Mal wieder der Twingo:
Liege ich richtig, dass man eine Fahrt mit der gesuchten (ob verstorben oder am Leben) auf der A9 vermutet? Interessant ist natürlich, wo die Ermittler den Twingo fanden, denn:
emz schrieb am 05.01.2023:Wer Eigentümer dieses Autos ist, das weiß die Polizei. Ebenso dürfte sie wissen, wer den Wagen in der Regel gefahren hat. Aber das geht uns nichts an. Denn so wie es aussieht, gibt es keinen irgendwie gearteten Tatverdacht in die Richtung.
Offensichtlich helfen aber diese Erkenntnisse nicht weiter, den Verbleib der Vermissten zu klären, weshalb nach der Besatzung gefragt wird und wo auf der A9 der Wagen unterwegs war.
Wenn der Wagen der Vermissten gehört gibt es gegen die Halterin sicherlich keinen TV.
Gehört der Wagen nicht ihr, warum fragt man nach Zeugen?
Ist bspw ein Kollege von ihr Halter und fuhr an diesem Tag zu einem Meeting nach München, würde der Twingo nie im Fokus stehen.
Daraus schließe ich, der Wagen muss ihr gehören, oder die 3. Person (aus ihrem Umfeld) hat keine schlüssige Erklärung für eine Fahrt weshalb man nach Zeugen fragt in der Hoffnung zu erfahren wer im Wagen zu Sehen war und wohin der Wagen letztendlich fuhr.
Gedanklich bringt mich das zurück zum Anfang der Diskussion. Geld und persönliche Dokumente lagen in der Wohnung als sie verschwand.
Sie ist entweder ohne diese Sachen in die KiTa oder hat sie nach dem Bringen des Kindes wieder dort abgelegt.
Jedoch hat niemand gesehen, dass sie wieder nach Hause zurückgekehrt ist, weshalb ich mich Frage:
a) was die Handyauswertung (letzter Standort) ergeben hat?
b) ob eine Untersuchung ihrer Wohnung stattgefunden hat?
Ich bin mir nicht sicher inwiefern die Ermittler ein eventuelles Bewegungsprofil erstellen konnten aber finde es angesichts dessen sehr schade, das es bisher keinen TV gibt. Wir wissen jedoch nicht, was die Befragungen ihres Umfeldes sowie die KTU des Twingo ergeben haben, ich habe gehofft dass neue Spuren den Fall evt. in eine lösbare Richtung wenden.
Wenn man sie nicht zeitnah findet wird die Aufklärung mit jedem Tag erschwert und man wird sich ähnlich wie beim Fall Birgit Ameis wohl damit abfinden müssen, selbst wenn man die Vermisste nach Jahren irgendwo entdecken sollte.