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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 1997, Mordopfer, Unbekannte Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kerinya Diskussionsleiter
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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:46
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Aber zum Fall Scarlett ist ein recht großer zeitlicher Abstand da.
Natürlich ist da viel Zeit zwischen, aber bedenke wenn das Opfer damals um die 20 war, war der Täter das vielleicht auch und er wäre jetzt um die 50.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:57
Hab jetzt vielleicht nicht ganz aufgepasst, was ist mit dem Zigarettenfund, gab es da eine DNA-Spur?

Konnte mit moderner Analysentechnik (Isotopenanalyse) die Herkunft der Frau bestimmt werden?

Was passiert eigentlich mit Leichen ohne Namen? Dürfen diese eingeäschert werden? Sorry für meine vielleicht dumme Frage, ich bin hier Neuling?


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:57
Mir ist aufgefallen, dass die Todesursache nicht ermittelt werden konnte, viel bleibt ja nicht übrig, was man an einer verbrannten Leiche durch die Obduktiin nicht klar ermitteln kann. Da auch das toxikologische Gutachten negativ war, bleibt imho nur noch Ersticken übrig.


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Kerinya Diskussionsleiter
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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:58
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:was ist mit dem Zigarettenfund, gab es da eine DNA-Spur?
Es wurde nichts dazu gesagt genau so wenig wie zu den Fingerabdrücken.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:58
also das thema Isotopenan. wurde nicht erwähnt, und zu der zigarette nur, dass es marlboro war (und nach dem aushub? dort hingeworfen wurde, wenn ich das richtig verst. habe)


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 21:59
An der Zigarettenkippe konnte eine männliche DNA sichergestellt werden, ist hier im Thread doch schon längst geschrieben worden:

Beitrag von LackyLuke77 (Seite 1)


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Kerinya Diskussionsleiter
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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 22:00
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Es gab zwei Hinweise durch Privatpersonen auf vermisste Frauen aus einem mitteleuropäischen Land.
Das wurde ja deutlich widerlegt. Es wurde gesagt das es nach Abgleich des Zahnstatus nicht um die genannte Dame handelt.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 22:01
Hallo @alle !

Mich würde mal interessieren, ob man an der Schippe DNA Spuren sichern konnte und ob die zur Kippe passen.

Gruß, Gildonus


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 22:02
Zitat von KerinyaKerinya schrieb:Das wurde ja deutlich widerlegt. Es wurde gesagt das es nach Abgleich des Zahnstatus nicht um die genannte Dame handelt.
Die Hinweise durch Privatpersonen sind doch erst nach Mai '23 eingegangen. Die Suche nach dieser Serbin, die im Film ausgeschlossen werden konnte, ist damit ganz sicher nicht gemeint...


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Kerinya Diskussionsleiter
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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

11.10.2023 um 22:04
Hier könnt ihr auch nochmal separat Daten entnehmen.

Identity me - BKA


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 05:00
Offenbar konnte eingegrenzt werden, wo bzw in welchen Filialen diese Kleidungsstücke verkauft wurden, denn sonst hätten sie diese Eingrenzung auf Schweiz und teilweise in Deutschland wohl nicht gemacht. Die Polizei leitet aus dem Kauf der Kleidung ja auch einen möglichen Bezug ins Dreiländereck ab.

Die Kleidung war "Mode aus dem unteren Preissegment". Auch COOP hat ja keine teure Kleidung verkauft, zb in Supermärkten.
Infos über den Täter
Er dürfte Zigaretten der Marke Marlboro geraucht und über ein Auto verfügt haben. Außerdem muss er sich zumindest kurze Zeit im Besitz der Schaufel gefunden haben, die bei dem Erdloch sichergestellt wurde.
Beschreibung der Schaufel
Gebrauchte Bauschaufel, auf dem Holzstiel ein brauner Farbfleck, möglicherweise die Markierung einer Firma oder einer Baustelle. Der Stiel wurde etwas verkürzt, das Schaufelblatt mit einem krummen Nagel am Stiel befestigt. Am Schaufelblatt befanden sich Betonrückstände. Der Stiel wies außerdem eine dunkle Stelle auf. Die Polizei vermutet, dass dort eventuell einmal ein Aufkleber oder ein Firmen-Emblem angebracht war.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy595-fall4-beerensammler-findet-leiche-100.html

Mögliche DNA an der Schaufel kann sicherlich nicht unbedingt dem Täter zugeordnet werden, solange man keinen Verdächtigen hätte. Und auch dann kann es unterschiedliche Ursachen dafür geben.

Ich frage mich immer noch, weshalb ein Loch gegraben wurde, die Leiche dann angezündet und dann wird die Leiche aber nicht vergraben. Zum Anzünden hätte es des Loches nicht bedurft.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 06:27
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich frage mich immer noch, weshalb ein Loch gegraben wurde, die Leiche dann angezündet und dann wird die Leiche aber nicht vergraben. Zum Anzünden hätte es des Loches nicht bedurft.
Im Filmfall, meine ich zu erinnern, wurde es ja so dargestellt, dass der Täter sich vor den Scheinwerferlichtern vorbeifahrender Autos wegduckte. Ich interpretiere das so, dass der Täter gestört worden sein muss.

Er kam möglicherweise nach dem Anzünden der brennbaren Flüssigkeit nicht mehr dazu, sein schauerliches Werk zu vollenden.

Dafür spricht ja auch, dass die Schaufel am Ablageort zurückgelassen wurde - in meinen Augen ein sehr ungewöhnliches Täterverhalten.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 07:20
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Offenbar konnte eingegrenzt werden, wo bzw in welchen Filialen diese Kleidungsstücke verkauft wurden, denn sonst hätten sie diese Eingrenzung auf Schweiz und teilweise in Deutschland wohl nicht gemacht. Die Polizei leitet aus dem Kauf der Kleidung ja auch einen möglichen Bezug ins Dreiländereck ab.
Vögele gab es in ganz Europa, Vögele Shoes nur in der Schweiz. Da macht es dann schon Sinn, dass diese Kleidungsstücke und die Schuhe wahrscheinlich in der Schweiz oder im grenznahen Bereich gekauft wurden und nicht in irgendeinem osteuropäischen Land.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 07:44
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Er kam möglicherweise nach dem Anzünden der brennbaren Flüssigkeit nicht mehr dazu, sein schauerliches Werk zu vollenden.

Dafür spricht ja auch, dass die Schaufel am Ablageort zurückgelassen wurde - in meinen Augen ein sehr ungewöhnliches Täterverhalten.
Aber es bleibt auch so merkwürdig: Wenn er die Leiche anzündet in dem Loch, kann er es ja nicht gleich wieder zuschaufeln: Dann geht das Feuer ja sofort wieder aus. Wenn es nur darum gegangen wäre, die Leiche schnell zu vergraben, wäre das Anzünden sinnlos. Und wenn es nur ums Verbrennen gegangen wäre, dann hätte man das Loch nicht gebraucht.

Eigentlich kann der Plan nur gewesen sein, zu warten bis die Leiche im Loch möglichst weitgehend verbrannt ist und dann das Loch zuzuschaufeln.

Daher könnte ich mir denken, dass der Täter nicht damit gerechnet hat, wie ekelhaft das stinkt und es deshalb nicht ausgehalten hat. Vielleicht hatte er auch eine ganz falsche Vorstellung, wie schnell und gut so eine Leiche brennt. Oder er hat dann doch Angst bekommen, dass jemand das Feuer sieht oder riecht und ist abgehauen.

Evtl. hatte er ja auch vor, wiederzukommen sobald das Feuer aus ist und dann das Loch zuzuschaufeln, deshalb die zurückgelassene Schaufel. Und dann hatte er doch Angst in eine Falle zu laufen weil die Leiche zwischenzeitlich entdeckt wurde und ist nicht mehr wiedergekommen.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 08:00
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Vögele gab es in ganz Europa, Vögele Shoes nur in der Schweiz.
Guten Morgen.
Vögele Shoes gab es zumindest auch in Österreich, weil ich mich daran erinnern kann, dort im Urlaub auch mal gestöbert zu haben; müsste auch so Ende der 90er gewesen sein.
Über andere Länder weiß ich nichts; aber es war nicht auf die Schweiz begrenzt.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 08:05
Zitat von BröemelchenBröemelchen schrieb:Guten Morgen.
Vögele Shoes gab es zumindest auch in Österreich, weil ich mich daran erinnern kann, dort im Urlaub auch mal gestöbert zu haben; müsste auch so Ende der 90er gewesen sein.
Über andere Länder weiß ich nichts; aber es war nicht auf die Schweiz begrenzt.
Stimmt, es gab ca. 300 Filialen, davon 200 in der Schweiz und 100 in Österreich.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 08:21
Es ist für den Fall völlig irrelevant, wo es Vögele-Filialen gegeben hat, denn bei der Toten handelt es sich nicht um eine Mitarbeiterin dieser Modekette, sondern um eine Konsumentin der Produkte.

Die Ermittlungen haben ergeben, dass die von der Toten getragenen Kleidungsstücke zum damaligen Zeitpunkt in Deutschland und in der Schweiz vertrieben wurden. Da spielt es keine Rolle, ob es weitere Filialen in Österreich oder auf den Bahamas gegeben hat, denn dort sind sind die weißen Sandalen und der dunkelblaue Rock mit Blumenmuster augenscheinlich nicht verkauft worden...


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 08:57
Ich möchte gerne nochmal auf den Umstand zurückkommen, dass wohl keine passende Vermisstenmeldung vorlag und vorliegt und anscheinend niemand die junge Frau vermisst hat.
Laut Filmfall konnten Fingerabdrücke genommen werden, wenn auch nicht mehr dazu mitgeteilt wurde.
Wäre die junge Frau offizieller Flüchtling aus dem Jugoslawien-Krieg (1991-2000) gewesen, wären ihre Fingerabdrücke registriert gewesen. Das wurde auch schon in den 90 er Jahren so gehandhabt, dass registrierte Flüchtlinge ihre Fingerabdrücke abgeben mussten.
Von daher fällt diese Möglichkeit weg. Sie würde aber erklären, warum sie bislang nicht von Verwandten, Freunden etc vermisst gemeldet wurde, weil viele Familien auf der Flucht getrennt und quer über Europa verstreut wurden, so dass selbst Angehörige kaum die Möglichkeit hatten heraus zu finden, wo der Rest der Familie gelandet ist.
Diese Option scheidet aber erst mal aus.

Was mir noch möglich erscheint, ist ein Aufenthalt als Studentin. Da waren zwar die entsprechenden Papiere nötig, aber zB Fingerabdrücke wurden nicht registriert. Das Sommersemester läuft in Deutschland und Österreich offiziell vom 01.04 bis zum 30.09. Die Vorlesungszeiten laufen aber abweichend und in der Regel sind ab Ende Juni/Anfang Juli keine Vorlesungen mehr. Ich kenne das aus meiner Studienzeit von ausländischen Kommilitonen, die ihre Auslandssemester beendeten, die dann schon recht früh zu Ende Juni ihre Zimmer kündigten und die vorlesungsfreie Zeit, bis zum Ablauf des Semesters und Auslauf ihrer Aufentsberechtigung für Trips durch halb Europa nutzten mittels Interail-ticket, bevor sie nach Hause reisten. Vielleicht liegt ein solcher Fall auch hier vor. Das Umfeld am Studienort würde sich nicht wundern, dass die Kommilitonin weg ist, weil sie noch auf Reisen ging, und die Verwandten in der Heimat würden sich auch erstmal nicht wundern, wenn sie zunächst nicht mehr von ihr hören. Man bedenke, 1997 gab es noch keine großartigen Handys, oder mobile Geräte mit denen man von unterwegs mal eine Email schreiben konnte, um sich daheim zu melden.
Wenn sie sich vielleicht noch mal zb begeistert aus der Schweiz gemeldet hat, würde es die Familie vielleicht auch nicht wundern, wenn sie nicht, wie angekündigt zurück kommt, weil die Familie denkt, ok, sie hat den Aufenthalt vielleicht verlängert oder eine Möglichkeit gefunden, woanders Fuss zu fassen und haben erst einmal abgewartet.
Vielleicht wurde sie tatsächlich in ihrer Heimat vermisst gemeldet, aber das gelangte nie in den internationalen Umlauf. Ich erinnere mich da an ein Tötungsdelikt an zwei osteuropäischen IT-Mitarbeitern, die in Deutschland auch nicht identifiziert werden konnten und erst nach vielen Jahren die Identität geklärt und auch der Täter gefunden werden konnte. Einer der Beiden war auch von seiner Mutter im Heimatland vermisst gemeldet worden, aber die Meldung war zunächst nicht, obwohl sie Deutschland als letzten Aufenthaltsort angegeben hatte, über die eigenen Landesgrenzen hinaus gegangen. Erst als aufgrund einer neuen Isotopenanalyse, von Deutschland aus, gezielt in den möglichen Ländern nachgefragt wurde, kam Bewegung in den damaligen Fall.
Eine Isotopenanalyse scheint ja noch nicht gemacht worden zu sein


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 09:06
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eigentlich kann der Plan nur gewesen sein, zu warten bis die Leiche im Loch möglichst weitgehend verbrannt ist und dann das Loch zuzuschaufeln.
Das sehe ich so ähnlich, auch Deine anderen Gedanken dazu finde ich interessant.

Ich erinnere mich an einen Fall aus den USA, leider nicht, wann und wo das gewesen ist, wo es einem Täter tatsächlich gelungen sein soll, auf die hier vermutete Weise, wohl mit erheblichen Mengen Kraftstoff o.ä., den Leichnam seines Opfers nicht nur bis zur Unkenntlichkeit, sondern komplett zu verbrennen, wie das auch bei einer Kremation geschieht. Dafür sind im weitläufigen Amerika die Bedingungen natürlich ungleich günstiger, aber so weit muss die Vorstellungskraft des Täters ja nicht gereicht haben.

Für mich ist indes kaum vorstellbar, dass der Täter sein Fahrzeug in Tatortnähe geparkt hat - zu groß die Gefahr, durch den Feuerschein Aufmerksamkeit auf selbiges und dessen Kennzeichen zu lenken.

Ich halte es daher für denkbar, dass ein weiterer Beteiligter den Täter samt der Toten dort abgesetzt, und zu einer verabredeten Zeit später wieder abgeholt hat.

Da schon das Graben der Grube mehr Zeit als veranschlagt benötigt haben könnte, der Abholer aber unter Zeitdruck stand, könnte der Täter vor Vollendung seines Plans in Eile die Szenerie verlassen haben müssen.


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Unbekannte Frau ca. 20 Jahre,1997, Todtnau-Präg

12.10.2023 um 09:25
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Da schon das Graben der Grube mehr Zeit als veranschlagt benötigt haben könnte, der Abholer aber unter Zeitdruck stand, könnte der Täter vor Vollendung seines Plans in Eile die Szenerie verlassen haben müssen.
Er kam unter Zeitdruck weil es vielleicht immer dunkler wurde? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einem dicht bewachsenen Waldstück ohne Straßenbeleuchtung oder Mondleuchten überhaupt etwas sieht! Vielleicht wurde er von der Dunkelheit überrascht und musste sich beeilen und dadurch hat er auch die Schaufel liegen lassen, hat sie nicht mehr in der Dunkelheit finden können?


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