@alle,
weil hier vor kurzem nochmals auf den Tod der Kinder eingegangen wurde, möchte ich auf eine schon vor längerem von mir eingebrachte These verweisen:
--- Die Verletzungen der kleinen Cilli waren offenbar nicht mit der ultimativ-brachialen Vernichtungswut erzeugt worden, wie bspw. beim kleinen Josef.
--- Gab es daher seitens der Täter/des Täters eine Bindung zu dem Mädchen, sei es
familiärer (eigener) oder verwandschaftlicher Natur, die von IHM auch nicht bezweifelt wurde, was so offenbar bei dem kleinen Josef nicht gegeben war, der anscheinend so richtig mit einem vernichtendem Schlag "ausgelöscht" wurde.
Wer diesen 2 1/2 jährigen Jungen so brutal erschlug, muss voller Hass, Wut und Verzweiflung gewesen sein: Er löschte dieses junge Leben mit aller erbarmungslosen Konsequenz aus !
--- Dies könnten auch in den verschiedenen Täter-Szenarien von Bedeutung sein !
-- Einzeltäter:
***********
bei Cilli hatte er Hemmungen (warum??), stiess Sie evtl. anfangs nur weg,
um im Nachsetzen nochmals einen "Schnitt" zu setzen. Später vermied er wohl
eine Nachkontrolle, oder hielt sich längere Zeit nicht mehr in der Tenne auf, war
eher im Wohnhaus zugange, oder am Backofen, oder legte sich in der Scheune
für Paar Stunden aufs Ohr, vielleicht selbst physisch und psychisch erschöpft.
-- Mehr-Täter-Theorie: Fast noch interessanter !
**********************************
Cilli kommt überraschend dem Grossvater ("Vater") hinterher, aus Neugierde,
oder aus Angst,
denn man hörte irgendwie Schreie/Tumult (Stalltiere/Hund), Andreas Gruber rannte hinaus, verbot Cilli ein Nachkommen, was diese aber aus purer Angst nicht befolgte ( Neugier ....... weniger ?) .
Cilli kan dazu, als Andreas schon von zwei Tätern in die Zange genommen worden war. Vor Verzweiflung hängt sich Cilli an den Andreas, oder gar an einen der Täter. Dieser stösst den "Balg" weg, weil Gefahr bestand, dass der kräftige Andreas' in seiner Todesangst und auch Wut dadurch wieder aufkam. Cille wird also brutal weggestossen, evtl. ist die kreisförmige Verletzung auf der rechten Gesichtsseite ein Zeugnis davon ( Karabinderlauf-Mündung ? eine Faust mit Siegelring ? ), und sie
bleibt zunächst benommen liegen.
Nachdem nun Andreas von den Tätern "erledigt" worden war, bemerkt man die bewusstlose, oder schockierte und weinende/wimmernde Cilli !!
Der Hauptttäter scheint möglichwerweise nun nicht DER gewesen zu sein , der mit seinem primäären Hass dieses Kind tötete, sondern der Kumpan übernahm es, weil er die Blockierung seines Freundes hin zum Kind Cilli bemerkt !! Er verpasste dem Kind nun einen Hieb, den er sich selbst als ausreichend "tödlich" vorstellte. Evtl. ist auch er gehandicapt im direkten Töten von Kindern, oder die diffuse Beleuchtung sowie die doch kleinere Anatomie des Kinderkopfes verhindert den sofort auslöschenden präzisen Schlag !!
So aber muss leider dieses arme Mädchen noch längere Zeit leiden. Wie lange das wirklich dauert, wird Uns wohl besser verborgen bleiben. Ob das forensische Knowhow des nicht besonders in diesen Dingen erfahrenen und versierten Dr. Aumüller ausreichte, um im Rahmen einer improvisierten und offenbar eiligen Obduktion auf dem Hof von Hinterkaifeck die präzise Einschatzung der Dauer des Todeskampfes zu leisten, möchte ich SEHR dahingestellt lassen !!
*****
Bernie