@Gildonus Es wäre gut für die Polizei und schlecht für den Täter, wenn die Schaufel von irgendjemandem aus dem Umfeld des Täters gesehen worden wäre und sich derjenige bei der Polizei melden würde.
Ich stelle mir die Herkunft der Schaufel so vor:
Der Täter findet auf dem Sperrmüll eine alte, kaputte Schaufel. Zuhause macht er sie bruchsicher mit dem Nagel. Dabei hofft er, dass seine Mitbewohner im Keller nicht in der hintersten Ecke stöbern, denn dort hat er die Schaufel versteckt.
Die Schaufel sollte keinen Wert haben, so dass er sie jederzeit am Tatort zurücklassen konnte. Er hat schon damit gerechnet, dass er gestört werden könnte im ruhigen Wald.
Und er wurde gestört und ließ die Schaufel dort, weil er befürchtete, die Polizei könnte aus verschiedenen Gründen geneigt sein, sein Auto zu durchsuchen.
Die Schaufel hat für mich einen ähnlichen Stellenwert wie die Tätowierung im Fall des schweren Kindesmissbrauchs. Ich hatte für mich das Fazit gezogen, dass die Tätowierung von 2016 bis heute nicht entfernt worden war, weil sie die Identität der Trägerin ausdrückt und seine Identität radiert eigentlich niemand aus.
Bei der Schaufel gelange ich zu keinem Fazit, wie es durch die Schaufel zur Ergreifung des Täters kommen könnte.