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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

1.048 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Köln, Messer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 19:12
Dieses Luna-Obstmesser ist auffällig. Ich nutze solche Messer nicht. Sie sehen krumm aus und mir erschließt sich nicht, warum man mit der Krümmung Obst besser schneiden kann.

Sind das extra-scharfe Messer vielleicht? Benutzt jemand hier so ein Messer? Was ist der Vorteil? Sind sie teurer als gerade Messer?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 19:32
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Sie sehen krumm aus und mir erschließt sich nicht, warum man mit der Krümmung Obst besser schneiden kann.
Was mir noch zum Thema Tatwaffe einfällt ist, dass ja nicht nur zugestochen wurde, sondern sie auch geschlagen wurde.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 19:52
Zitat von WMWM schrieb:Was mir noch zum Thema Tatwaffe einfällt ist, dass ja nicht nur zugestochen wurde, sondern sie auch geschlagen wurde.
Oh, was könnte das denn bedeuten in diesem Zusammenhang „vermeintliche Tatwaffe“?

Waren es die Fäuste des Täters, die tödlich waren? Knock out? Komplett?

Das muss ein riesenhafter Typ dann gewesen sein, mit Boxertraining oder zumindest stark in Armen und Händen. Und das zusammen trainiert. Gibt es Jobs, die so eine Arm-Hand-Koordination für einen tödlichen Schlag fördern?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 19:57
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Gibt es Jobs, die so eine Arm-Hand-Koordination für einen tödlichen Schlag fördern?
Ich wüsste jetzt nicht. Vielleicht war es jemand, der Kampfsport kann.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 20:15
Letztlich ist Andrea verblutet, haben wir erfahren.

Kann der Ausfall von Hirnfunktionen durch einen KO-Schlag zu schnellerem Verbluten führen?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 20:34
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Benutzt jemand hier so ein Messer? Was ist der Vorteil?
Ich besitze ein gebogenes Messerchen und das beste (und m.E. einzig sinnvolle), dass man damit machen kann, ist Pellkartoffeln zu pellen. Wegen der gebogenen Klinge finde ich es persönlich ansonsten nicht sehr nützlich, zusätzlich ist es auch noch das kleinste Messerchen im Set. Deswegen finde ich es als Tatwaffe auch so ... eigenwillig.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 21:31
Zitat von meerminmeermin schrieb:Vielleicht wurde auch versucht Andrea als V-Frau in die Hausbesetzerszene einzuschleusen, bzw. sie zu benutzen um männliche V-Männer dort zu etablieren. Klaus wäre dann vielleicht ihre Führungsperson gewesen. Dieser Versuch könnte aufgeflogen sein.
Kommt als Nächstes nochmal das "höchst verdächtige" Musikvideo samt RAF ins Spiel? Ich habe zudem Gerüchte gehört, dass V-Männer und V-Frauen gerne "Tom und Jerry" schauen.
Zitat von WMWM schrieb:Ist das denn wirklich die Tatwaffe?

Die Polizei fahndet vermutlich seit 33 Jahren mit dem Foto des Messers nur, um die Verkäufe der Firma LUNA anzukurbeln. War bestimmt auch gar kein Blut von Andrea dran.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Zeitungsfrau hätte anhalten können, um zu fragen, ob sie helfen könnte.Aber auch das wird bei der knappen Sendezeit zur weiteren Vertiefung nicht drin gewesen sein. Somit kennen wir nur diesen einen Augenblick des Umdrehens.
Wegen angeblich knapper XY Sendezeit, schreibt XY jetzt die Fakten in dem Fall um bzw. soll sie umändern? Du weißt aber hoffentlich schon, dass die Polizei maßgeblich die Drehbücher der Filme mit schreibt?
Wenn die Zeitungsfrau Andrea nicht angesprochen hat, wird XY das natürlich auch nicht bringen. Mit Sendezeit hat das gar nichts zu tun.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Niemand konnte die Schreie von Andrea im Auto hören. Niemand hat von Schreien in einem Wohnhaus gehört.
Natürlich hat Weber gesagt, dass Anwohner Schreie, so etwa ähnliches wie ein Kampfgeschehen und dann jemand weglaufen gehört haben. Und als Krönung schreibst Du selber nur zwei Sätze später:
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Zeugen gaben an, Schreie gehört zu haben.
Zudem sagt Weber, dass sich die Tat da am Ort abgespielt hat. O-Ton Weber: Vom Bereich Pfitznerstr. in Richtung Fundort verlagert oder umgekehrt. Auch ist so ein massives Schlag- und Abwehrverletzungsbild in einem engen Auto kaum denkbar.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 21:37
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Die Polizei fahndet vermutlich seit 33 Jahren mit dem Foto des Messers nur, um die Verkäufe der Firma LUNA anzukurbeln. War bestimmt auch gar kein Blut von Andrea dran.
Wie definierst Du das Wort "vermeintlich"?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 21:38
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ich besitze ein gebogenes Messerchen und das beste (und m.E. einzig sinnvolle), dass man damit machen kann, ist Pellkartoffeln zu pellen
Ja, so mache ich das auch.
Ich benutze in der Kueche meist Carbnstahlmesser, da dieses Material schaerfer ist als Edelstahl.
Das Luna Messer ist ein Edelstahlmesser.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Kann der Ausfall von Hirnfunktionen durch einen KO-Schlag zu schnellerem Verbluten führen?
Nein, das sollte keinen Einfluss haben.
Bei Stichen in den Bauch koennen auch leicht andere Komplikationen dazukommen, z.B. dass Darmbakterien in den Bauchraum gelangen; bei Stichen zwischen die Rippen kann auch Leber oder die stark durchblutete Milz getroffen werden....
Dazu war Andrea duenn, an Fettschicht war da nicht viel.
Zitat von WMWM schrieb:Pure Fiktion:

Vielleicht wollten die Eltern damit, dass sie die Ausbildung Andreas nicht unterstützen eigentlich erreichen, dass Andrea kapituliert, zur Telekom zurückkehrt, weil sie sich überfordert damit fühlt, das Studium selbst zu finanzieren. Sie bekommen nach dem Anruf der Vermieterin und der Mitteilung, der Briefkasten quelle über, einen Schock, weil sie befürchten, ihre Tochter, die sich eigentlich nur eine Auszeit nehmen wollte, sei nun endgültig zu den Hausbesetzern übergelaufen
Und was hat dies nun mit dem Mord zu tun?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 22:00
@Nala-Nyna
Vielen Dank für Deine Informationen zu dem Obstmesser.

Dass es Dir so eigenwillig vorkommt, zeigt möglicherweise, dass der Täter doch überrascht wurde und schnell auch ein Messer haben wollte, wenn jemand auf ihn einritzt mit einem Cuttermesser. Es ist dann ein Reflex: Oh, ich werde mit einem Messer angegriffen! Ich brauche auch ein Messer, um auf Augenhöhe zu kämpfen. Und wenn der Angriff im Auto geschah, hatte er griffbereit dort sein Obstmesser.

Diese Sekunden der Überraschung konnte Andrea zur Flucht nutzen.

Vielleicht lasse ich mich zu sehr von Aktenzeichen xy leiten, wo der Täter Andrea verfolgt hat und Andrea sich umdrehte und ihr Cuttermesser ihm entgegenhielt. Der Täter, Rechtshänder, stach dann mit voller Wucht in ihre rechte Bauchseite, während er hinter ihr stand. War es vielleicht ein Leberriss? Es war ein Schlag mit dem Messer in den rechten, eher Oberbauch als Unterbauch. Der Oberbauch ist Sitz der Leber.
Eine Leberruptur ist eine sehr gefährliche Verletzung, die tödlich aufgrund der inneren Blutungen und des starken Blutverlustes enden kann. Es kommt zum Schock und Herz-Kreislauf-Versagen mit einem Herzstillstand. Eine schwere Leberruptur ist immer noch mit einer hohen Sterblichkeit verbunden
Quelle: https://www.usz.ch/krankheit/leberruptur/#:~:text=Eine%20Leberruptur%20ist%20eine%20sehr,mit%20einer%20hohen%20Sterblichkeit%20verbunden.

Wie der Kampf wirklich war, ist wahrscheinlich auch Täterwissen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:bei Stichen zwischen die Rippen kann auch Leber oder die stark durchblutete Milz getroffen werden....
Dazu war Andrea duenn, an Fettschicht war da nicht viel.
Ja, das sehe ich auch so.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 22:55
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und was hat dies nun mit dem Mord zu tun?
Ich frage mich, ob die "zurückgezogen lebende Andrea" wirklich soviel Post erhalten hat, dass schon nach ein paar Tagen der Briefkasten überquillt. Hätte das nicht das schon Anlass zu der Vermutung gegeben, dass sie sich bereits ein paar Tage vor dem Mord woanders aufgehalten hat? Wurde das denn bei der Vermisstenmeldung nicht kommuniziert? Mir erschlösse sich andererseits aber auch kein Grund, weshalb man das nicht kommunizieren sollte.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 23:08
Zitat von WMWM schrieb:Ich frage mich, ob die "zurückgezogen lebende Andrea" wirklich soviel Post erhalten hat, dass schon nach ein paar Tagen der Briefkasten überquillt
Hier kommt Samstags immer das kostenlose Wochenblatt und die Werbung, dann ist der Briefkasten schnell voll.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 23:18
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Zitat von WMWM schrieb:
Ich frage mich, ob die "zurückgezogen lebende Andrea" wirklich soviel Post erhalten hat, dass schon nach ein paar Tagen der Briefkasten überquillt

Hier kommt Samstags immer das kostenlose Wochenblatt und die Werbung, dann ist der Briefkasten schnell voll.
Es gab auch richtig dicke Kataloge, das war früher noch so. Wenn zwei oder drei Kataloge im Briefkasten waren, am Jahresanfang will jede Firma die erste sein, plus dieses kostenlose Wochenblatt und Werbung, dann ist der Briefkasten wirklich sehr schnell voll.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

30.01.2025 um 23:34
Konnten 1992 schon Verbindungsdaten aufgezeichnet werden? Wenn die Nachbarin glaubte eventuell eine telefonierende Männerstimme in der Wohnung gehört zu haben, hätte die Polizei dann nicht durch einen Blick auf die Verbindungsdaten zumindest feststellen können, welche Telefonate aus der Wohnung Andreas geführt wurden?


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 00:12
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ich besitze ein gebogenes Messerchen und das beste (und m.E. einzig sinnvolle), dass man damit machen kann, ist Pellkartoffeln zu pellen.
In meiner ersten Studenten-WG war die Küche mit allerlei Utensilien ausgestattet, die sich dort über die Jahre so angesammelt haben. Ein solches Messer war auch dabei. Da wurde nicht sonderlich darauf geachtet, wie praktisch oder hochwertig etwas ist. Jeder der vorherigen Mitbewohner hat im Laufe der Zeit Dinge mitgebracht, die bis dato nicht vorhanden waren, und beim Auszug wurde nicht immer alles wieder mitgenommen. Ich selbst habe auch einige Dinge mitgebracht und viele stammten aus der Küche meiner Eltern oder Großeltern. Da wurde das mitgenommen, was die eben so entbehren konnten. Und wenn man ein kleines funktionierendes Obstmesser hat, warum als Student dann ein neues kaufen? Wobei bisher nicht bekannt ist, ob der Täter Student, Hausbesetzer oder dergleichen war; also einer Gesellschaftsschicht angehörte, die sich nicht nach Lust und Laune Dinge neu kaufen konnte/wollte.

Daher kann ich mit auch gut vorstellen, dass der Täter auf ein solches Küchenmesser Zugriff und nicht unbedingt eine Riesenauswahl hatte. Er ist wohl kaum kurz vor der Tat in ein Geschäft spaziert, um sich dann spontan dieses Messer zu kaufen und jemanden damit zu töten.
Zitat von WMWM schrieb:Wie definierst Du das Wort "vermeintlich"?
Dem ersten Anschein nach handelt es dabei wohl um die Tatwaffe. Möglicherweise wurden daran tatrelevante Spuren gefunden. Oder zumindest solche, die die EB so einstufen. AW wurde wohl auch brutal zusammengeschlagen. Je nachdem wo, wie und wie oft man dabei das Opfer trifft, ist auch das für einen tödlichen Ausgang ausreichend. Das Messer hat möglicherweise "nur" oberflächliche Verletzungen hervorgerufen. Es ist auch möglich, dass der Kommissar aus purer Gewohnheit Begrifflichkeiten wie "vermeintlich" verwendet. Bevor etwas nicht eindeutig bewiesen bzw. rechtskräftig festgestellt ist, ist diese Ausdrucksweise absolut gängig.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 01:34
Zitat von WMWM schrieb:Wie definierst Du das Wort "vermeintlich"?
Habt ihr die genannte Stelle im Podcast tatsächlich auch mal gehört?
Weber spricht explizit über den Moment des Auffindens. Dass vor Ort überlegt wurde, dass das Teppichmesser in ihrer Hand für die Verletzungen eher ausscheiden würde.
Und dann wurde schnell das Tatmesser gefunden, womit dann nahe lag, was diese Verletzungen wohl verursacht hat. Nicht das Cutter sondern das LUNA Messer.

Und vermeintlich, weil es eben um 3:15 Uhr beim Auffinden noch das vermeidliche Tatmesser war.
Ob es das wirklich war, kann man natürlich erst nach rechtsmedizinischer und sonstiger polizeilicher Abklärung sicher sagen. Hätte bei Auffinden ja auch ein unbeteiligtes Messer sein können, wenn z.B. der Täter sein Tatmesser mitgenommen hätte.
Das alles weiß man natürlich um 3:15 Uhr noch nicht zu 100%.

Mit ein bisschen Textverständnis bzw. Medienkompetenz hätte das eigentlich klar sein sollen. Zudem:

- Bericht Studio Köln, Herr Weber, Zitat: "Wir gehen davon aus, dass es das Tatmesser ist".
- XY Studio mit Weber: "Die Tatwaffe war ein Messer dass am Tatort zurück geblieben ist... LUNA usw."
- WDR MordOrte, Weber: "auch auf dem Messer haben wir DNA Spuren gefunden, die wir für tatrelevant halten"


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 08:47
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:. Niemand hat von Schreien in einem Wohnhaus gehört.
Ich habe es so verstanden, dass die Anwohner mitbekommen haben, dass es auf der Strasse zu schnellen Schritten (auch Stimme /Schreie? - ich erinnere mich gerade nicht mehr exakt) kam.
Aber das war ein Geschehen, dass sich auf der Strasse, nicht in einem Haus abspielte.

Dass Andrea an der Aachener Strasse, einer der Hauptausfallstrassen entlang ging (aber warum auf beiden Seiten?), laesst mich auch daran denken, dass sie auf ein bestimmtes Auto wartete oder dass ein Auto irgendwie eine Rolle spielt (was nicht heissen muss, dass es fuer das Tatgeschehen eine Rolle spielt).


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 08:52
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Da liegen zwei Straßenbahn Gleise samt Graben und 5 Fahrspuren zwischen.
Nachts (keine Strassenbahnen, wenig Verkehr) kann man da doch problemlos drueberlaufen. Der Strassenbahngraben sieht auch nicht so tief aus.
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb: Und parken darf man auf der ganzen Länge Melaten nicht oder man fällt maximal auf.
Auf der Seite wo die Wohnhaeuser stehen, sind auf den alten und neuen Bildern Parkplaetze.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 10:34
Die Tatsache dass Andrea bereits kurz zuvor fast genau an der Stelle an der sie getötet wurde ein Restaurant besuchte lässt zumindest die Vermutung zu, dass sie irgendeinen Bezug zu diesem Ort hatte. Dieser Ort, eine Wohnung oder ein Treffpunkt dürfte auch in der Tatnacht relevant gewesen sein. Weiss jemand wo sich die nächste Polizeistation von dort aus befand bzw. wo der nächste Taxistand oder die nächste noch geöffnete Kneipe war? Alles mögliche Ziele Andreas in der Tatnacht unmittelbar vor dem tödlichen Überfall.


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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)

31.01.2025 um 12:05
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Füchschen schrieb:
. Niemand hat von Schreien in einem Wohnhaus gehört.
Ich habe es so verstanden, dass die Anwohner mitbekommen haben, dass es auf der Strasse zu schnellen Schritten (auch Stimme /Schreie? - ich erinnere mich gerade nicht mehr exakt) kam.
Aber das war ein Geschehen, dass sich auf der Strasse, nicht in einem Haus abspielte.
Oh, da habe ich mich doppeldeutig ausgedrückt. Das war nicht meine Absicht!

Ich meinte, dass diese Schreie vielleicht in einem geschlossenen Raum außerhalb der Wohnhäuser stattgefunden haben könnten, als er sie anfangs prügelte..

Bei Radau und Rumpeln in einer Wohnung, wenn Andrea durch die Schläge gestolpert wäre, hätten die Nachbarn sogar die Polizei gerufen. Prügeln macht Lärm, die Geschlagenen schreien. Das meinte ich mit:

„Niemand hat von Schreien in einem Wohnhaus gehört.“

Die Schreie fanden nachweislich nicht in einem Wohnhaus statt.

Prügeln kann sehr lange dauern. Aber in den Wohnhäusern selbst war alles ruhig.

Aus einem Wohnhaus ist also das LUNA-Messer nicht gekommen. Ich gehe davon aus, der Täter hatte das Messer in einem geschlossen Raum, eben weil so wenig Schreie zu hören waren.

Deshalb kann ich mir vorstellen, dass die Prügelphase, wenn Andrea denn anfangs geschlagen wurde, in einem Auto stattfand.
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Auch ist so ein massives Schlag- und Abwehrverletzungsbild in einem engen Auto kaum denkbar.
In einem Auto kann ich mir vorstellen, dass der Täter gezielt zum Beispiel mit der Faust von oben nach unten auf Andreas Oberschenkel schlug, einfach ein bisschen zu stark und Andrea sagte: „Au, das war nicht witzig.“ Vielleicht laberte der Täter noch etwas und Andrea konnte schon mal ihre Hand in die Hosentasche schieben. Der Täter fragte: „Was suchst Du da!“. Andrea weinend: „Mein Taschentuch.“

Statt einer gewaltlosen Klärung der Lage bekam Andrea dann einen noch heftigeren Schlag auf die Brust, der höllisch weh tat, sie aber nicht kampfunfähig machte.

Während vielleicht noch ein dritter Schlag sie traf und der Autofahrer sich an ihren Schmerzen weidete, bekam Andrea ihr Cuttermesser zu fassen, fixierte es stillschweigend und hackte auf den Schläger einmal kurz und kräftig ein. Der erschrak.

Er suchte reflexartig sein einziges Messer in der Nähe, nämlich das Obstmesser, griffbereit in der Ablage. Währenddessen hackte sie ein zweites Mal auf ihn ein und öffnete dann die Autotür.

Draußen schrie dann Andrea vor Angst und um Hilfe zu holen, vielleicht dreimal („Schreie“, Plural) je nachdem wie schnell der Täter sie einholen konnte.

Mit dem finalen Hieb in den Bauch brachte er sie zum Schweigen für immer. Das war so gewollt von ihm und deshalb heißt dieser Thread „Mord an Andrea Weltzer“.

Das alles ist teilweise Teil meiner Phantasie. Wir wissen es nicht, wie es genau ablief, was die Motivation des Täters war.

Was aber auch auffällt, ist, dass zwar Anwohner aus ihren Wohnungen heraus die Schreie im Bereich der Straße hörten, diese Schreie aber nicht lang und oft genug ertönten, so dass niemand die Polizei gerufen hatte. Ein Taxifahrer fand Andrea.


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