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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

4.081 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Frau, Bayern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 09:41
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Du scheinst ja mehr zu wissen als alle anderen hier.
Nein, ich sage auch nur, dass es meine Meinung ist, dass Frau R. und die Halterin des Kennzeichens und die sonstigen Benutzer des Autos sich irgendwo/irgendwann mal getroffen haben müssen. Welche Verbindung sollte es sonst zwischen dem Twingo und Frau R. geben?
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Das denke ich auch. Und irgendwie muss man ja auch auf das Auto gekommen sein, es liegt nahe, dass dieses einem Haushalt zuzuordnen ist, der privat oder beruflich in einer Verbindung zur Vermissten steht.
Tatsächlich. Frau R. kennt diese Twingo-Leute deshalb (zumindest flüchtig).


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 10:03
Zitat von birotorbirotor schrieb:Welche Verbindung sollte es sonst zwischen dem Twingo und Frau R. geben?
Das wissen wir eben nicht und das kommunizieren die EB eben nicht. Dafür werden sie schon ihre Gründe haben.

Von daher sind deine Annahmen
Zitat von birotorbirotor schrieb:dass Frau R. und die Halterin des Kennzeichens und die sonstigen Benutzer des Autos sich irgendwo/irgendwann mal getroffen haben müssen.
Zitat von birotorbirotor schrieb:Frau R. kennt diese Twingo-Leute deshalb (zumindest flüchtig).
auch nur Vermutungen/Spekulationen und keine Tatsachen, auch wenn du schreibst
Zitat von birotorbirotor schrieb:Tatsächlich. Frau R. kennt diese Twingo-Leute deshalb (zumindest flüchtig).



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05.01.2023 um 11:12
Eben erschien übrigens auf nordbayern.de ein neuer Artikel, in dem steht, dass die im Kanal gefundenen Tresore in keinem Zusammenhang mit Alexandra R. stehen:
Klar ist: Die Tresore stehen nicht im Verhältnis zu Alexandra R., sie haben relativ sicher keinen Bezug zu dem Vermisstenfall. Zumindest gebe es darauf absolut keine Hinweise, betont Konrad. "Der Fund hat für uns jetzt auch keine Priorität", erklärt der Sprecher des Präsidiums Mittelfranken.
Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/mysteriose-tresore-aus-dem-main-donau-kanal-gefischt-was-die-polizei-uber-den-zufallsfund-verrat-1.12878678


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05.01.2023 um 12:17
Zitat von birotorbirotor schrieb:dass Frau R. und die Halterin des Kennzeichens und die sonstigen Benutzer des Autos sich irgendwo/irgendwann mal getroffen haben müssen.
Da aber sowohl das private als auch das Arbeitsumfeld von A.R. überprüft wird.....bei dem hier bekannten Fahrzeug - von außen betrachtet - könnte es sich ja genauso um eine Kollegin handeln, die mit ihr weiterhin auch während der Zeit des Mutterschutzes im Kontakt blieb, regelmäßige Kontakte pflegten, das rein gar nichts mit Geld zu tun hatte ?

Nicht selten wird ein guter Kontakt zu jemandem auch als Schutzbehauptung für ein anderes nachfolgend geplantes Ereignis vorgeschoben, um auf eine falsche Fährte zu locken, auch um dadurch Zeit zu gewinnen, z. B. das Opfer weiter weg verbringen zu können ?


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05.01.2023 um 13:22
Vielleicht sollten wir uns doch einfach nochmal anschauen, was die Polizei im Zusammenhang mit diesem Twingo wissen will:
- Wer hat den o. g. Renault Twingo am 09.12.2022 (Freitag) im
Zeitraum von etwa 08:00 - 12:30 Uhr auf der A9 zwischen Nürnberg und
München gesehen?

- Wem ist das Fahrzeug im genannten Zeitraum im Bereich zwischen
Nürnberg und München im erweiterten Umfeld zur A9 aufgefallen? (z.B.
Rasthöfe, Tankstellen, Nebenstraßen, Forstwege, Parkplätze, etc.)

- Wer kann eventuell Angaben zur Besetzung des Fahrzeugs machen?

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/5399149
Wer Eigentümer dieses Autos ist, das weiß die Polizei. Ebenso dürfte sie wissen, wer den Wagen in der Regel gefahren hat. Aber das geht uns nichts an. Denn so wie es aussieht, gibt es keinen irgendwie gearteten Tatverdacht in die Richtung.

Offensichtlich helfen aber diese Erkenntnisse nicht weiter, den Verbleib der Vermissten zu klären, weshalb nach der Besatzung gefragt wird und wo auf der A9 der Wagen unterwegs war.

Selbstverständlich bin auch ich neugierig. Aber mich treibt jetzt die Überlegung, ob der Wagen einer Freundin oder ihrer Putzfrau gehört, nicht sonderlich um. Ich wüsste einfach nur zu gerne, wie kommt die Polizei auf diesen Twingo und woran macht sie fest, wo das Auto in welchem Zeitraum am Tag des Verschwindens von Alexandra unterwegs war.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 14:00
Zitat von emzemz schrieb:Ich wüsste einfach nur zu gerne, wie kommt die Polizei auf diesen Twingo und woran macht sie fest, wo das Auto in welchem Zeitraum am Tag des Verschwindens von Alexandra unterwegs war.
Ursprünglich wurde der Wagen ja als haushaltszugehörig beschrieben, was aber später aus den Meldungen wieder herausgenommen wurde.

Wie könnte die Polizei auf den Twingo gekommen sein?
Ermittelt wird ja in der Regel immer von innen nach aussen. Es könnte sein, dass es einen Tatverdächtigen gibt, der als alibi angegeben hat im fraglichen Zeitraum mit dem Wagen unterwegs gewesen zu sein und deshalb könne er nicht der Mörder von A sein. Da reicht schon eine Aussage ala ich war den Vormittag über mit den Hunden im Wald Gassi gehen, ich bin über die A9 Richtung München gefahren zu Wald xy, da bin ich öfters mit den Hunden. Gesehen hab ich leider niemanden, ich war alleine dort. Und schon gäbe es einen Grund für die Ermittler nach dem Twingo zu fragen. Um das wackelige Alibi zu bestätigen.

Der angegebene Zeitraum wird sich aus der letzten Sichtung im Kindergarten ergeben, wo a das Pflegekind abgegeben hat und dem Zeitpunkt, wo sie üblicherweise das Pflegekind wieder hätte abholen sollen, aber nicht kam.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 14:06
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Und schon gäbe es einen Grund für die Ermittler nach dem Twingo zu fragen. Um das wackelige Alibi zu bestätigen.
Da hast Du schon recht, aber das alleine würde ja nicht ausreichen, um den Twingo einzubehalten und auf Spuren zu untersuchen - wie es in diesem Fall aber geschehen ist. Da wird es einen ausreichenden Anfangsverdacht geben.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 14:32
Deswegen gab es dann wahrschl. bisher keinen entscheidenden Hinweis, weil diese angebliche Fahrt so evtl. gar nicht stattgefunden hat und das Alibi bleibt wacklig. Nur eine Möglichkeit, aber plausibel scheint es mir.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 14:52
Die Polizei scheint sich aber sicher zu sein, dass der Twingo im Bereich der A9 unterwegs war
Die Beamten der für den Fall eingesetzten Sonderkommission (24) fanden heraus, dass der Renault im Zeitraum von 8.30 und 12 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs war.
Quelle: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/schwangere-alexandra-r-aus-nurnberg-vermisst-mordkommission-sucht-nach-renault-twingo-1.12831285


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 14:59
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Der angegebene Zeitraum wird sich aus der letzten Sichtung im Kindergarten ergeben, wo a das Pflegekind abgegeben hat und dem Zeitpunkt, wo sie üblicherweise das Pflegekind wieder hätte abholen sollen, aber nicht kam.
Vom Zeitpunkt der Abgabe in der Kita kann man nicht ableiten, ab wann der Twingo auf der A9 unterwegs war. Gleiches gilt für das Ende des Zeitfensters. Zumal die Kleinen nach dem Mittagessen erst mal schlafen.
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:... das alleine würde ja nicht ausreichen, um den Twingo einzubehalten und auf Spuren zu untersuchen - wie es in diesem Fall aber geschehen ist. Da wird es einen ausreichenden Anfangsverdacht geben.
Genauso ist es, da brauchts nämlich den Durchsuchungsbeschluss von einem Richter
Zitat von BellaNapoliBellaNapoli schrieb:Deswegen gab es dann wahrschl. bisher keinen entscheidenden Hinweis, weil diese angebliche Fahrt so evtl. gar nicht stattgefunden hat und das Alibi bleibt wacklig. Nur eine Möglichkeit, aber plausibel scheint es mir.
Warum sollte die Polizei das mit der Fahrt erfunden haben?
Zitat von FränkinFränkin schrieb:Die Polizei scheint sich aber sicher zu sein, dass der Twingo im Bereich der A9 unterwegs war

Die Beamten der für den Fall eingesetzten Sonderkommission (24) fanden heraus, dass der Renault im Zeitraum von 8.30 und 12 Uhr auf der A9 in Richtung München unterwegs war.
Wobei die Zeiten im Nachhinein nochmals leicht verändert wurde und letzter Stand zu sein scheint 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 15:01
Das dürfte mit dem Auto doch kein Problem darstellen. Es gibt einen gemeldeten Halter, dieser ist erster Linie dafür verantwortlich, WER Zugriff auf diesen Wagen hat. In der Regel gibt es 2 Autoschlüssel für ein Fahrzeug. Etliche Versicherungen verlangen auch in den Verträgen die möglichen Fahrer für das gemeldete Fahrzeug.
Daher spekuliere ich nicht , sondern bin sehr sicher , dass die Polizei den Fahrer des Twingo vom besagten Tag kennen muss.


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05.01.2023 um 15:09
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Daher spekuliere ich nicht , sondern bin sehr sicher , dass die Polizei den Fahrer des Twingo vom besagten Tag kennen muss.
Die Polizei kann sicherlich eingrenzen, wer alles üblicherweise mit dem Auto unterwegs ist.
Ebenso wird sie überprüfen können, wer möglicherweise Zugriff auf die Autoschlüssel haben könnte.
Daraus resultiert aber nicht, dass sie den Fahrer zwingend kennen muss.


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05.01.2023 um 15:27
Zitat von emzemz schrieb:Daraus resultiert aber nicht, dass sie den Fahrer zwingend kennen muss.
Das sehe ich auch so.

Ich denke, auf der A9 wird es Kennzeichenerfassungssysteme geben und auf den Fotos ist eben nur das Kennzeichen drauf und nicht der Fahrer.

Deswegen wurde ja nach der Besetzung des Twingos gefragt.


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05.01.2023 um 15:40
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ich denke, auf der A9 wird es Kennzeichenerfassungssysteme geben ...
Nur werden sämtliche Daten anonymisiert
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/garching-ort28709/digitaler-schutzengel-auf-den-strassen-90792169.html

Auch toll collect (LKW-Maut) gibt seine Daten nicht an die Strafverfolgungsbehörden weiter.


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05.01.2023 um 15:42
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ich denke, auf der A9 wird es Kennzeichenerfassungssysteme geben und auf den Fotos ist eben nur das Kennzeichen drauf und nicht der Fahrer.
Möglicherweise gibt es mobile Kennzeichenerfassungsgeräte, aber fest installiert ist da keiner.
Quelle: https://umap.openstreetmap.fr/en/map/ake-deutschland_234435#9/48.7833/11.4368

Weiter gibt es aber auf dem Weg zur A9 eine Kamera an der ST2239.
Quelle: https://www.bayerninfo.de/de/karte?geo=49.360965,11.133849&zoom=12


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05.01.2023 um 16:05
Zitat von emzemz schrieb:Die Polizei kann sicherlich eingrenzen, wer alles üblicherweise mit dem Auto unterwegs ist.
Ebenso wird sie überprüfen können, wer möglicherweise Zugriff auf die Autoschlüssel haben könnte.
Daraus resultiert aber nicht, dass sie den Fahrer zwingend kennen muss.
Das sehe ich wirklich anders. Das Auto wurde nachweislich auf der Autobahn bewegt. Der Kreis der Fahrer ist nicht unendlich sondern überschaubar. Der Halter ist bekannt. Der Haushalt des Halters wo die Schlüssel sind auch. Daher weiß man zu 100% wer als Fahrer theoretisch noch in Frage kommt. Nehmen wir mal an es gibt 3 Personen die Zugriff auf den Autoschlüssel haben. Danach wird nach dem Alibi gefragt. Es wird sich dann sehr stark eingrenzen lassen. Es entsteht ein Problem für die Person, sobald etwas nicht schlüssig erscheint. Wie ist es gewöhnlich ? Der Halter ist in der Regel der Hauptfahrer eines Fahrzeuges. Der Zweitschlüssel liegt meist an einem Ort den der Halter kennt oder sein Partner/die Partnerin hat den Ersatzschlüssel. Ausgerechnet an dem besagten Tag weiß der Halter des Fahrzeuges nicht wer sein Auto fuhr ?


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 16:14
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Daher weiß man zu 100% wer als Fahrer theoretisch noch in Frage kommt. Nehmen wir mal an es gibt 3 Personen die Zugriff auf den Autoschlüssel haben. Danach wird nach dem Alibi gefragt. Es wird sich dann sehr stark eingrenzen lassen. Es entsteht ein Problem für die Person, sobald etwas nicht schlüssig erscheint. Wie ist es gewöhnlich ? Der Halter ist in der Regel der Hauptfahrer eines Fahrzeuges. Der Zweitschlüssel liegt meist an einem Ort den der Halter kennt oder sein Partner/die Partnerin hat den Ersatzschlüssel. Ausgerechnet an dem besagten Tag weiß der Halter des Fahrzeuges nicht wer sein Auto fuhr ?
Lange Jahre war das so.

Leider ist es mittlerweile so, dass technisch versierte kriminelle Kreise die Möglichkeit haben, jedes einzelne Fahrzeug mit ihrem entsprechenden Täterequipment jederzeit zu öffnen, zu starten, und damit zu fahren, wohin sie auch fahren möchten.

Das ist leider derzeit (noch) der Stand, und das könnte mittel- bis langfristig dazu führen, dass die Fahrerauthentifizierung künftig beispielsweise zum Betreten und Starten des Fahrzeugs über das Einlesen des Fingerabdruckes laufen wird.


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05.01.2023 um 16:54
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ausgerechnet an dem besagten Tag weiß der Halter des Fahrzeuges nicht wer sein Auto fuhr ?
Wissen ist eine Sache, sagen eine andere.

Ich bleibe bei meinem Beispiel bei deiner Konstellation. Da haben wir als Halter des Twingo den Papa. Der fährt selbst einen SUV und war im relevanten Zeitraum in der Arbeit. Dann haben wir Mama, das ist diejenige, die normalerweise den Twingo fährt und noch zwei Kinder, die aber auch oftmals mit dem Twingo unterwegs sind.

Ein paar Tage nach Alexandras Verschwinden, es ist abends, die Familie sitzt vor dem Fernseher, es klingelt, draußen steht die Polizei und fragt, "Sie haben doch einen Twingo mit dem Kennzeichen ERH-... Wer fährt denn alles mit diesem Auto?" Mutter und Kinder nicken und auch der Vater nutzt, wenn sein Wagen in der Reparatur, diesen Wagen. Nun folgt die nächste Frage: "Wer von Ihnen war denn mit dem Auto am Freitag Vormittag unterwegs?" Alle schauen sich groß an, überlegen, und alle antworten einstimmig mit: "Ich nicht". Womit das Gespräch mit der Polizei dann auch beendet ist. Denn die Frage nach einem Alibi muss keiner beantworten.


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05.01.2023 um 17:39
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Da hast Du schon recht, aber das alleine würde ja nicht ausreichen, um den Twingo einzubehalten und auf Spuren zu untersuchen - wie es in diesem Fall aber geschehen ist. Da wird es einen ausreichenden Anfangsverdacht geben.
Natürlich kann das Fahrzeug auch zur Verbringung einer Leiche benutzt worden sein. Untersucht wurde der Wagen mit Sicherheit nicht, nur um festzustellen, dass dort Spuren von A sind, die den Wagen mitunter eh auch genutzt hat, sei es als Fahrer oder Beifahrer.
Zitat von BellaNapoliBellaNapoli schrieb:Deswegen gab es dann wahrschl. bisher keinen entscheidenden Hinweis, weil diese angebliche Fahrt so evtl. gar nicht stattgefunden hat und das Alibi bleibt wacklig. Nur eine Möglichkeit, aber plausibel scheint es mir.
Mir ist kürzlich erst aufgefallen wie viele wagen diese oder eine ähnliche Farbe haben. Besonders beim Abarth scheint es eine beliebte Farbe zu sein. Ich könnte im Nachhinein mit Sicherheit nicht sagen, ob ich ein solches Auto auf einer vielbefahrenen Autobahn im Berufsverkehr gesehen habe. Da müsste schon etwas besonderes gewesen sein, auffälliges Fahrverhalten oder dieser Wagen müsste km weit vor oder hinter mir gewesen sein. Insofern ist fraglich, ob sich überhaupt zeuhen finden lassen.
Zitat von FränkinFränkin schrieb:Die Polizei scheint sich aber sicher zu sein, dass der Twingo im Bereich der A9 unterwegs war
Gibt es auf der a9 Blitzer? Kann es sein, dass der Wagen in der fraglichen Zeit geblitzt wurde, das Foto aber nur den Fahrer zeigt, nicht aber potentielle Mitfahrer, weil der Rest zu unscharf ist.
Zitat von emzemz schrieb:Zumal die Kleinen nach dem Mittagessen erst mal schlafen.
Nicht unbedingt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das sehe ich wirklich anders. Das Auto wurde nachweislich auf der Autobahn bewegt. Der Kreis der Fahrer ist nicht unendlich sondern überschaubar. Der Halter ist bekannt. Der Haushalt des Halters wo die Schlüssel sind auch. Daher weiß man zu 100% wer als Fahrer theoretisch noch in Frage kommt. Nehmen wir mal an es gibt 3 Personen die Zugriff auf den Autoschlüssel haben. Danach wird nach dem Alibi gefragt. Es wird sich dann sehr stark eingrenzen lassen. Es entsteht ein Problem für die Person, sobald etwas nicht schlüssig erscheint. Wie ist es gewöhnlich ? Der Halter ist in der Regel der Hauptfahrer eines Fahrzeuges. Der Zweitschlüssel liegt meist an einem Ort den der Halter kennt oder sein Partner/die Partnerin hat den Ersatzschlüssel. Ausgerechnet an dem besagten Tag weiß der Halter des Fahrzeuges nicht wer sein Auto fuhr ?
Sehe ich genauso. Wir haben auch mehrere Autos. Dass getauscht wird kommt schon selten vor, in der Regel nur, wenn ein Fahrzeug in der Werkstatt ist zb. Schlüssel an fremde werden so selten verliehen, dass man es an einer Hand abzählen könnte. Und irgendwelche unbekannten haben schonmal gar keinen Zugriff. Schon alleine aus versicherungstechnischen Gründen. Kann mir nicht vorstellen, dass in anderen Haushalten Autos wie Feuerzeuge wahllos vermieten werden und da ein unbestimmter Kreis fremder Zugriff hat. Völlig unrealistisch.
Zitat von emzemz schrieb:Alle schauen sich groß an, überlegen, und alle antworten einstimmig mit: "Ich nicht". Womit das Gespräch mit der Polizei dann auch beendet ist. Denn die Frage nach einem Alibi muss keiner beantworten.
Ich glaube nicht, dass man derart einfach aus so einer Nummer raus kommt, gerade dann nicht, wenn ein potentielles Verbrechen evtl Mord im Raum steht. Da müssten die Ermittler ja Idioten sein. Ausserdem wurde der Wagen ja kriminaltechnisch untersucht, dafür muss es Anhaltspunkte gegeben haben. Warum sollten die Ermittler diesen Aufwand betreiben und dann sich mit einem Schulterzucken der möglichen Fahrer abspeisen lassen.


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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

05.01.2023 um 17:53
Im Normalfall müssen alle Fahrer bei der Kfz-Vers. gemeldet sein. Es spielt ja auch das Alter der Fahrer für die Versicherung eine Rolle. Natürlich kann keine Versicherung überprüfen, was dann eine Familie im Endeffekt macht. Ob sie sich korrekt verhält oder ob das Fahrzeug mal eben schnell an Bekannte verliehen wird. Kennt man zur Genüge. Hätte man es z.B. verliehen und derjenige wäre auf der A9 gefahren, die Polizei fragt nach...naja, die Reaktion wäre wohl erstmal, dass man schweigt. Man weiß nicht, wie man sich verhalten soll, kontaktiert klugerweise einen Anwalt? Gut, aber das ist nur so eine Gedankenspielerei.
Fakt ist, dass der Twingo auf der A9 bewegt wurde und man erforscht das Geheimnis, wer der Fahrer war und welche Mitfahrer es gab. Wo das Auto evtl. von der A9 abfuhr, wo es sich aufgehalten hat. Ohne Hinweise, Beweise durch Kameras usw. ist man aufgeschmissen.


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