brigittsche schrieb:Eigentlich kann der Plan nur gewesen sein, zu warten bis die Leiche im Loch möglichst weitgehend verbrannt ist und dann das Loch zuzuschaufeln.
Das sehe ich so ähnlich, auch Deine anderen Gedanken dazu finde ich interessant.
Ich erinnere mich an einen Fall aus den USA, leider nicht, wann und wo das gewesen ist, wo es einem Täter tatsächlich gelungen sein soll, auf die hier vermutete Weise, wohl mit erheblichen Mengen Kraftstoff o.ä., den Leichnam seines Opfers nicht nur bis zur Unkenntlichkeit, sondern komplett zu verbrennen, wie das auch bei einer Kremation geschieht. Dafür sind im weitläufigen Amerika die Bedingungen natürlich ungleich günstiger, aber so weit muss die Vorstellungskraft des Täters ja nicht gereicht haben.
Für mich ist indes kaum vorstellbar, dass der Täter sein Fahrzeug in Tatortnähe geparkt hat - zu groß die Gefahr, durch den Feuerschein Aufmerksamkeit auf selbiges und dessen Kennzeichen zu lenken.
Ich halte es daher für denkbar, dass ein weiterer Beteiligter den Täter samt der Toten dort abgesetzt, und zu einer verabredeten Zeit später wieder abgeholt hat.
Da schon das Graben der Grube mehr Zeit als veranschlagt benötigt haben könnte, der Abholer aber unter Zeitdruck stand, könnte der Täter vor Vollendung seines Plans in Eile die Szenerie verlassen haben müssen.