Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 19:11ich schätze, dieses marterl hat mit unserem fall nix zu tun.
oder kannst du namen lesen oder vergrößern? wenn ja, dann mach.
in bayern gibt es viele marterl, wenn jemand zu tode gekommen ist.
gogle mal nach monumentum, da steht einiges drin über marterl.
wenn die seite noch besteht.
grüßle hulla
oder kannst du namen lesen oder vergrößern? wenn ja, dann mach.
in bayern gibt es viele marterl, wenn jemand zu tode gekommen ist.
gogle mal nach monumentum, da steht einiges drin über marterl.
wenn die seite noch besteht.
grüßle hulla
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 19:34Ich gehe schon davon aus, dass dieses Gedenkkreuz mit den Opfern von Hinterkaifeck etwas zu tun hat.
Dieser Obelisk, der auf dem Grab steht, musste ja zunächst mit Aufwand hergestellt werden.
In Norddeutschland ist es so üblich, dass vor der Aufstellung des Grabsteins ein Gedenkkreuz aufgestellt wird, die Billigausführung ist aus Holz und die etwas teurere aus Metall. Es ist nichts Besonderes und kann ohne viel Aufwand erstellt werden.
Ich kann mir also vorstellen, dass dieses Kreuz zunächst der Platzhalter für den Obelisken war. Wie es in Bayern gehandhabt wird, weiß ich natürlich nicht. Aber nichts Genaues weiß man nicht und wie @maschenbauer richtig vermutet, müsste @snowstorm Auskunft geben können.
Merwürdig ist, dass das reuz im Wald steht. Aber den Opfern hat ja auch jede Menge Wald gehört. Evtl. wurde dort das Kreuz dort zu ihrer Erinnerung aufgestellt.
Dieser Obelisk, der auf dem Grab steht, musste ja zunächst mit Aufwand hergestellt werden.
In Norddeutschland ist es so üblich, dass vor der Aufstellung des Grabsteins ein Gedenkkreuz aufgestellt wird, die Billigausführung ist aus Holz und die etwas teurere aus Metall. Es ist nichts Besonderes und kann ohne viel Aufwand erstellt werden.
Ich kann mir also vorstellen, dass dieses Kreuz zunächst der Platzhalter für den Obelisken war. Wie es in Bayern gehandhabt wird, weiß ich natürlich nicht. Aber nichts Genaues weiß man nicht und wie @maschenbauer richtig vermutet, müsste @snowstorm Auskunft geben können.
Merwürdig ist, dass das reuz im Wald steht. Aber den Opfern hat ja auch jede Menge Wald gehört. Evtl. wurde dort das Kreuz dort zu ihrer Erinnerung aufgestellt.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 20:30Ich kann den Text nicht besser lesbar machen, dazu reicht die Auflösung des Bildes nicht. Nach Namen oder Jahreszahl sieht es aber trotzdem nicht aus. In dem Viereck in der Mitte des Kreuzes muß einmal ein Bild gewesen sein.
Die Marterlsprüche sind oft sehr kurz und prägnant, ich könnte mir z.B. folgenden Spruch eher im Wald unter den Bäume vorstellen:
Drei saßen hier
vor dem Ungewitter
in Sicherheit:
Einer lebt,
die Andern zwei
sind in der Ewigkeit.
Hier steht aber eine ganze Litanei. Vielleicht weiß @snowstorm tatsächlich mehr. Ich glaube, er hat sich dabei etwas gedacht, daß er gerade an dieser Stelle drehte. Schaug mer mal. Wenn er halt mit dem neuen Film fertig ist.
Die Marterlsprüche sind oft sehr kurz und prägnant, ich könnte mir z.B. folgenden Spruch eher im Wald unter den Bäume vorstellen:
Drei saßen hier
vor dem Ungewitter
in Sicherheit:
Einer lebt,
die Andern zwei
sind in der Ewigkeit.
Hier steht aber eine ganze Litanei. Vielleicht weiß @snowstorm tatsächlich mehr. Ich glaube, er hat sich dabei etwas gedacht, daß er gerade an dieser Stelle drehte. Schaug mer mal. Wenn er halt mit dem neuen Film fertig ist.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 21:53@troadputzer
@AngRa
nein, dieses Marterl hat bestimmt nichts mit HK zu tun. In den Wäldern um Hinterkaifeck gibt es unzählige schaurige Marterl, da erschrickt man gleich, wenn man den Text liest.
@schimmelchen könnte da genauere Auskunft geben, die hat mir von diesen Dingern erzählt, und daß es ihr manchmal kalt über den Rücken läuft, wenn man an einem solchen vorbeikommt, z.B. beim Schwammerlsuchen.
@AngRa
nein, dieses Marterl hat bestimmt nichts mit HK zu tun. In den Wäldern um Hinterkaifeck gibt es unzählige schaurige Marterl, da erschrickt man gleich, wenn man den Text liest.
@schimmelchen könnte da genauere Auskunft geben, die hat mir von diesen Dingern erzählt, und daß es ihr manchmal kalt über den Rücken läuft, wenn man an einem solchen vorbeikommt, z.B. beim Schwammerlsuchen.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 21:59@elfeee
Das ist interessant! Da wo ich herkomme gibt es in den Wäldern keine schaurigen Marterln. Da kann ich dann nicht von mitreden. Das ist etwas Spezielles aus Bayern.
Das ist interessant! Da wo ich herkomme gibt es in den Wäldern keine schaurigen Marterln. Da kann ich dann nicht von mitreden. Das ist etwas Spezielles aus Bayern.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 22:03@AngRa
ja, das hat was mit dem Donaumoos zu tun, da waren früher schon viele zwielichtige Gestalten unterwegs.
Aber HK betrifft das nicht, denn diese Gesellen hätten keine Tiere versorgt, nein, eher alles angezündet oder einfach alles zusammenraufen und dann nichts wie weg.
ja, das hat was mit dem Donaumoos zu tun, da waren früher schon viele zwielichtige Gestalten unterwegs.
Aber HK betrifft das nicht, denn diese Gesellen hätten keine Tiere versorgt, nein, eher alles angezündet oder einfach alles zusammenraufen und dann nichts wie weg.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 22:06@elfeee
Vielleicht ist es so, dass überall in den Wäldern Morde passiert sind? Das ist sehr schön schaurig! Die Marterln erinnern halt daran? Das ist sehr interessant!
Vielleicht ist es so, dass überall in den Wäldern Morde passiert sind? Das ist sehr schön schaurig! Die Marterln erinnern halt daran? Das ist sehr interessant!
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 22:39Ich war bisher noch nicht dort, aber ich werde mir die gruselige Gegend um den Wald herum demnächst anlässlich eines Spazierganges mal zu Gemüte führen. Zur Mordzeit wurde ja eine FAckelwanderung veranstaltet. Aber solche Vermarktungen mag ich überhaupt nicht.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 23:40@elfeee und @AngRa
Richtig, ich habe mein Erfahrungen in den Wäldern um HK gemacht! :-))
Ich habe mich mal im "Haidforst" verlaufen beim Schwammerl suchen, bin über mehrere Stunden planlos herumgeirrt und dann auf einen Waldweg gekommen, der mit einigen Marterln bestückt war, auf denen solche Sachen wie z.b.:"Gedenket hier dem XY, denn ihm wurde an dieser Stelle im Jahre 1867 die Kehle aufgeschlitzt.."...also wirklich erschreckende Inschriften auf uralten Marterl, welche auch mitten im Wald, also nicht nur am Weg standen, teilweise schon halb in den Waldboden versunken...
das hat natürlich bei mir noch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, zJumal ich eh`ein wenig unruhig war, da ich keine wirkliche Orientierung hatte...:-))))
Im Nachhinein finde ich es sehr interessant...aber an dem Tag fand ich das gar nicht so toll.
Alles in allem war aber hier in der Umgebung schon einiges geboten, was Morde und Verbrechen betrifft im Laufe der "Jahrhunderte".
Rainer Haiplik hat ein Schriftstück bzw. eine Broschüre über den Haidforst und aus der Umgebung geschrieben, sehr interessant.
Rainer Haiplik: Hinterkaifeck. In: Ders.: Brandstifter, Mörder und Banditen. Aufsehenerregende Verbrechen in unserer Heimat. Landratsamt, Pfaffenhofen/Ilm 1995
Richtig, ich habe mein Erfahrungen in den Wäldern um HK gemacht! :-))
Ich habe mich mal im "Haidforst" verlaufen beim Schwammerl suchen, bin über mehrere Stunden planlos herumgeirrt und dann auf einen Waldweg gekommen, der mit einigen Marterln bestückt war, auf denen solche Sachen wie z.b.:"Gedenket hier dem XY, denn ihm wurde an dieser Stelle im Jahre 1867 die Kehle aufgeschlitzt.."...also wirklich erschreckende Inschriften auf uralten Marterl, welche auch mitten im Wald, also nicht nur am Weg standen, teilweise schon halb in den Waldboden versunken...
das hat natürlich bei mir noch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, zJumal ich eh`ein wenig unruhig war, da ich keine wirkliche Orientierung hatte...:-))))
Im Nachhinein finde ich es sehr interessant...aber an dem Tag fand ich das gar nicht so toll.
Alles in allem war aber hier in der Umgebung schon einiges geboten, was Morde und Verbrechen betrifft im Laufe der "Jahrhunderte".
Rainer Haiplik hat ein Schriftstück bzw. eine Broschüre über den Haidforst und aus der Umgebung geschrieben, sehr interessant.
Rainer Haiplik: Hinterkaifeck. In: Ders.: Brandstifter, Mörder und Banditen. Aufsehenerregende Verbrechen in unserer Heimat. Landratsamt, Pfaffenhofen/Ilm 1995
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 23:43@tatverdacht
Ich empfehle vorher auszukundschaften wo die Marterl stehen. Der Kreisheimatpfleger ist Manfred Veit - soweit mir bekannt ist. Vielleicht hat er ein Verzeichnis und kann Dir noch andere Hinweise geben, was interessant wäre. Ich meine, falls Du Dich in der Gegend nicht so gut auskennst, wie weiland der Seitz-Fendi und der Eduard Gänswürger, wenn wir schon bei den schaurigen Geschichten sind.
Ich empfehle vorher auszukundschaften wo die Marterl stehen. Der Kreisheimatpfleger ist Manfred Veit - soweit mir bekannt ist. Vielleicht hat er ein Verzeichnis und kann Dir noch andere Hinweise geben, was interessant wäre. Ich meine, falls Du Dich in der Gegend nicht so gut auskennst, wie weiland der Seitz-Fendi und der Eduard Gänswürger, wenn wir schon bei den schaurigen Geschichten sind.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 23:50@troadputzer
Der Heimatpfleger von Schrobenhausen, an welchen ich verwiesen wurde, als ich die Verwaltung aufgrund der Marterl anschrieb, hat leider keine Informationen darüber, er verwies mich aber eine eine Privatperson, welche sich mit dem Wald und den Marterln befasst hat und diese wohl dokumentiert.
Leider bin ich aus privaten Gründen nicht dazu gekommen, die Person zu kontaktieren, werde dies aber baldmöglichst nachholen.
Der Heimatpfleger von Schrobenhausen, an welchen ich verwiesen wurde, als ich die Verwaltung aufgrund der Marterl anschrieb, hat leider keine Informationen darüber, er verwies mich aber eine eine Privatperson, welche sich mit dem Wald und den Marterln befasst hat und diese wohl dokumentiert.
Leider bin ich aus privaten Gründen nicht dazu gekommen, die Person zu kontaktieren, werde dies aber baldmöglichst nachholen.
Mordfall Hinterkaifeck
03.04.2009 um 23:55DAs Interview mit der im April 2008 verstorbenen Zeitzeugin auf Hinterkaifeck.net klingt ja sehr interessant. Belastet wird eindeutig der LTV. Scheinheilig soll er gewesen sein, da er beim Tragen der Särge beteiligt gewesen sein soll.
els
Dieses Interview entspricht eigentlich der Meinung vieler hier im Forum. Gewusst haben es sehr viele, er habe sich verraten, Dinge gewusst, die nur der Mörder wissen konnte, doch sagen wollte es so recht keiner (bis auf Sigl, der Unruhe gestiftet habe; kein Wunder, da er dies öffentlich äußerte, was andere dachten, er ist dann eben verzogen). Man hatte Angst, wollte sein Geschäft oder seinen Hof behalten. Verständlich, aber auch eine sehr gute Erklärung, warum der Mörder nicht überführt werden konnte.
Sehr aufschlussreich dieses Interview. Auch wenn es natürlich wieder einige geben mag, die an der Glaubwürdigkeit der Zeugin zweifeln. Für mich klingt es authentisch, sehr sogar.
Diese Zeugin klingt weder senil noch zeigt sie für mich irgendeinen Belastungseifer. Sie sagt es einfach gerade heraus. Zu befürchten hatte sie ja nun nichts mehr. Damals hatte deren FAmilie aber viel zu verlieren. Also schwieg man.
els
Dieses Interview entspricht eigentlich der Meinung vieler hier im Forum. Gewusst haben es sehr viele, er habe sich verraten, Dinge gewusst, die nur der Mörder wissen konnte, doch sagen wollte es so recht keiner (bis auf Sigl, der Unruhe gestiftet habe; kein Wunder, da er dies öffentlich äußerte, was andere dachten, er ist dann eben verzogen). Man hatte Angst, wollte sein Geschäft oder seinen Hof behalten. Verständlich, aber auch eine sehr gute Erklärung, warum der Mörder nicht überführt werden konnte.
Sehr aufschlussreich dieses Interview. Auch wenn es natürlich wieder einige geben mag, die an der Glaubwürdigkeit der Zeugin zweifeln. Für mich klingt es authentisch, sehr sogar.
Diese Zeugin klingt weder senil noch zeigt sie für mich irgendeinen Belastungseifer. Sie sagt es einfach gerade heraus. Zu befürchten hatte sie ja nun nichts mehr. Damals hatte deren FAmilie aber viel zu verlieren. Also schwieg man.
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 00:06@tatverdacht
In den germanischen Heldensagen hat das noch funktioniert.
Siegfrieds Leichnam wurde im Münster aufgebahrt.
Als Gunther mit Hagen an die Bahre trat, erhob er laute Klage.
"Räuber haben den Helden im Walde erschlagen", sagte er. "Wollt ihr eure Unschuld erweisen", erwiderte Kriemhild, "so tretet nahe herzu!"
Gunther folgte der Aufforderung. Doch als Hagen an die Bahre trat, brach die Wunde des Toten auf und begann zu bluten. Jetzt hatte Kriemhild die Bestätigung, wer der Mörder war.
In den germanischen Heldensagen hat das noch funktioniert.
Siegfrieds Leichnam wurde im Münster aufgebahrt.
Als Gunther mit Hagen an die Bahre trat, erhob er laute Klage.
"Räuber haben den Helden im Walde erschlagen", sagte er. "Wollt ihr eure Unschuld erweisen", erwiderte Kriemhild, "so tretet nahe herzu!"
Gunther folgte der Aufforderung. Doch als Hagen an die Bahre trat, brach die Wunde des Toten auf und begann zu bluten. Jetzt hatte Kriemhild die Bestätigung, wer der Mörder war.
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 08:37Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 09:00Wenn, dann hätten die HKler geblutet. War ja aber nicht möglich, da sie ja ohne ihre Köpfe bestattet wurden und die Köpfe, die die Verwundungen aufwiesen, nicht in den Särgen waren. In dem Fall helfen uns noch nicht mal die Nibelungen weiter.
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 10:10@AngRa
Provisorische Metallkreuze kenne ich hier nicht,
wohl aber die aus Holz, die so lange am Grab stehen,
bis der eigentliche Grabstein oder das eigentliche Grabkreuz gesetzt ist.
Ich vermute allerdings, daß das im Wald gelegene Marterl aus dem ersten Film von Kurt Huber nicht zwingend irgendetwas mit HK zu tun hat.
Aber wie gesagt, der gute Kurt müsste das am besten wissen,
wir sehen ihn ja (hoffentlich) bald live, spätestens dann lässt sich das klären...
AngRa schrieb:In Norddeutschland ist es so üblich, dass vor der Aufstellung des Grabsteins ein Gedenkkreuz aufgestellt wird, die Billigausführung ist aus Holz und die etwas teurere aus Metall. Es ist nichts Besonderes und kann ohne viel Aufwand erstellt werden.Das kann ich Dir vom Prinzip her ganz aktuell zumindest für die weitere Umgebung von HK bestätigen.
Provisorische Metallkreuze kenne ich hier nicht,
wohl aber die aus Holz, die so lange am Grab stehen,
bis der eigentliche Grabstein oder das eigentliche Grabkreuz gesetzt ist.
Ich vermute allerdings, daß das im Wald gelegene Marterl aus dem ersten Film von Kurt Huber nicht zwingend irgendetwas mit HK zu tun hat.
Aber wie gesagt, der gute Kurt müsste das am besten wissen,
wir sehen ihn ja (hoffentlich) bald live, spätestens dann lässt sich das klären...
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 15:32Original anzeigen (0,2 MB)
Nochmals zum Vergleich: links das Einzelbild aus dem Film etwas geschrumpft , auf dem einige Ermittler einen eiskalten Blick zu erkennen glauben, der ihnen zuweilen den Schlaf raubt und rechts der Kopf direkt aus dem Hochzeitsbild extrahiert und vergrößert. Das Ganze invertiert. Man sieht ganz deutlich, daß sich die Augenpartien stark unterscheiden.
Das Schlafrauben finde ich aber nicht so schlimm, wenn es zum Nachdenken und zu weiteren Forschungen anregt.
Und jetzt geb' ich schon wieder Ruh'!
Nochmals zum Vergleich: links das Einzelbild aus dem Film etwas geschrumpft , auf dem einige Ermittler einen eiskalten Blick zu erkennen glauben, der ihnen zuweilen den Schlaf raubt und rechts der Kopf direkt aus dem Hochzeitsbild extrahiert und vergrößert. Das Ganze invertiert. Man sieht ganz deutlich, daß sich die Augenpartien stark unterscheiden.
Das Schlafrauben finde ich aber nicht so schlimm, wenn es zum Nachdenken und zu weiteren Forschungen anregt.
Und jetzt geb' ich schon wieder Ruh'!
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 16:39@troadputzer
Ja, gib nur keine Ruh`. Du hast ja recht. Ich bin keine Bilderexpertin. Das steht ganz fest. Wenn man sich die Bilder im Vergleich ansieht, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis und die BILDER rauben einem nicht mehr den Schlaf.
Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es vielleicht ein Nachteil war, dass die Erinyen in Bayern nicht für Ordnung gesorgt haben. Denn durch ihre Gesänge hätten sie, die immer furchtbare Werkzeuge der Rache waren, den Mörder zur Raserei getrieben, so dass er sich verraten und die Tat eingestanden hätte.
Ja, gib nur keine Ruh`. Du hast ja recht. Ich bin keine Bilderexpertin. Das steht ganz fest. Wenn man sich die Bilder im Vergleich ansieht, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis und die BILDER rauben einem nicht mehr den Schlaf.
Ich bin ganz einfach der Meinung, dass es vielleicht ein Nachteil war, dass die Erinyen in Bayern nicht für Ordnung gesorgt haben. Denn durch ihre Gesänge hätten sie, die immer furchtbare Werkzeuge der Rache waren, den Mörder zur Raserei getrieben, so dass er sich verraten und die Tat eingestanden hätte.
Mordfall Hinterkaifeck
04.04.2009 um 17:15Im Zentrum des Mordfalls Hinterkaifeck steht das Tatmotiv.
Raub kann es nicht gewesen sein. Der Täter hatte die Wertgegenstände, das Münzgeld und den Schmuck ganz einfach im Schrank der Victoria zurückgelassen.
Die Staatsanwaltschaft hat es falsch gesehen. Vielleicht gab es damals zuviele Raubmorde in der Gegend. Es muss in Bayern eine hohe Kriminalitätsrate diesbezüglich vorhanden gewesen sein. Da hat die Staatsanwaltschaft aufgrund von Überlastung vielleicht nicht mehr genug differenzieren können.Das müssen wir noch prüfen.
Wir rätseln immer wieder, was denn nun das Motiv gewesen sein könnte. Wenn man über das Motiv nachdenkt, dann landet man immer wieder auch beim damals Hauptverdächtigen.
Es gibt halt entsprechende Zeugenaussagen, besonders Sigl nimmt in seinen Aussagen von 1952 kein Blatt mehr vor den Mund.
Dann gibt es noch einige interessante Hinweise, die indirekt von den Nachfahren des L.Schl. stammen.
Es sind nur Fragmente. Ich weise in diesem Zusammenhang auf meinen Beitrag vom 26.12.2008, 14,53 Uhr:
Mordfall Hinterkaifeck (Seite 956)
Es handelt sich um die astrologische Betrachtung des Mordfalls Hinterkaifeck. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches. Außergewöhnlich ist nur, dass diese Betrachtung halt auf der nicht mehr existierenden Seite www. Hinterkaifeck.de eingestellt war, für die Alois Schlittenbauer verantwortlich war.Der Beitrag für sich genommen ist unter dem Thema "Hinterkaifeck" im Netz allerdings immer noch aufrufbar.
Im Mittelpunkt steht nach dieser Betrachtung Victoria, die ganz besonders nymphomanisch veranlagt war und sogar ihren Vater bedrängt hat. Raub soll als Motiv ausscheiden.
Später nimmt im Weltbild-Interview auch Johann Schl. Stellung zum Motiv. Er und seine Familie lachen hysterisch, als Ulrich das Raubmotiv anspricht.
Wenn es kein Raubmotiv gegeben hat, dann bleibt übrig nur noch ein persönliches Motiv und ein persönliches Motiv ( Rache, Eifersucht) zeigt doch ganz direkt in eine bestimmte Richtung.
Wir wollen uns doch nichts vormachen.
Es muss sich doch um eine ganz tiefsitzende Rache gehandelt haben. An einen heimlichen Liebhaber glaube ich nicht. Vater und Tochter haben in einer symbiotischen Beziehung gelebt. Das sehe ich auch, obwohl ich Victoria nicht als Nymphomanin sehe. Ich habe aber nichts gegen Nymphomaninnen. Nicht das jemand meint, ich könne sie nur geschönt durch eine rosarote Brille sehen.
Es kann auch niemand gewesen sein, dem die Familie Gruber/Gabriel mal faule Eier oder ranziges Schmalz überteuert verkauft hat. Dafür tötet man doch nicht sechs Menschen.
Raub kann es nicht gewesen sein. Der Täter hatte die Wertgegenstände, das Münzgeld und den Schmuck ganz einfach im Schrank der Victoria zurückgelassen.
Die Staatsanwaltschaft hat es falsch gesehen. Vielleicht gab es damals zuviele Raubmorde in der Gegend. Es muss in Bayern eine hohe Kriminalitätsrate diesbezüglich vorhanden gewesen sein. Da hat die Staatsanwaltschaft aufgrund von Überlastung vielleicht nicht mehr genug differenzieren können.Das müssen wir noch prüfen.
Wir rätseln immer wieder, was denn nun das Motiv gewesen sein könnte. Wenn man über das Motiv nachdenkt, dann landet man immer wieder auch beim damals Hauptverdächtigen.
Es gibt halt entsprechende Zeugenaussagen, besonders Sigl nimmt in seinen Aussagen von 1952 kein Blatt mehr vor den Mund.
Dann gibt es noch einige interessante Hinweise, die indirekt von den Nachfahren des L.Schl. stammen.
Es sind nur Fragmente. Ich weise in diesem Zusammenhang auf meinen Beitrag vom 26.12.2008, 14,53 Uhr:
Mordfall Hinterkaifeck (Seite 956)
Es handelt sich um die astrologische Betrachtung des Mordfalls Hinterkaifeck. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches. Außergewöhnlich ist nur, dass diese Betrachtung halt auf der nicht mehr existierenden Seite www. Hinterkaifeck.de eingestellt war, für die Alois Schlittenbauer verantwortlich war.Der Beitrag für sich genommen ist unter dem Thema "Hinterkaifeck" im Netz allerdings immer noch aufrufbar.
Im Mittelpunkt steht nach dieser Betrachtung Victoria, die ganz besonders nymphomanisch veranlagt war und sogar ihren Vater bedrängt hat. Raub soll als Motiv ausscheiden.
Später nimmt im Weltbild-Interview auch Johann Schl. Stellung zum Motiv. Er und seine Familie lachen hysterisch, als Ulrich das Raubmotiv anspricht.
Wenn es kein Raubmotiv gegeben hat, dann bleibt übrig nur noch ein persönliches Motiv und ein persönliches Motiv ( Rache, Eifersucht) zeigt doch ganz direkt in eine bestimmte Richtung.
Wir wollen uns doch nichts vormachen.
Es muss sich doch um eine ganz tiefsitzende Rache gehandelt haben. An einen heimlichen Liebhaber glaube ich nicht. Vater und Tochter haben in einer symbiotischen Beziehung gelebt. Das sehe ich auch, obwohl ich Victoria nicht als Nymphomanin sehe. Ich habe aber nichts gegen Nymphomaninnen. Nicht das jemand meint, ich könne sie nur geschönt durch eine rosarote Brille sehen.
Es kann auch niemand gewesen sein, dem die Familie Gruber/Gabriel mal faule Eier oder ranziges Schmalz überteuert verkauft hat. Dafür tötet man doch nicht sechs Menschen.