Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

Ich glaube, die Diskussionen darum, welche Autos sie genutzt haben könnte, bringen alle nix. Einen Beleg dafür gibt's eh nicht.
Ich habe bis auf zwei Ausnahmen immer in meinem Ort gearbeitet, hatte regelmäßig firmenwagen, die immer Kennzeichen andere Orte hatten. Ist also nicht unüblich.

Es reicht vollständig aus, wenn das Opfer zu Lebzeiten in allen 4 Personenwägen mit ihr bekannten Personen mitgefahren ist, um diese zu beschlagnahmen, wenn darin DNA der mutmasslich toten Hochschwangeren gefunden wurde und 4 Autos auf unbestimmte Zeit unter Verschluss zu halten, auch wenn alle Halter überprüft wurden und Alibis hätten.

Mit den veröffentlichen Kennzeichen versucht man ganz offensichtlich Druck auf die Halter auszuüben, vielleicht können die beiden Halter kein ein hieb - und stichfestes Alibi vorweisen, ansonsten gibt es keinerlei Verdachtsmomente.
Da wie - bekannt gegeben - auch in Rumänien im Umfeld der Angehörigen der vermissten Frau ermittelt wird, dauert das auch seine Zeit.

Weil die 39jährige von einem Moment auf den andren mysteriös verschwunden ist, wurde dazu gezielt im Umfeld 3er Strassen am Wochentag der Tat mit Flyer und von Haus zu Haus gehenden Beamte und Beamtinnen ermittelt, was leider auch keine bekannt gewordenen Erkenntnisse ergeben hat. Das Problem heute: Zu viele Mensch, zu viel Verkehr, man achtet nicht mehr daruf und fährt von A nach B. Und der 9. Dezember 2022 ist sooo weit zurück.

EchoM1 schrieb:Es reicht vollständig aus, wenn das Opfer zu Lebzeiten in allen 4 Personenwägen mit ihr bekannten Personen mitgefahren ist, um diese zu beschlagnahmen, wenn darin DNA der mutmasslich toten Hochschwangeren gefunden wurde und 4 Autos auf unbestimmte Zeit unter Verschluss zu halten, auch wenn alle Halter überprüft wurden und Alibis hätten.

Bist du sicher?
Auto beschlagnahmen ist doch ungefähr auf der Ebene wie Wohnung durchsuchen, da braucht es schon einen richterlichen Beschluss, und den kriegt man nicht einfach so, schon gar nicht, wenn der Betreffende ein Alibi hat. Wäre so meine Einschätzung.

Schateffi schrieb:Ich glaube, die Diskussionen darum, welche Autos sie genutzt haben könnte, bringen alle nix. Einen Beleg dafür gibt's eh nicht.
Ich habe bis auf zwei Ausnahmen immer in meinem Ort gearbeitet, hatte regelmäßig firmenwagen, die immer Kennzeichen andere Orte hatten. Ist also nicht unüblich.

Wurde der Wagen nicht schon als Mietwagen identifiziert? Die Postbank ist ein großes Unternehmen, die haben sicherlich einen eigenen Fuhrpark für Dienstwagen. Dann wäre BN das richtige Kennzeichen, weil dort der Hauptsitz ist.

Also ich kann jetzt nur von mir persönlich sprechen, ich habe beim TÜV Rheinland in Nürnberg gearbeitet und hatte Kennzeichen TÜ, der Hauptsitz aber des TÜV Rheinland liegt in Köln. Deine Rechnung geht also nicht auf @Koernchen

Koernchen schrieb:Die Postbank ist ein großes Unternehmen, die haben sicherlich einen eigenen Fuhrpark für Dienstwagen.

Die Postbank wurde inzwischen vollständig von der Deutschen Bank übernommen.

Es ist unlogisch den schwarzen BMW zu Alexandra R. zugehörig zu mutmassen. Aus dem einfachen Grund:
Dann wäre nicht nach dem Twingo und einer Fahrt am 9.12. morgens als erstes Auto gefragt worden, sondern nach dem 1er BMW.

@MrsMorse

Betr. Kita in Sc u.a 4 Verschiedene Fz. im Fall A.R.

Ich glaube der Ort der Kita in SC ist abschießend geklärt.
Das A.R.s Spur in SC sich verliert od. nicht mehr nachvollziehbar ist auch bekannt.

Unbekannt ist das nach den Mitsubishi am Kanal/Europakai gefragt wurde.
Beide Fz. haben aber Gemeinsamkeiten, haben ein großes Ladevolumen, sind
Geländegängig, gute Zufahrzeuge z. B Anhängerbetrieb und ausreichende Motorleistung.
Das nach den R-Rover gefragt wurde ist bekannt, nicht zuletzt wegen den Kennzeichen.
Zwischenzeitlich halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass durch Zeugenaussagen/
Sichtungen etc. klare Angaben vorliegen.
Bei den Kennzeichenträger/Kennzeichen des Mitsubishi ist folgendes zu sagen.
Die Träger ist Deutschland nicht erwerbbar, schon gleich gar mit der Aufschrift.
Die Montageart zeigt eine Laienhafte oder sehr schnelle Montagedurchführung
Das Kennzeichen ist weder mittig noch gerade angebracht, außerdem es steht ab.

Turmfalke23 schrieb:Die Träger ist Deutschland nicht erwerbbar, schon gleich gar mit der Aufschrift.

Kennzeichenträger kann man sich in Deutschland nach eigenen Wünschen bedrucken lassen. Von daher wird das kein eindeutiges Indiz sein, dass der Wagen aus Tschetschenien stammt.

Tritonus schrieb:EchoM1 schrieb:
Es reicht vollständig aus, wenn das Opfer zu Lebzeiten in allen 4 Personenwägen mit ihr bekannten Personen mitgefahren ist, um diese zu beschlagnahmen, wenn darin DNA der mutmasslich toten Hochschwangeren gefunden wurde ...

Auto beschlagnahmen ist doch ungefähr auf der Ebene wie Wohnung durchsuchen, da braucht es schon einen richterlichen Beschluss, und den kriegt man nicht einfach so,

Um an eine mögliche DNA aus einem der Autos zu gelangen, braucht es aber doch erst mal eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses. Wie soll man denn sonst an das Material dafür gelangen.

EchoM1 schrieb:Es ist unlogisch den schwarzen BMW zu Alexandra R. zugehörig zu mutmassen. Aus dem einfachen Grund:
Dann wäre nicht nach dem Twingo und einer Fahrt am 9.12. morgens als erstes Auto gefragt worden, sondern nach dem 1er BMW.

So wie aussieht, zieht die Polizei in Betracht, dass in dem Twingo die Vermisste transportiert wurde.

@xoxalb

xoxalb schrieb:Kennzeichenträger kann man sich in Deutschland nach eigenen Wünschen bedrucken lassen. Von daher wird das kein

Wo habe ich den das geschrieben, dass der Wagen aus Tschetschenien stammt Nirgendwo !
Bei den Träger ist doch keine Aufschrift erkennbar, es handelt sich um eine Ausprägung eines
Schriftzuges

Turmfalke23 schrieb:Wo habe ich den das geschrieben, dass der Wagen aus Tschetschenien stammt Nirgendwo !

Du hast das nicht geschrieben, richtig, entschuldige bitte, dass ich dich verwirrt habe. Bei dir ging es nur darum, dass das Kennzeichen angeblich nicht in D erwerbbar sei. Es wurde jedoch in diesem Thread von jemandem entziffert. Hier zur Erinnerung.

Srensen schrieb am 28.01.2023:Fränkin schrieb:
Heißt das "Чечня" und damit "Tschetschenien"?
Absolut richtig, Чеченская республика ist die Tschetschenische Republik.

Turmfalke23 schrieb:Unbekannt ist das nach den Mitsubishi am Kanal/Europakai gefragt wurde.
...
Das nach den R-Rover gefragt wurde ist bekannt,

@Turmfalke23
Was meinst du mit dem unbekannt und bekannt? Wem soll das unbekannt sein?

Koernchen schrieb:Wurde der Wagen nicht schon als Mietwagen identifiziert?

@Koernchen
Mir ist bis jetzt keine seriöse Quelle bekannt die den Wagen eindeutig einer Autovermietung zugewiesen hätte.
Falls es doch einen solchen Link zu einer Quelle im Thread gibt wäre ich dankbar wenn den jemand posten würde.

@xoxalb

xoxalb schrieb:Du hast das nicht geschrieben, richtig, entschuldige bitte

Ist auch überhaupt nicht schlimm!
Aber glaube mir, das die Ermittlerin diesen Fall auf jeden nur erdenklichen Hinweis angewiesen
sind.

emz schrieb:Um an eine mögliche DNA aus einem der Autos zu gelangen, braucht es aber doch erst mal eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses.

Den gab es mit 100 % Sicherheit. Wie sonst hätten die Autos in die Hände der Polizei gelangen sollen?

Alle 4 Autos wurden ersichtlich in derselben gekachelten Halle der Polizei mit 3 Reihen Leuchstoffröhren an der Decke/Blaffo sowie mit Grube zur Unterflurinspizierung fotografiert.

Dieser Satz klang nur etwas missverrständlich,

EchoM1 schrieb:Es reicht vollständig aus, wenn das Opfer zu Lebzeiten in allen 4 Personenwägen mit ihr bekannten Personen mitgefahren ist, um diese zu beschlagnahmen, wenn darin DNA der mutmasslich toten Hochschwangeren gefunden wurde

so als bräuchte man erst die DNA, um dann in Folge die Autos beschlagnahmen zu können.

Koernchen schrieb:Wurde der Wagen nicht schon als Mietwagen identifiziert?

Nein.
Es gibt keine offizielle Stellungnahme, wem die Wagen zugeordnet werden, ob es Privatfahrzeuge, Firmenwagen oder Mietwagen sind.

Die Ermittler scheinen nichts so richtig zu haben und nehmen das Umfeld förmlich auseinander.
Jetzt ist auch klar, dass man sich bei der Aktion in Hilpoltstein Hinweise erhoffte. In dem verlinkten Artikel wird ebenso auf die Fahrzeuge eingegangen, welche beschlagnahmt wurden weil man sich erhoffte irgendetwas verwertbares zu finden.

https://www.google.de/amp/s/amp.infranken.de/lk/nuernberg/nuernberg-alexandra-r-mitten-am-tag-verschwunden-fehlende-hinweise-laut-polizei-sehr-merkwuerdig-art-5603706

Ziemlich zu Beginn gab es ein Foto, was eine Art Carport neben dem Haus zeigte. Darin standen verschiedene PKW. Ich finde es leider nicht mehr. Ihr vielleicht?

@xKrabbex
Ich such mal. Ich könnte dort eins machen, möchte aber dort nicht fotografieren.