Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

Man glaubt nach wie vor das A. wohl nicht mehr lebt.

Bei all den neuen Erkenntnissen keimt bei manchem die Hoffnung auf, die Vermisste nach all der Zeit lebend wiederzufinden. Hat Alexandra R. vielleicht ein neues Leben beginnen wollen? Daran glaubt der Polizeisprecher nicht. "Dagegen sprechen viele Kleinigkeiten", weshalb diese Theorie bald in den Hintergrund der Ermittlungen geraten sei. Er fragt: Würde man als Hochschwangere nicht erst einmal das Baby zur Welt bringen

Quelle: https://www.t-online.de/region/nuernberg/id_100133898/das-mysterioese-verschwinden-der-alexandra-r-aus-nuernberg-das-der-aktuelle-ermittlungsstand.html

@Retsiemfoh
Das habe ich ja schon vor zig Seiten angemerkt.
Wenn du dein erstes leibliches Baby erwartest siehst du zu dass für das kleine Wesen alles so optimal wie möglich ist!
Dann ist dir alles andere total egal.
Dann kannst du so viele illegale Sachen machen wie du willst, dann geht es um dein Kind.
Deshalb habe ich von Anfang an ein freiwilliges Verschwinden ohne irgendwelche zumindest ärztliche Spuren ausgeschlossen.
Da hat jemand eine (nicht unbedingt finanzielle) Rechnung offen.
Und bei der organisierten Kriminalität mit solchen Geschäften ist vermutlich nicht die Erwartung dass sie und das Kind noch leben.
Das ist unfassbar schlimm, aber leider nicht unerwartet.

Serecato schrieb:Zb. Drogenkuriere nutzen von daher nur speziell präparierte Fahrzeuge. Nicht nur mit raffinierten, elektronisch bedienbaren Elementen im Fahrzeuginnern ala Bond 007 für die Ware, sondern natürlich auch um Tracking und Datensammlungen zu unterbinden.
In einer OK Gruppierung, die Drogenhandel betreibt sind zwangsläufig diese "Kfz Profis" unerlässlich

Also das ist vollkommener Unsinn!!!
Gerade dann wird darauf geachtet durchschnittliche Mittelklassewagen zu nehmen, die im Straßenbild eben keinem auffallen!
Wenn’s geht etwas älter ohne GPS, eben kein Auto an das man sich erinnert wenn es auf der Autobahn neben einem fährt.
Da ist im besten Falle rein gar nicht präpariert, ganz im Gegenteil!


Oder habe ich den Zusammenhang falsch gelesen?
Ich habe die Zitate zurück gescrollt bis auf den Ursprung, nicht dass ich etwas übersehen habe und zu unrecht schimpfe !

JamesRockford schrieb:Und jeder rätselt herum, warum die so ein offensichtliches Verhalten an den Tag legen.

Das Vorgehen wäre nicht halb so rätselhaft, wenn A ihr Verschwinden geplant hat bzw ausgestiegen ist und sich dabei hat helfen lassen.

Retsiemfoh schrieb:. Er fragt: Würde man als Hochschwangere nicht erst einmal das Baby zur Welt bringen

Hochschwanger ist für mich kurz vor der Entbindung, also die allerletzten Wochen davor, wo es jederzeit losgehen kann. Sie hatte ja noch gut 8 Wochen vor sich. Ob man zuerst ein Kind zur Welt bringt und sich danach um alles andere kümmert, hängt ja nun Mal stark von der Situation ab und kann man nicht pauschal beurteilen. Ich hoffe nur, dass die Ermittler nicht aus Vorurteilen heraus wichtige Spuren und verdächtige nicht weiterverfolgen, weil nur Schema F verfolgt wird.

@nskandal
Die Polizei ging ja eigentich schon sehr früh von einem Verbrechen aus. An ein freiwilliges Verschwinden in ihrem Zustand habe ich auch nicht geglaubt.
Und hätte sie das doch vorgehabt sich in Sicherheit zu bringen, weil ihr evtl. bewusst war das sie in Gefahr schwebte, dann hätte sie ihren Lebensgefährten darüber in Kenntnis gesetzt denke ich.

JamesRockford schrieb:Ich glaube, dieser Zeitraum bis 14 Uhr irgendwas, als sie das Kind hätte abholen müssen, hatte für den oder die Täter eine bedeutende Rolle im Sinne von Vorsprung eine große Bedeutung.

Und nicht zu vergessen: Das Ganze konnte erst stattfinden, als Alexandra schon im Mutterschutz war. Vorher wäre ihr Verschwinden gleich morgens in der Postbank aufgefallen.

tombarnaby schrieb:als Alexandra schon im Mutterschutz war.

Wieso war sie 8 Wochen Wochen vorher eigentlich schon in Mutterschutz? Eigentlich geht man doch 6 Wochen vorher in Mutterschutz bzw ist es ja kein zwang. Naja, vielleicht hatte sie noch Urlaubsansprüche.

tombarnaby schrieb:Und nicht zu vergessen: Das Ganze konnte erst stattfinden, als Alexandra schon im Mutterschutz war. Vorher wäre ihr Verschwinden gleich morgens in der Postbank aufgefallen.

Gerade das könnte auch für ein freiwilliges Verschwinden sprechen.
Sie wusste, dass sie zumindest bis das Pflegekind abgeholt werden muss, niemand vermissen würde.
Hätte der Entführer/Mörder Kenntnis davon gehabt, ab wann sie im Mutterschutz/Resturlaub ist? Denen wäre es doch auch eher egal gewesen, wann sie Alexandra auflauern, hätten sie auch in der Nähe ihrer Arbeitsstellen machen können. Warum warten bis sie hochschwanger ist? Und sie die Gelegenheit genutzt hat, vom Europakai aus - wohin auch immer, Rumänien? - zu verschwinden... So richtig vorstellbar ist es jedoch nicht. Zumal sie doch scheinbar mit ihrem Neuen glücklich war.

Was ich mir auch vorstellen könnte: Vielleicht war die (sichtbare) Schwangerschaft für ihren Ex-Lebensgefährten ein Dorn im Auge, sozusagen das Tüpfelchen auf dem i, zusätzlich zu irgendwelchen finanziellen Streitigkeiten: Ein neue Liebe, glücklich und dann auch noch schwanger von dem Neuen. Vielleicht hat er ja dann erst kurz zuvor gewusst/wahrgenommen, dass sie schwanger ist... sie wird es dem Ex nicht gleich brühwarm erzählt haben.

Einen Tag nach ihrem Verschwinden tauchte ihr Handy festgeklebt an einem Lastwagen in Italien auf. Sollte es eine falsche Fährte sein? Die Auswertung der Daten darauf dauert dem Sprecher zufolge weiterhin an. Wann es diesbezüglich neue Ergebnisse gebe, könne Konrad aktuell nicht abschätzen.

Quelle: https://www.t-online.de/region/nuernberg/id_100133898/das-mysterioese-verschwinden-der-alexandra-r-aus-nuernberg-das-der-aktuelle-ermittlungsstand.html

Hat jemand eine Ahnung, warum das Auswerten des Handys so lange dauert?

MrsMorse schrieb:Hat jemand eine Ahnung, warum das Auswerten des Handys so lange dauert?

Es kann mehrere Gründe geben aber hauptsächlich ist es schwer den Datenschutz zu umgehen.

@Keksaelly

Keksaelly schrieb:Gerade das könnte auch für ein freiwilliges Verschwinden sprechen.

Ganz abwegig ist die Idee mit nicht !

Wenn Sie entsprechende Hilfe gehabt hat, ist es es gut möglich, dass sich Alexandra R. abgesetzt hat.
Man müsste eigentlich das positive Umfeld, Freunde, Bekannte usw. nach ihrer Tätigkeit am 09.12.22 befragen.
Meiner Meinung nach, hat diese Frau große Ängste um sich und Ihr Kind gehabt. Den Fakten nach, konnte ihr
keiner eine gewisse Sicherheit anbieten. Es sprechen auch noch andere Details für eine solche Handlung.

Kerinya schrieb:Es kann mehrere Gründe geben aber hauptsächlich ist es schwer den Datenschutz zu umgehen.

Wirklich? Auch, wenn es um ein mögliches Kapitalverbrechen geht? Das fände ich unglaublich, Datenschutz hin oder her.

JamesRockford schrieb:Das kann bedeuten, dass es feste Parkplätze gab. Es kann auch bedeuten, dass sie immer vorwärts einparkt, der Wagen aber rückwärts eingeparkt wurde. Irgendwo habe ich gelesen, dass in der Wohnung lediglich die Ersatzschlüssel waren

Das hatte ich auch vermutet. - nur - wenn jemand anderes den BMW zurückgefahren und geparkt hat, ist er nicht nur das Risiko eingegangen gesehen zu werden sondern dürfte doch auch DNA (und wenn es nur Hautschuppen sind) im Fahrzeug hinterlassen haben - also noch mal Risiko.

MrsMorse schrieb:Wenn das Auto nicht in Katzwang am Vormittag/Nachmittag aufgetaucht wäre, hätte A. ja damit unterwegs sein können, das wäre niemandem verdächtig vorgekommen, also das macht keinen Unterschied, damit hätten die Täter oder der Täter nichts gewonnen..

doch - genau so - dann wäre vermutet worden sie wäre mit dem BMW unterwegs und dann wäre - als das Kind nicht aus der Kita abgeholt wurde - nach ihr und ihrem Auto gesucht worden - hätte also noch mal mehr Zeit gebracht, da sich die Suche auf den BMW ausgedehnt hätte.

also 'Alexandra in ein anderes Auto zu zwingen und dann den BMW zurückzufahren und vor dem Haus zu parken - ergibt eigentlich keinen Sinn.

Es kann aber möglich sein, dass diese Person nicht wusste WANN das Kind aus der Kita abgeholt werden muss und dann davon ausging bis ca. 16.30 Uhr wird niemand Alexandra vermissen, da alle davon ausgehen sie ist zu Hause, das Auto steht ja vor der Tür.

trotzdem wäre - mir als Täter - das Risiko viel zu groß - wie oben geschrieben evtl. gesehen zu werden und DNA zu hinterlassen.

musikengel schrieb:doch - genau so - dann wäre vermutet worden sie wäre mit dem BMW unterwegs und dann wäre - als das Kind nicht aus der Kita abgeholt wurde - nach ihr und ihrem Auto gesucht worden - hätte also noch mal mehr Zeit gebracht, da sich die Suche auf den BMW ausgedehnt hätte.

ich meine ja, nur bis zur Abholung aus der Kita, danach wäre es ja sowieso aufgefallen, dass sie vermisst wird, ob nun das Auto bis zu diesem Zeitpunkt in Katzwang gestanden hätte oder nicht, ist mMn egal..

Ich habe mal eine andere Frage - in den Medien lasen wir von den in der Wohnung Alexandras zurückgelassenen Dingen. Der Mutterpass, Ausweise und Bargeld wird oft genug erwähnt. Auch vom Ersatzschlüssel ihres BMW war die Rede.
Hat irgendjemand in irgendeinem Artikel gelesen, dass in Alexandras Wohnung auch die ganzen Schlüssel ihrer Immobilien gefunden wurden? Da hätte ja eigentlich ein ganzer Schuhkarton voll Schlüssel stehen müssen und sie hätte diese Immobilien auch regelmäßig kontrollieren müssen.
Wer kümmerte sich um die Immobilien? Winterdienst? Hausordnung? Gab es einen Immobilienverwalter? Für die Wohnadresse von Alexandra gab es ja auch einen Verwalter (zu sehen in einem Brisant Video, welches nicht mehr auf der Brisant-Webseite verfügbar ist). Oder musste sie sich gar nicht um die Immobilien kümmern, weil - SPEKULATION - es vielleicht die Menschen taten, die auch das Geld für die Immobilien bereit gestellt hatten? Weiter könnte ich mir vorstellen, dass die Forderung aus dem letzten Jahr über fast 800.000 Euro gegen Alexandra aus eben solchen Immobilienkäufen und -verkäufen herrühren könnte. Auch wenn sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei der Postbank gehabt haben könnte, hätte sie wirklich so viel Kredit bekommen, sich selber "bis zu 25 Wohnimmobilien" zu kaufen?
Und warum kauft der neue Lebensgefährte für Alexandra, ihre Pflegetochter und den "neuen Sohn" ein Haus, wenn es doch in dem Ort der Kita ein schmuckes gelbes Häuschen gibt? Durfte Alexandra die Immobilien, die sie wohl auf dem Papier besaß, am Ende gar nicht selber nutzen? Stand deshalb seit Jahren die Hochhauswohnung leer? Was ist das für ein seltsames Geschäftsmodell? Immobilien kaufen, leer stehen lassen und wieder verkaufen? In Nürnberg und Umgebung werden Wohnungen gesucht. Man hätte auch die Hochhauswohnung locker vermietet bekommen. Tat man aber anscheinend nicht.

Fränkin schrieb:Was ist das für ein seltsames Geschäftsmodell? Immobilien kaufen, leer stehen lassen und wieder verkaufen?

@Fränkin
Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, hier die Antwort einfach erklärt:
Man kauft eine Immobilie wenn der Preis günstig ist und wartet bis der Preis steigt um dann mit Gewinn zu verkaufen.

Dr.Edelfrosch schrieb:Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, hier die Antwort einfach erklärt:
Man kauft eine Immobilie wenn der Preis günstig ist und wartet bis der Preis steigt um dann mit Gewinn zu verkaufen.

Die Frage war dahingehend erst gemeint, dass eine vermietete Immobilie sicher mehr Gewinn abwirft, auch wenn man sie bei gestiegenen Immobilienpreisen wieder verkaufen möchte.
Hintergrund meiner Frage war eher: Warum verzichtet man freiwillig auf die Mieteinnahmen?

@Fränkin

Ich glaube das Alexandra zu keinem Zeitpunkt im Besitz von 25 Immobilien war.
Die 2 Wohnung in Nbg- Süd wirft eben so viele Fragen auf, warum steht sie leer,
der Briefkasten ist zugeklebt. Jch habe mal gelesen, in der Wohnung in Katzwang waren keine
Wertgegenstände mehr vorhanden, weshalb ?
Die Erzählungen von Mutterpass, Bargeld und Ausweise können zwar zutreffen, aber diese Gegenstände
sind doch nicht verloren, sie bleiben ja quasie im Umfeld der Familie.