Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Lehrer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 14:55
Ist eigentlich bekannt, wo die Ehefrau des inhaftierten Fahrers derzeit lebt? In Deutschland oder Rumänien? So würde sich evtl. erklären, warum Amtshilfeersuchen gestellt wurde.
"Wir ermitteln weiter in alle Richtungen", sagt Poller unterdessen. Seit vergangenem Sommer habe sich in den Ermittlungen nichts Entscheidendes getan. Angesichts der Nationalität des verurteilten Fahrers hatte die Kripo um Amtshilfe in Rumänien gebeten. "Das gestaltet sich allerdings sehr schwierig", sagt Poller



melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 15:06
Nachtrag zu vorgenanntem Beitrag:
https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/aktenzeichen-xy-ungeloest-3-7-2024-der-fall-helmut-strigl-id71198676.html


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 15:16
Zitat von WMWM schrieb:Wie wäre das in einem solchen Fall eigentlich, wenn noch Kündigungsfristen bei einem privaten Arbeitgeber bestehen und der Arbeitgeber stirbt? Hätte der Fahrer von den Verwandten den Lohn für die Zeit der gesetzlichen Kündigungsfrist einfordern können? Oder hätte er von heute auf Morgen ALG beantragen müssen?
Ich glaube nicht, dass der Fahrer bei Herrn Strigl angestellt war. Für Hausmeistertätigkeit bzw. Fahrdienste hätte er ja ein Gewerbe anmelden können. Es gibt einen großen Bedarf an solchen Diensten. Ob er allerdings ein Gewerbe angemeldet hatte, ist nicht bekannt. Warum sich mit einem Gewerbe rumschlagen, wenn man durch Betrügereien an viel mehr Geld kommen kann, als das mit ehrlicher Arbeit möglich gewesen wäre. Gerade bei Hausmeisterarbeiten und Putztätigkeiten gibt es auch viel Schwarzarbeit.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 16:44
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich glaube nicht, dass der Fahrer bei Herrn Strigl angestellt war
In der XY-Sendung wird gesagt, der Fahrer hätte als Ausgleich für seine Mietleistungen dort mietfrei wohnen können und zwar nicht als Teil der szenischen Darstellung durch Schauspieler sondern durch den Sprecher. Beitrag von WM (Seite 1)

Daraus hatte ich geschlossen, dass das validiert ist und per Vertrag festgehalten wurde. Die Frage, die sich mir stellt, ob es hier einen Unterschied zwischen der Zeit vor und nach der Pensionierung gilt. HS musste nach der Pensionierung nicht mehr täglich gefahren werden. Ist es denkbar, dass HS von diesem Zeitpunkt an zumindest anteilig Miete haben wollte, wenn er denn nicht vorhatte, ihn gänzlich zu entlassen.


4x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:04
Zitat von WMWM schrieb:Ist es denkbar, dass HS von diesem Zeitpunkt an zumindest anteilig Miete haben wollte, wenn er denn nicht vorhatte, ihn gänzlich zu entlassen.
Das ist in der Tat eine interessante Frage, weil es ja die Situation für den Fahrer verändert hätte. Ich gehe zwar davon aus, dass der Fahrer sich "unentbehrlich" gemacht hatte und daher auch für andere Aufgaben außer der Fahrt zur Arbeit und wieder zurück herangezogen wurde, aber womöglich war Einkaufen und Wäsche in die Wäscherei bringen, hin und wieder mal eine Fahrt zur Bank oder zum Arzt.... alleine bei weitem nicht mehr so einträglich wie die täglichen Fahrten, die nach der Pensionierung wegfielen.

Allerdings glaube ich irgendwie nicht, dass es einen richtigen, schriftlich festgehaltenen Vertrag gab. Es wird wohl eher auf mündlicher Basis gelaufen sein.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:19
H.S. scheint auch gar keine engeren Freundschaften gepflegt zu haben, geschweige denn eine Art von Partnerschaft. Deshalb fällt so eine Informationsquelle vollkommen weg und das ist natürlich schlecht für die Ermittlungen allgemein. Er hat seinen Beruf ganz klar vom Privatleben getrennt. Normalerweise geht man ja auch ab und zu mit Kollegen und Freunden essen oder etwas trinken. H.S. wurde nicht zu unrecht als Eigenbrötler bezeichnet. Ein ziemlich einsames und trauriges Leben. Umso bemerkenswerter, dass er bis zum letzten Arbeitstag in der Schule ausharrte und keinen vorzeitigen Ruhestand in Anspruch nahm. Wahrscheinlich gerade wegen seiner Einsamkeit. In der Schule hatte er wenigstens Zuspruch und Ansprache.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:26
Einer von zig Fällen und hat garantiert einen simplen ordinären Hintergrund. ;-)

Mord, Unfall, Suizid....alles drei kann auch das entfernen der Leiche zur Folge haben. Zb. um eben noch zu kassieren etc, also damit niemand weis das er tot ist. Klar weniger aktiv die Person im sozialem Umfeld war, um so schwerer ist es was raus zu bekommen. Aber kein mysteriöses Rätsel.


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:26
Zitat von emzemz schrieb:Warum sollte denn jemand versuchen, einen Unfall zu verdecken?
Die Ermittler gehen jedenfalls von einem Tötungsdelikt aus.
Ich denke, dass es um Mord geht. Denn der Fahrer wurde ja bereits wegen den Betrügereien verurteilt. Nun schweigt er zu den Anschuldigungen. Wenn H.S tatsächlich verschollen gewesen wäre, (zb Suizid/Unfall/natürlicher Tod in der Botanik, noch nicht gefunden), würde doch der Fahrer seine Unschuld beteuern. Nach dem Motto, „ja, ich habe Betrogen, aber mit dem Verschwinden oder gar dem Ableben von H.S. habe ich nicht zu tun. Habe nur die Situation ausgenutzt“

Dies wäre doch das naheliegendste Handeln des Fahrers, aber nein, er sagt gar nichts!
Das kann ja nur den Grund haben, dass er sich mit weiteren Aussagen belasten würde, sprich: es würde wohl einem Geständnis gleich kommen!
In wohl allen andern Fällen würde er doch sagen, was er weiss und dabei bezüglich Verschwinden/Mord von HS seine Unschuld beteuern.


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:35
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Allerdings glaube ich irgendwie nicht, dass es einen richtigen, schriftlich festgehaltenen Vertrag gab. Es wird wohl eher auf mündlicher Basis gelaufen sein.
Die Frage, die sich mir stellt, ob ein Sprecher bei XY etwas bestätigen würde, was alleine auf den Angaben des Fahrers beruht.


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:43
Zitat von WMWM schrieb:In der XY-Sendung wird gesagt, der Fahrer hätte als Ausgleich für seine Mietleistungen dort mietfrei wohnen können [...].
Daraus hatte ich geschlossen, dass das validiert ist und per Vertrag festgehalten wurde.
Denkbar wäre vielleicht auch eine Art von „Mischkalkulation“. Dass es speziell für einen Beamten problematisch werden kann, Schwarzarbeiter zu beschäftigen, wurde hier schon diskutiert. Im Fall von Herrn Strigl wusste ja das ganze Dorf, dass er einen „Chauffeur“ hatte. Ich nehme nicht an, dass Herr Strigl ohne Not so leichtsinnig war und ein Disziplinarverfahren riskiert hätte.

Er hatte ja ein gutes Gehalt und konnte es sich (während seiner Berufstätigkeit) bestimmt leisten, den Fahrer ordnungsgemäß auf Mini- oder Midijob-Basis anzustellen. Zusätzlich zu seinem kleinen Grundgehalt konnte der Fahrer dann kostenfrei in Herrn Strigls Eigentumswohnung wohnen. Und wenn er neben seinen Fahrdiensten noch weitere Arbeiten für Herrn Strigl übernahm, bekam er vielleicht auch einfach mal einen Schein in die Hand gedrückt. Damit konnten doch anscheinend alle Beteiligten gut leben.
Zitat von WMWM schrieb:Die Frage, die sich mir stellt, ob es hier einen Unterschied zwischen der Zeit vor und nach der Pensionierung gilt. HS musste nach der Pensionierung nicht mehr täglich gefahren werden. Ist es denkbar, dass HS von diesem Zeitpunkt an zumindest anteilig Miete haben wollte, wenn er denn nicht vorhatte, ihn gänzlich zu entlassen.
Die Pensionierung Herrn Strigls wird vermutlich schon eine Zäsur auch für das Arbeitsverhältnis mit seinem Fahrer gewesen sein. Als Herr Strigl nicht mehr in die Schule gefahren werden musste, fiel ja der Hauptgrund für die Beschäftigung des Fahrers weg. Einkäufe z.B. hätte Herr Strigl sich auch ins Haus liefern lassen können. Und wenn er ab und zu zum Arzt ging, hätte er sicher auch ein Taxi rufen können. Die Pflege des Grundstücks hätte auch ein Gärtner übernehmen können. Und dann wäre wohl auch das kostenlose Wohnverhältnis für den Fahrer und seine Familie hinfällig gewesen. Zumindest hätte Herr Strigl Miete verlangen können, und woher sollte der Fahrer das Geld nehmen?

Auch wenn Herr Strigl nach seiner Pensionierung den Fahrer vielleicht noch gelegentlich mit kleinen Diensten beauftragt hat/hätte, konnte der Fahrer davon allein wahrscheinlich nicht mehr leben. Mit der Pensionierung Herrn Strigls hätte er dann ja praktisch seine Existenzgrundlage verloren.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:44
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Umso bemerkenswerter, dass er bis zum letzten Arbeitstag in der Schule ausharrte und keinen vorzeitigen Ruhestand in Anspruch nahm.
Das ist so nicht ganz richtig:
Für Lehrkräfte an öffentlichen Schulen ist ab 01.01.2011 Altersgrenze das Ende des Schulhalbjahres, in dem sie das 67. Lebensjahr vollenden
https://www.gew-bayern.de/fileadmin/media/publikationen/by/Ratgeber/Ratgeber_Ruhestand_und_Versorgung.pdf
Am 25. Juni 2018 wurde der damals 64-Jährige das letzte Mal an seinem Wohnort in Rennertshofen bei Neuburg an der Donau gesehen.
https://www.rnd.de/panorama/aktenzeichen-xy-wo-ist-der-pensionierte-lehrer-helmut-strigl-30-hinweise-nach-sendung-RKAHHW73KBN6RGJKJAW4KMPHIA.html



melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:44
Zitat von WMWM schrieb:In der XY-Sendung wird gesagt, der Fahrer hätte als Ausgleich für seine Mietleistungen dort mietfrei wohnen können und zwar nicht als Teil der szenischen Darstellung durch Schauspieler sondern durch den Sprecher. Beitrag von WM (Seite 1)
Es handelte sich bei mietfreiem Wohnen um einen geldwerten Vorteil. Zwar hat sich 2020 gesetzlich etwas geändert, aber hier geht es ja um einen Zeitraum vor 2020.
Bei der verbilligten oder kostenlosen Überlassung einer Wohnung handelt es sich um einen geldwerten Vorteil (Sachbezug), der dem Lohnsteuerabzug unterliegt. Ist der Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig, fallen zusätzlich Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung an.
Quelle: https://www.iww.de/lgp/lohnsteuer/arbeitgeberleistungen-seit-01012020-kann-verbilligte-ueberlassung-von-wohnungen-an-arbeitnehmer-steuerfrei-sein-f126887


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:49
Mir mutet es ein wenig so an, als sei der verurteile Chauffeur der Tatverdächtige und nun braucht man die Leiche, um ihn zu überführen.

Der xy-Beitrag hat ja diverse Andeutungen gemacht.
Wieso wurde denn nur ein Zimmer entrümpelt? Wieso stehen, als die Cousine den Chauffeur aufsucht, im Hintergrund diverse Sektflaschen? Sind das die Flaschen, die HS bei seiner Pensionierung geschenkt bekommen hat?
Und wieso meldet derjenige, der mietfrei (!) wohnt und nun wegen Urkundenfälschung etc. verurteilt wurde, HS nicht als vermisst?

Klar, da ist künstlerisch viel Freiheit bei xy, aber ich denke, dass der Chauffeur alleinig im Fokus ist!


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 18:59
Zitat von rattichrattich schrieb:Dadurch könnte sich der Fahrer, der sich mit den Jahren vermutlich ganz auf Herrn Strigl eingestellt hatte, getäuscht oder sogar betrogen gefühlt haben. Vielleicht konnte er nicht akzeptieren, dass seine gut bezahlte Arbeit bei Herrn Strigl in absehbarer Zeit enden würde und die Familie dann auch ihre schöne Wohnung verlieren würde. Eine Alternative sah der Fahrer vermutlich nicht (und es wäre wohl auch tatsächlich schwer gewesen, wieder etwas Vergleichbares zu finden).
<= THIS. Das finde ich sehr plausibel.

Im Beitrag von xy haben die Macher zudem angedeutet, dass die Frau des Chauffeurs ebenfalls bei ihm arbeiten wollte. Deren Einnahmequelle schien HS zu sein…


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 19:11
Zitat von theodoraheusstheodoraheuss schrieb:Und wieso meldet derjenige, der mietfrei (!) wohnt und nun wegen Urkundenfälschung etc. verurteilt wurde, HS nicht als vermisst?
Weil er ab diesem Zeitpunkt hätte Miete zahlen müssen. Selbst wenn es einen Vertrag gegeben hätte, wonach er als Gegenleistung fürs Fahren mietfrei wohnen darf - ab dem Zeitpunkt, wo die Person die er fährt, verschwunden ist, fällt das weg und damit die Gegenleistung für das mietfreie Wohnen.

Es wäre nach einer Vermisstenmeldung (so wie es dann zwischenzeitlich geschehen ist) jemand eingesetzt worden, der das Vermögen von HS verwaltet. Und da dazu auch gehört, alle möglichen Einnahmen auch zu erwirtschaften, wäre dem Fahrer gesagt worden, dass man nun a) einen Mietvertrag mit ihm machen muss und er demnach b) eine ortsübliche Miete zu zahlen hat.

Somit hatte der Fahrer, auch wenn er mit dem Verschwinden nichts zu tun hat, ein Interesse daran, dass der für ihn angenehme Zustand (=niemand verlangt eine Miete von ihm) aufrecht erhalten bleibt.

Und auch wenn es stimmt, dass HS ihm (laut Aussage des Fahrers) angeblich die Wohnung geschenkt hat, es dafür aber keinen schriftlichen Beleg gibt, wäre der Fahrer dann rausgeflogen oder hätte zahlen müssen.

Und wenn dann HS irgendwann für tot erklärt worden wäre, hätten die Erben wohl kaum den Fahrer aus Gutmütigkeit kostenfrei wohnen lassen. "Jaja, das mag ja alles sein, aber mir ist egal was mein Onkel/Bruder/Cousin zu Ihnen angeblich gesagt hat. Entweder Sie zahlen jetzt an uns als neue Eigentümer eine Miete oder Sie ziehen aus."

Somit war dem Fahrer klar, dass eine Vermisstenmeldung gleichbedeutend mit dem Ende des kostenlosen Wohnens ist.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 19:20
Zitat von theodoraheusstheodoraheuss schrieb:Deren Einnahmequelle schien HS zu sein…
Ja, genau, die Familie hatte sich anscheinend ganz auf Herrn Strigl als Arbeitgeber eingestellt.

Für Herrn Strigl selbst war es vermutlich immer klar, dass er nur für die restlichen Jahre seiner Berufstätigkeit einen Fahrer brauchte, und er dachte wohl, dass das dem Fahrer ebenfalls bewusst wäre und er sich später dann eben eine neue Tätigkeit suchen würde. Aber der Fahrer und seine Familie könnten das nach all den Jahren im Dienst von Herrn Strigl anders gesehen haben. Vielleicht hatten sie wirklich gehofft, alles ginge auch nach Herrn Strigls Pensionierung so weiter. Und als sie merkten, dass dem nicht so war, wollten sie auf die gewohnten Annehmlichkeiten nicht einfach verzichten.


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 19:53
@Misetra

Es ging mir eigentlich darum, ob es bei XY nicht ein Unterschied iat., ob es sich bei der Benennung des kostenfreien Wohnen um eine Info des Sprechers oder um eine Info der Schauspieler im szenischen Teil handelt.


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 19:55
Zitat von rattichrattich schrieb:Auch wenn Herr Strigl nach seiner Pensionierung den Fahrer vielleicht noch gelegentlich mit kleinen Diensten beauftragt hat/hätte, konnte der Fahrer davon allein wahrscheinlich nicht mehr leben
Na, und dadurch dass der Fahrer rund 500.000 Euro bei HS abzockte, hatte er dem ja gut vorgebaut, sollten diese Aufträge ausbleiben. :troll:
Zitat von rattichrattich schrieb:Ja, genau, die Familie hatte sich anscheinend ganz auf Herrn Strigl als Arbeitgeber eingestellt.
Als Arbeitgeber wohl weniger. Ich denke, angesichts der doch recht hohen Betrugssumme kann man wohl annehmen, dass es von vornherein vielmehr darum ging, sich das Vertrauen des Lehrers zu erschleichen, um an sein Vermögen zu gelangen.


melden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 20:02
Zitat von BrigittscheBrigittsche schrieb:Es wäre nach einer Vermisstenmeldung (so wie es dann zwischenzeitlich geschehen ist) jemand eingesetzt worden, der das Vermögen von HS verwaltet. Und da dazu auch gehört, alle möglichen Einnahmen auch zu erwirtschaften, wäre dem Fahrer gesagt worden, dass man nun a) einen Mietvertrag mit ihm machen muss und er demnach b) eine ortsübliche Miete zu zahlen hat.
Wo hast du denn sowas her?
Wieso sollte ein Fremder einfach das Vermögen verwalten dürfen? Von jetzt auf gleich?


1x zitiertmelden

Helmut Strigl, seit 2018 verschwunden

12.07.2024 um 20:04
Zitat von theodoraheusstheodoraheuss schrieb:Wieso sollte ein Fremder einfach das Vermögen verwalten dürfen? Von jetzt auf gleich?
Weil der Eigentümer des Vermögens, nämlich HS, verschwunden ist. Nennt man Abwesenheitspflegschaft

Wikipedia: Abwesenheitspflegschaft

Und, wie gesagt: Sowas wurde mittlerweile auch eingesetzt. Lesen hilft.


melden