hund getötet und er ist auffällig geworden, weil er wegen des toten Hundes laut geweint hat und nicht mehr zu beruhigen war.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.10.2010 um 11:41
@AngRa,

ich denke man kann aufgrund der Aussagen davon ausgehen, dass die Reuthaue im Stadel war, es also kein geplanter Mord war, sondern eine Tat im Affekt bzw. dass irgendeine Entwicklung im Gebäude zu der Tat geführt hat.

Ich persönlich gehe wegen der Indizien 3-4 Tage vor der Tat als auch wegen ger Geschehnisse und Indizien bis zur Entdeckung der Tat durchaus von einer Planung aus, die allerdings die Tat selbst nicht betrifft.

Dafür kommen imho vor allem zwei Szenarien in Betracht:

1. militärische Kommandoaktion

2. ein geplanter Raub, der aus den "Fugen" geriet

Eine Beziehungstat halte ich für weniger wahrscheinlich, aber nicht für ausgeschlossen.

@Theresia,

eine Vertiefung für die Kühe als "Besamungshilfe" ist eine interessante Begründung für das "Loch".
Aber wäre dies L.S. nicht aufgefallen, er war ja selbst Bauer, zudem dürfte dies kein "Loch" sein, sondern eine Vertiefung mit den geschätzten Maßen 1,50x2,50m.
Falls es dieses Loch gegeben hat so vermute ich am Ehesten noch die Suche nach Wertgegenständen oder den ominösen Papieren. Die Kreuzhacke dürfte ja nicht weit von dem Loch im Futterbarren gelegen haben.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.10.2010 um 19:04
@efasta
Die zwei Stiere haben mich schon immer beunruhigt. Zwei Stiere für vier Kühe halte ich für undenkbar. Sogar für lebensgefährlich. Die sind doch total unterbeschäftigt. Meine Großeltern hatten immer etwa 10 Kühe, der Nachbar auch und die haben sich immer abwechselnd einen Stier gehalten, nach etwa 18 Monaten, wenn die ersten Kälber geschlechtsreif waren, kam er weg, um Inzucht zu vermeiden. Der dritte Nachbar hatte weniger Kühe, keinen eigenen Stier und brachte seine Kühe im Bedarfsfall zum jeweiligen Stierhalter.


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Mordfall Hinterkaifeck

14.10.2010 um 23:46
Irgendwo gibt es einen Hinweis, dass man versuchte eine Grube auszuheben.
Ich glaube es war das Gespräch zwischen LS und dem Lehrer nach dem Abriss von HK.
Ist es nicht möglich, dass jemand die Reuthaue zum ausheben brauchte, und bei dieser Arbeit von den HK überrascht wurde.
Wurde von jemanden etwas gesucht?
Mir passt die Version mit dem losgebebunden Rind nicht so richtig ins Schema, dass sich die HK wie Lemminge in Stall und Stadl bewegten.

Es macht eher Sinn, dass jemand der HK einen Eindringling beim graben überraschte, und dieser zuschlug.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.10.2010 um 15:24
„Es macht eher Sinn, dass jemand der HK einen Eindringling beim graben überraschte, und dieser zuschlug.“

......man glaubt also, weil jemand beim Graben gestört wurde, dass dieser deswegen so in Rage geriet, dass er 6 Menschen inkl.2 Kinder ins Jenseits schickte!!!!????

Da biete ich eine neue Theorie an. Ich halte es für eher wahrscheinlich, dass das Ganze ein versehen war. Jemand hat also möglicherweise eine Grube von 2,50 x 1,50 ausheben müssen, sagen wir mal, um z.B. ein Flugzeug verschwinden zu lassen. Derjenige (wahrscheinlich Schütze Arsch vom 3. Glied = SAv3G) war so in Rage, arbeitete wie ein Besessener, sodass er nicht bemerkte, wie 4 Personen nachschauen wollten, was eigentlich im Stall vor sich ging.. Immer wenn SAv3G mit der Reuthaue ausholte, war einer der 4 Persone dummerweise einfach zur falschen Zeit am falschen Platz...... selber Schuld, warum waren sie auch so neugierig.

So könnte es gewesen sein, das macht Sinn.

Vielleicht kann mir jemand helfen, die Theorie auf die beiden weiteren Opfer zu vervollständigen.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.10.2010 um 16:11
@flaucher,

brrrr Brauner, nicht so zynisch.

Außerdem bringst Du alles durcheinander. Die Grube für die Besamungshilfe, also für die Kuh müsste in etwa diese Maße gehabt haben.

Ich kann Dir gerne die Theorie vervollständigen, nur, Du wirst sie vermutlich nicht lesen wollen.
Die Soldaten versuchten auf eigene Faust nach den Papieren zu suchen, nachdem sie eigentlich abrücken sollten, schließlich wurden sie ja für den Auftrag bezahlt. Einfach ohne Ergebnis abzurücken wollten sie offensichtlich nicht. Damit nahmen sie bewusst den Tod der ganzen Familie in Kauf. So kam es, wie es kommen musste, beim Graben mit der Reuthaue wurden sie von Vic überrascht, was dann folgte ist ja bekannt.

Ich bin für andere, schlüssigere Theorien, was diese Grube betrifft ganz Ohr.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.10.2010 um 16:25
@canales

kannst du mit den Ohren lesen ??

pilvax


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Mordfall Hinterkaifeck

15.10.2010 um 18:22
@canales,
Zustimmung...!

@pilvax,
Du schreist hier ständig auf, dass uns zynische und ironische Beiträge nicht weiter bringen, weiter beschwerst Du Dich, dass sich ja die Pro Schlitti Fraktion Bällchen spielt (weil sie ja dann logischer Weise andere Theorien haben). Ich glaube Dein "oh menno, ihr spiel Euch Bällchen, das ist unfair" Beitrag ist keine 2 Wochen her... Sobald hier was anderes gepostet wird, wobei Schlitti mal keine Rolle spielt, fährst Du mit dem Rasenmäher über den Beitrag... KLASSE!´

Nebenbei: Wenn man mal genau hinsieht, dann stellt sich erneut die Frage, wer hier wem Bällchen zu spielt.

Nun kommt heute das:
Zitat von pilvaxpilvax schrieb:@canales

kannst du mit den Ohren lesen ??
Was soll man zu einem solchen Satz sagen? Dieser Beitrag war weder ironisch noch zynisch, der war einfach nur dumm.

"Rede" doch noch ein bisschen über den Besitzer der Reuthaue, es bringt uns zwar nicht weiter, aber dabei greifst Du zumindest keine "andersdenkenden" User mit solchen "hirnlosen" Sätzen mehr an.


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Mordfall Hinterkaifeck

15.10.2010 um 19:04
Ich weiss auch, dass die deutsche Kriegsflotte sich nicht in HK versenkt hat, ebenso sehe ich die Flugzeuggeschichte skeptisch.
Ich bleibe bei der Theorie es war eine Beziehungstat, auch hier konnte etwas gesucht werden was den oder die Täter in irgendeinerweise belastete.
Es kann niemand wissen, ob der der alte Gruber irgendwelche Unterlagen versteckte, und das nach diesen gesucht wurde.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. riefen die HK als sie in den Stadl stürmten.


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