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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

579 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Lehrer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 22:59
Zitat von WMWM schrieb:Daraus hatte ich geschlossen, dass das validiert ist und per Vertrag festgehalten wurde. Die Frage, die sich mir stellt, ob es hier einen Unterschied zwischen der Zeit vor und nach der Pensionierung gilt. HS musste nach der Pensionierung nicht mehr täglich gefahren werden. Ist es denkbar, dass HS von diesem Zeitpunkt an zumindest anteilig Miete haben wollte, wenn er denn nicht vorhatte, ihn gänzlich zu entlassen.
Der Punkt klingt schlüssig. Aber warum hat es dafür 4 Monate dann gebraucht? Dass ab März 2018 keine täglichen Fahrten von Nöten mehr waren, war ja auch planbar und passierte nicht von heute auf Morgen.

Hätte HS, dass dem Fahrer dann nicht schon 2017 irgendwann mitgeteilt. Z.b. auf einer der Fahrten
von der Schule, als er klar war und wusste, dass es gerade seine letzten Schulmonate waren.
So nach dem Motto:
"Hör Mal- ab März 2018 brauchst du mich nicht mehr täglich fahren. Dafür hätte ich gern ein wenig Miete für die Wohnung"

Sprich, wenn es damit zutun hätte, hätte es nicht deutlich früher eskalieren müssen?


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 23:10
@Lanza

Was ist denn für die Zeit nach der Pensionierung uberhaupt gesichert ausser, dass ein Zimmer ausgeräumt wurde und der Fahrer Gelder unterschlagen hat? Wie lange ist nach 7 Jahren Beschaeftigung eigentlich die Kündigungsfrist, war der Arbeitsvertrag befristet?


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 23:28
Zitat von WMWM schrieb:Wie lange ist nach 7 Jahren Beschaeftigung eigentlich die Kündigungsfrist, war der Arbeitsvertrag befristet?
Dazu müsste man wissen, ob es denn überhaupt je einen Vertrag gegeben hat.... Da ja schon mehrfach die Äußerung zitiert wurde, der Fahrer sei gar nicht angestellt gewesen, wird es wohl gar keinen richtigen Vertrag gegeben haben.
Beitrag von Shiloh (Seite 10)

Und auf der Basis von etwas, das gar nicht existiert, kann man ja wohl auch keine Einhaltung irgendwelche Fristen fordern. Also war der Fahrer sehr wahrscheinlich vom Wohlwollen des HS abhängig....


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 05:37
Ich weiss nicht, ob eine Privatperson einfach so einen andere Person beschäftigen kann, er muss ja auch bei langfristigen Tätigkeiten
normalerweise Abgaben ( Lohnsteuer, Krankenversicherung ) bezahlen.

wenn es jahrelang so ging, hätte auch das Finanzamt ( Steuerfahndung) ? Ansprüche .

eines ist mir aber schon bekannt, zb. können Personen Haushaltshilfen usw. steuerlich absetzen. Dazu wird es aber sicher
einen schriftilchen ARbeitsvertrag geben müssen und die Abgaben werden ans Finanzamt, Unfallversicherung,Sozialversicherung
geleistet.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 07:48
Zitat von Maria222Maria222 schrieb:Ich weiss nicht, ob eine Privatperson einfach so einen andere Person beschäftigen kann, er muss ja auch bei langfristigen Tätigkeiten
normalerweise Abgaben ( Lohnsteuer, Krankenversicherung ) bezahlen.
Klar geht das. Ist nur umfangreicher das regulär zu machen, wenn man nicht pauschal als Minijob abrechnen kann.

Aber es wurde ja jetzt mehrmals auch angegeben, dass das sowieso nicht stattfand.

Frage ist ja auch, wieviel Stunden da monatlich zusammen kamen. Für die Schulfahrten würde ich pro Tag 2 h ansetzen. Also 40 etwa in der Woche. Dann nochmal 10 dazu für Einkäufe oder mal Arzt. Auf mehr als 50 h / monatlich komm ich da nicht.

Und wenn HS dann großzügig zahlt. 15 EUR / h wären 2011 schon gut gewesen. Meinetwegen auch 20 wären das 750-1000 EUR Verdienst im Monat.

Das wäre ja fast schon mit dem kostenlosen Wohnen abgegolten.

Frage wäre ja auch, ob der Fahrer einzig auf HS angewiesen wäre. Im Prlnzip eine lukrative Nebentätigkeit, doch gerade wenn das nicht offiziell war, brauchte dieser ja noch was anderes Formelles. Allein schon wegen der Krankenversicherung und auch insgesamt wenn es noch eine Familie gab (Kinder? )


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 10:13
Zitat von Maria222Maria222 schrieb:Ich weiss nicht, ob eine Privatperson einfach so einen andere Person beschäftigen kann, er muss ja auch bei langfristigen Tätigkeiten
normalerweise Abgaben ( Lohnsteuer, Krankenversicherung ) bezahlen.
Entweder so oder der Fahrer hat sich womöglich als Selbständiger ausgegeben, und die Zahlungen von HS waren als Anzahlungen zu verstehen auf eine Rechnung. Ist aber für die Betrachtung als Kriminalfall auch unerheblich.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 11:18
@HolzaugeSHK

Es ist natürlich gut möglich, dass der hohe Geldbetrag auf Herrn Strigls Konto aus dem Verkauf der Felder (oder evtl. Grundstücke) kam. Herr Strigl selbst konnte mit den Feldern sicher nichts anfangen und hat sie deshalb nach dem Tod seiner Eltern evtl. verkauft. Wenn sie als Bauland ausgewiesen waren, dürften sie eine Menge Geld eingebracht haben.

Mir ist auch nicht ganz klar, ob Herr Strigl eine oder zwei Eigentumswohnungen besaß. Teilweise hieß es zwei, aber in vielen Berichten ist auch nur von einer die Rede. Wenn er nur eine einzige ETW hatte, hätte er die sicher nicht verkauft, denn darin wohnte ja der Fahrer mit seiner Frau/Familie. Nachher fehlte auf Herrn Strigls Konto jedoch eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich, und dieses Geld könnte dann z.B. aus dem Verkauf des Bodens gekommen sein.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 11:28
Zitat von sören42sören42 schrieb:Entweder so oder der Fahrer hat sich womöglich als Selbständiger ausgegeben, und die Zahlungen von HS waren als Anzahlungen zu verstehen auf eine Rechnung. Ist aber für die Betrachtung als Kriminalfall auch unerheblich.
Letztlich bringt die Diskussion um die genaue Art des Beschäftigungsverhältnisses wirklich nicht viel: Wir werden es nicht klären können da uns die Unterlagen fehlen und die Ermittler sich dazu offensichtlich nicht detailliert geäußert haben.

Egal wie es aber ausgestaltet war: Es dürfte wohl zunächst einmal kaum so viel Geld eingebracht haben, dass der Fahrer und auch seine Frau alleine davon leben konnte. Man kann also annehmen, dass er und/oder seine Frau noch andere Tätigkeiten (auf welcher rechtlichen Basis auch immer ausgeübt) haben.

Die Frage ist aber, ab wann die kostenlose Wohnung dazukam und ob dafür dann im Gegenzug das "Gehalt" reduziert wurde. Oder ob HS vielleicht die Wohnung noch "on top" gab um Mehrarbeit zu entlohnen oder aus Freundlichkeit, weil der Fahrer mittlerweile sowas wie eine (die einzige?) Bezugsperson geworden war. Wenn die kostenlose Wohnung plus Gehalt für den Fahrer dabei heraussprangen und vielleicht des Fahrers Frau noch arbeitete, dann war das gar nicht einmal so schlecht.
Zitat von rattichrattich schrieb:Es ist natürlich gut möglich, dass der hohe Geldbetrag auf Herrn Strigls Konto aus dem Verkauf der Felder (oder evtl. Grundstücke) kam. Herr Strigl selbst konnte mit den Feldern sicher nichts anfangen und hat sie deshalb nach dem Tod seiner Eltern evtl. verkauft. Wenn sie als Bauland ausgewiesen waren, dürften sie eine Menge Geld eingebracht haben.
Das kann gut sein, zumal diese Generation ja oft auch sehr sparsam war und bescheiden gelebt hat. Wobei ein Teil des Erbes ja auch an seine Schwester gegangen sein dürfte. Andererseits sollte man aber auch bedenken, was für ein eigentlich bescheidenes Leben HS geführt hat: Er war nicht verheiratet, hat offenbar keine großen Reisen unternommen und im Haus seiner Eltern mietfrei gewohnt. Teure Hobbys scheint es auch nicht gegeben zu haben. Und wenn man sich die Fotos des Hauses anschaut, dann wurde da auch bevor es in der bekannten Weise vermüllt ist, offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr renoviert.

Wenn er seit dem Ende seines Studiums bzw. Referendariats wieder mietfrei (oder gegen geringe Beteiligung am Haushaltsgeld) bei den Eltern gewohnt hat, kann ein guter Teil des Geldes auch von ihm selbst stammen, einfach weil er so wenig ausgegeben hat.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 11:36
Ich gehe davon aus, dass die Finanzen des rumänischen Fahrers und die von Helmut Strigl seinerzeit bis auf den letzten Cent aufgedröselt wurden und zwar im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Betrugsverfahren. In den Medien konnte ich aber nichts zu diesem Prozess finden. Mag sein, dass ich nur nicht ausreichend gesucht habe.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 11:43
Zitat von emzemz schrieb:In den Medien konnte ich aber nichts zu diesem Prozess finden. Mag sein, dass ich nur nicht ausreichend gesucht habe.
Bis auf den einen Artikel aus der AA, wo einfach die 3 Jahre und 9 Monate genannt wurden und es aber auch um HS eigentlich ging, konnte man in der Tat dazu nichts finden.

Schon verwunderlich, da ich gedacht hätte, der Prozess müsste schon ein paar Tage gegangen sein damals.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 11:47
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Wenn die kostenlose Wohnung plus Gehalt für den Fahrer dabei heraussprangen und vielleicht des Fahrers Frau noch arbeitete, dann war das gar nicht einmal so schlecht.
Ja, von solch einer Konstellation würde ich ausgehen. Das kostenlose Wohnen als alleinige Gegenleistung für die Arbeit des Fahrers erscheint mir unrealistisch, denn er brauchte ja auch noch etwas Geld zum Leben. Daher nehme ich an, dass eine Mini- oder Midijob-Anstellung bestand, auch damit formal alles seine Ordnung hatte.

Ob der Fahrer daneben noch anderen Jobs nachgehen konnte, ist ungewiss, denn er musste für Herrn Strigl wohl schon sehr flexibel sein. Vielleicht ging seine Frau bei anderen Leuten putzen? Aber genau wissen wir es natürlich nicht.
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Wenn er seit dem Ende seines Studiums bzw. Referendariats wieder mietfrei (oder gegen geringe Beteiligung am Haushaltsgeld) bei den Eltern gewohnt hat, kann ein guter Teil des Geldes auch von ihm selbst stammen, einfach weil er so wenig ausgegeben hat.
Das stimmt, wenn Herr Strigl immer schon so sparsam gelebt hat, könnte sich auch dadurch über die Jahrzehnte eine Menge Geld angesammelt haben.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 14:24
Zitat von rattichrattich schrieb:Daher nehme ich an, dass eine Mini- oder Midijob-Anstellung bestand, auch damit formal alles seine Ordnung hatte.
Wenn überhaupt irgend eine Formalie eingehalten wurde... Hier wird ja immer als Argument vorgebracht: "Ja, aber er war doch Beamter, so jemand beschäftigt doch niemanden schwarz" - aber man darf auch nicht besoffen mit dem Auto fahren. Und man weiß, dass eine regelmäßige Kontrolle der Heizung durch den Schornsteinfeger vorgeschrieben ist.

Von daher glaube ich nicht, das HS immer nur brav und treu nach den Buchstaben des Gesetzes gehandelt hat, sondern gehe eher davon aus, dass es nur eine mündliche Absprache gab und dem Fahrer das Geld bar in die Hand gedrückt wurde.

Das wiederum hätte die Abhängigkeit des Fahrers von HS noch erhöht (= keinerlei Verträge auf die er sich berufen kann) und seine Position auch gegenüber einem Vermögensverwalter bzw. Erben von HS verschlechtert. Wenn es nicht einmal einen Mietvertrag gibt und auch sonst kein Dokument kann man auch schneller vor die Tür gesetzt werden: "Was machen Sie denn hier eigentlich in der Wohnung, wer sagt mir denn, dass HS ihnen überhaupt irgendwas erlaubt hat und sie ihm nicht einfach den Schlüssel geklaut haben?"


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 14:47
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Wenn überhaupt irgend eine Formalie eingehalten wurde...
Dass es da großartig schrifliche Verträge gab, glaube ich auch nicht. Das wurde mündlich verhandelt. Im XY Beitrag sieht man ja: Die Beiden sitzen bei einem Glas zusammen und machen das unter sich aus.

Ich finde es trotzdem erschütternd, dass der Rumäne HS im Nachhinein durch Betrug um sein ganzes Geld gebracht hat.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 14:51
Und schließlich ist HS verschwunden, ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen. Ich denke, dass man den Rumänen schon ganz schön in die Mangel nimmt.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

13.07.2024 um 18:13
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Das wird er so aber natürlich nicht zugeben. Sondern er wird sagen: "Ja, gut, wissen Sie, ich hatte doch seine Bankkarte und da habe ich die Kontoauszüge geholt, und dann gesehen, dass er kein Geld mehr abgehoben hat. Also habe ich mir gedacht, der braucht das Geld ja offenbar nicht, und weil er mir keinen Lohn mehr gezahlt hat, habe ich es mir halt genommen. Steht mir doch zu!"

So oder ähnlich wird er argumentieren, aber auch wenn das nicht überzeugend klingt, muss man ihm erst einmal beweisen, dass er wusste, dass HS nicht mehr lebt. Und dann, im zweiten Schritt, muss man ihm beweisen, dass es Mord war.



Nur weil jemand geklaut hat, kann man ihn noch lange nicht als Mörder verurteilen. Da muss schon mehr vorliegen. (Alles laienhaft ausgedrückt).
In Deutschland gilt ja die Unschuldsvermutung bis man es beweisen kann . Deutschland wird es ja so schwer sein weil der Rumäne schweigt .


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13.07.2024 um 20:51
Zitat von LanzaLanza schrieb:Bis auf den einen Artikel aus der AA, wo einfach die 3 Jahre und 9 Monate genannt wurden und es aber auch um HS eigentlich ging, konnte man in der Tat dazu nichts finden.

Schon verwunderlich, da ich gedacht hätte, der Prozess müsste schon ein paar Tage gegangen sein damals.
Meistens wird eh nur ein kleiner Teil der insgesamt ergehenden Gerichtsentscheidungen tatsächlich veröffentlich.

Das Urteil des LG Ingolstadt aus Juni 2023 gehörte demnach wohl nicht dazu.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

14.07.2024 um 04:35
Zitat von emzemz schrieb:Nachtrag zu vorgenanntem Beitrag:
https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/aktenzeichen-xy-ungeloest-3-7-2024-der-fall-helmut-strigl-id71198676.html
Bitte in Zukunft gemäß den Regeln dieses Forums eine Zusammenfassung zu Links verfassen. Danke.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

14.07.2024 um 08:10
Dass er sich mit seinem zukünftigen Fahrer nicht zuhause traf, habe ich nicht so interpretiert, dass er vorhatte, ihn schwarz zu beschäftigen, sondern, dass er es vermeiden wollte diejenigen, die sich auf seine Stellenanzeige meldeten, zuhause zu empfangen. Wer sagt denn, dass der Fahrer von Beginn an Zutritt zum Haus hatte? Vielleicht war es ja anfangs so, dass er draussen auf ihn gewartet hat.

Vielleicht hat sich das mietfreie Wohnen erst im Laufe der Zeit ergeben, als die ursprünglichen Aufgaben erweitert wurden.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

14.07.2024 um 09:26
Zitat von WMWM schrieb:Dass er sich mit seinem zukünftigen Fahrer nicht zuhause traf, habe ich nicht so interpretiert, dass er vorhatte, ihn schwarz zu beschäftigen, sondern, dass er es vermeiden wollte diejenigen, die sich auf seine Stellenanzeige meldeten, zuhause zu empfangen.
Genau, das hatte wohl eher andere, naheliegende Gründe: Zuhause war es wohl nicht so aufgeräumt, als dass da "Bewerbungsgespräche" stattfinden sollten. Vielleicht hat der Fahrer seine Dienste als Selbständiger angeboten. Inwieweit er eine Rechnungslegung betrieben und Beiträge/Steuern abgeführt hat, steht auf einem anderen Blatt. Vor dem Hintergrund der in Rede stehenden Verbrechen tut das auch nicht mehr viel zur Sache.


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Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

14.07.2024 um 09:32
Zitat von WMWM schrieb:Vielleicht hat sich das mietfreie Wohnen erst im Laufe der Zeit ergeben, als die ursprünglichen Aufgaben erweitert wurden.
Oder aber das mietfreie Wohnen in Neuburg war von Anfang an die alleinige Bezahlung? Vielleicht brauchte der Fahrer ohnehin eine Wohnunterkunft in der Nähe des Wohnortes von Herrn Strigl, damit der Fahrer den Job (morgens Herrn Strigl hinbringen zur Schule und mittags wieder abholen) überhaupt ausführen konnte, da er vielleicht von ganz woanders herkam? Es wurde im FF nur gesagt, dass eine Freundin des Fahrers die Zeitungsanzeige gelesen hätte und er so davon erfahren hat.


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