@pilvax,
na klar, genau das ! Tja, wie Du andeutest, traue auch ich den Kripo-Jungs sogar zu, dass sie diese Rekonstruktion ohne einen der Erstauffinder gemacht haben, was an sich doch äusserst fragwürdig gewesen wäre. Strenggenommen ein Schwachsinn, wenn (!) es so abgelaufen wäre.
Offenbar geschah diese Rekonstruktion schon recht früh am Morgen, das Tageslicht war wohl nicht wirklich ausreichend, unter Verwendung des Scheinwerfers (auf Stativ) , demnach in zeitlich recht naher Abfolge zum ersten Stadelbild.
Es ging vermutlich erst danach in den Wohntrakt, zur MB, und schlussendlich zum kleinen Josef, in Viktorias Stube, denn hier ist das Tageslicht bereits kräftig und ausreichend zu erkennen.
Hat man somit aufgrund der frühen Stunde verzichtet, einen der drei Zeugen herbeizuholen, aus Rücksicht auf deren Schlafbedarf ? Ein Argument, was jedoch eher dem Schlittenbauer anzurechnen wäre, der vorher bis in die späten Stunden noch "auf der Matte" stand.
Oder hat dieser ehrgeizige (wohl auch aufgeregte) Mann diese "sensationellen" Stunden, zudem hier in einem gewissen Mittelpunkt stehend, bis zuletzt wahrgenommen (genossen ??), die Nacht durchgemacht, evtl. ein kurzes Nickerchen daheim, und ist dann wieder die ca. 500m rüber nach HK ?
Wer sollte denn sonst diese authentische Beratung hinsichtlich der Auffindesituation geleistet haben ? Von den anderen zwei AZ ( P./S.) haben wir auch keinen diesbezüglichen Kommentar, oder irgendeine sonstige Referenz oder Aussage. Von Keinem, auch nicht aus späteren Jahren.
Wie immer, es bleiben so viele Fragen ...
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Bernie