Justsaying
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Mord an Andrea Weltzer in Köln-Lindenthal (1992)
um 02:19Ich habe jetzt folgendes Bild von Andrea:
Sie arbeitet bei der Telekom, entdeckt zunehmend ihre soziale Ader und ihr Interesse fuer Psycholgie und entschliesst sich, das Abitur nachzuholen.
Sie bekommt Kontakt zur linken Szene und lernt im Nov 91 Tommi kennen. Tommi ist nicht fest in einer best. Hausgemeinschaft ansaessig, er ist mal hier, mal dort und auch mal auf der Strasse. Jemand, der beiden Milieus, dem der Obdachlosen und dem der Hausbesetzer (da eher in der Peripherie, ich glaube nicht, dass er dort so bekannt war, sonst haette sich schon jemand gemeldet), zugeordnet werden kann.
Ich stelle ihn mir als Bad Boy mit dem einen oder anderen Problem vor. Andrea verliert ihr Herz an ihn, dazu ihre soziale Ader, Interesse fuer Psycholgie ....das klassische Helferssyndrom eben.
Der Kommissar geht nicht von einer typischen Beziehungstat aus. Ich denke, Andrea hatte auch nie eine klassische Beziehung - Klaus, mit dem sie angeblich 2 Jahre lang zusammen war, hat keiner aus ihrem Freundeskreis, geschweige denn der Familie, je kennengelernt. Und Tommi war wohl auch nicht das klassische 'Beziehungsmaterial'. Und wohl auch keine Person, die sie ihrem 'alten Umfeld' aus Telekom-Zeiten vorgestellt oder genauer beschrieben haette.
Dennoch glaube ich, dass Andrea anderen Freunden gegenueber diese Maenner als ihre 'Freunde (im Sinne von Partner)' beschrieben hat.
Es liegt auch nahe, dass Tommi in ihrer Wohnung war, die Nachbarin hat ja von einer Maennerstimme gesprochen. Aber - und diese Info ist neu aus der letzen Podcast-Folge LiD - , es ist unklar, an welchem Tag die Nachbarin diese hoerte.
Ich wuerde davon ausgehen, dass Tommi an diesem Abend nicht in Andreas Wohnung war, aber dass sie draussen unterwegs war, um ihn zu suchen. Sie scheint ihn im Bereich der Aachener Strasse vermutet haben.
Und da traf sie dann auf ihren Moerder.
Vielleicht jemanden aus den Obdachlosen-Milieu, den Andrea bei der Suche nach Tommi aufgestoebert hat oder der eben auf sie aufmerksam geworden ist.
Sicherlich hat sie ihren Tommi nicht zum ersten Mal gesucht - bei XY wurde gesagt, dass sie oefter nachts unterwegs war. Dies wuerde auch erklaeren, warum sie dieses Cutter-Messer zur Selbstverteidigung bei sich trug.
Warum der Kommissar grosse Hoffnungen hat, den Fall nch zu klaeren: die Spurenlage ist gut, Stichwort Hautschuppen (wie im Fall Petra Nohr).
Wenn man als erst mal einen Verdaechtigen hat, koennte man ihn ueberfuehren bzw. ausschliessen.
Blut des Taeters liegt wohl nicht vor.
Sie arbeitet bei der Telekom, entdeckt zunehmend ihre soziale Ader und ihr Interesse fuer Psycholgie und entschliesst sich, das Abitur nachzuholen.
Sie bekommt Kontakt zur linken Szene und lernt im Nov 91 Tommi kennen. Tommi ist nicht fest in einer best. Hausgemeinschaft ansaessig, er ist mal hier, mal dort und auch mal auf der Strasse. Jemand, der beiden Milieus, dem der Obdachlosen und dem der Hausbesetzer (da eher in der Peripherie, ich glaube nicht, dass er dort so bekannt war, sonst haette sich schon jemand gemeldet), zugeordnet werden kann.
Ich stelle ihn mir als Bad Boy mit dem einen oder anderen Problem vor. Andrea verliert ihr Herz an ihn, dazu ihre soziale Ader, Interesse fuer Psycholgie ....das klassische Helferssyndrom eben.
Der Kommissar geht nicht von einer typischen Beziehungstat aus. Ich denke, Andrea hatte auch nie eine klassische Beziehung - Klaus, mit dem sie angeblich 2 Jahre lang zusammen war, hat keiner aus ihrem Freundeskreis, geschweige denn der Familie, je kennengelernt. Und Tommi war wohl auch nicht das klassische 'Beziehungsmaterial'. Und wohl auch keine Person, die sie ihrem 'alten Umfeld' aus Telekom-Zeiten vorgestellt oder genauer beschrieben haette.
Dennoch glaube ich, dass Andrea anderen Freunden gegenueber diese Maenner als ihre 'Freunde (im Sinne von Partner)' beschrieben hat.
Es liegt auch nahe, dass Tommi in ihrer Wohnung war, die Nachbarin hat ja von einer Maennerstimme gesprochen. Aber - und diese Info ist neu aus der letzen Podcast-Folge LiD - , es ist unklar, an welchem Tag die Nachbarin diese hoerte.
Ich wuerde davon ausgehen, dass Tommi an diesem Abend nicht in Andreas Wohnung war, aber dass sie draussen unterwegs war, um ihn zu suchen. Sie scheint ihn im Bereich der Aachener Strasse vermutet haben.
Und da traf sie dann auf ihren Moerder.
Vielleicht jemanden aus den Obdachlosen-Milieu, den Andrea bei der Suche nach Tommi aufgestoebert hat oder der eben auf sie aufmerksam geworden ist.
Sicherlich hat sie ihren Tommi nicht zum ersten Mal gesucht - bei XY wurde gesagt, dass sie oefter nachts unterwegs war. Dies wuerde auch erklaeren, warum sie dieses Cutter-Messer zur Selbstverteidigung bei sich trug.
Warum der Kommissar grosse Hoffnungen hat, den Fall nch zu klaeren: die Spurenlage ist gut, Stichwort Hautschuppen (wie im Fall Petra Nohr).
Wenn man als erst mal einen Verdaechtigen hat, koennte man ihn ueberfuehren bzw. ausschliessen.
Blut des Taeters liegt wohl nicht vor.